Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.08.2014, Asca
Sie waren zwei Tage zuvor in Libyen losgefahren: 90 Migranten, die auf dem Weg nach Lampedusa waren wurden in der Höhe des tunesischen Zarzis von der tunesischen Küstenwache gestoppt, wie der tunesische Rote Halbmond berichtete. Unter ihnen auch vier Frauen und ein Kind. Es handelt sich um 31 Sudanesen, 19 Somalis, 18 Eritreer, 10 Nigerianer, 6 Marokkaner und 6 Tchadiens. Alle wurden vorerst in das UNHCR Lager nach Zarzis gebracht. Noch ist nicht sicher, was mit ihnen geschehen soll. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
14.08.2014, Giornale del Popolo
Insgesamt hat die Küstenwache in zwei Operationen heute Nacht und gestern im späten Nachmittag 432 Flüchtlinge gerettet. Ein Patrouillenschiff der Küstenwache hat auf einen SOS-Ruf von einem Schlauchboot in Gefahr mit 90 Menschen an Bord reagiert. Es befand sich in libyschen Gewässern. In der Nacht hingegen hat ein Schnellbot der Küstenwache auf einen SOS-Ruf aus Malta reagiert um eine Schiff zu retten, was in Begriff war zu sinken. Es waren 342 Menschen an Bord, sie waren in Libyen losgefahren. Mehr lesen
14.08.2014, Stamp Toscana
Die Gesundheitsministerin Beactrice Lorenzin sagte gegenüber Unomattina, dass das Risiko einer Übertragung mit dem Ebola-Virus in Italien minimal ist. Sie unterstreicht das damit, dass bisher 33.00 Flüchtlinge, die per Boot in Italien angekommen wurden von Personal des Gesundheitsministeriums selber sowie von der italienischen Marine gesundheitlich gescreent wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
14.08.2014, Die Welt
Leerstehende Bundeswehrkasernen sollten nach Auffassung von Bundesentwicklungsminister Müller zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern genutzt werden. Das Verteidigungsministerium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sollten überprüfen, ob es hier Möglichkeiten gebe: Das würde die Kommunen erheblich entlasten. Hier müssen bürokratische Hemmnisse und Vorbehalte überwunden werden, um den Druck und die Not in den Kommunen sofort zu entschärfen, fordert Müller in der «Passauer Neuen Presse». Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
14.08.2014, Menschenrechtsgruppen über den Blog Dritti e Frontiere
Das Gericht der spanischen Exklave Melilla hat der Eröffnung eines Vorverfahrens zur Untersuchung möglicher Dienstvergehen der marokkanischen Polizei und der spanischen Guardia Civil bei einem Einsatz gegen Flüchtlinge zugestimmt. Das Gericht folgt damit einer Klage von Menschenrechtsgruppen, die sich auf Videobeweise stützt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien, Nordafrika, Europäische Union
14.08.2014, La Gazetta del Mezzogiorno
Etwa 750 Migranten sind heute Morgen in Brindisi (Apulien) angekommen. Sie waren auf dem Schiff "Scirocco" der italienischen Marine, die im Rahmen von Mare Nostrum Rettungsoperationen fährt. Die Migranten, unter denen sich viele Minderjährige befinden, werden zur Erstaufnahme in der Lagerhalle der ehemaligen Firma "Montecatini" untergebracht. Mehr lesen
14.08.2014, Zeit Online
Die spanischen und italienischen Behörden sehen sich mit einer neuen Welle von Flüchtlingen aus Afrika konfrontiert. Die italienische Militärmarine rettete nach eigenen Angaben vom Mittwoch binnen 24 Stunden fast 1400 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Erneut versuchten außerdem mehr als 600 Menschen, den Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Exklave Melilla zu überwinden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Spanien
14.08.2014, borderline-europe
Ankünfte, Tote und Zeugenberichte in Zeiten von Mare Nostrum, August 2014. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
14.08.2014, ORF
Zwei Nordkoreanern ist über die Seegrenze die Flucht nach Südkorea gelungen. Die beiden Männer schwammen durch das Gelbe Meer und wurden heute Früh vor der Insel Gyodongdo von Marinesoldaten aufgegriffen, wie das Wiedervereinigungsministerium in Seoul mitteilte. Die Flüchtlinge, bei denen es sich offenbar um Vater und Sohn handle, hätten die Anerkennung als Überläufer beantragt. Die schwer gesicherte Insel Gyodongdo liegt etwa 2,5 Kilometer von der nächstgelegenen Küste im kommunistischen Norden entfernt. Es ist sehr selten, dass Nordkoreaner über das Meer nach Südkorea gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
13.08.2014, Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veranlasst die Abschiebung des Gewinners des freistil-Jugendengagementwettbewerbs Mohamed Camara zum 14.08.2014. Der Flüchtlingsrat fordert eine Aufschiebung der Überstellung in die Niederlande bis zur Eheschließung. Innerhalb der bürokratischen Abschiebepraxis wird hier ein junger Mensch seiner Freiheit und Zukunftsplänen beraubt. Trotz seines gesellschaftlichen Engagements in Sachsen-Anhalt und seiner Integration in Magdeburg soll Mohamed in die Niederlande überstellt werden, obwohl er dort keinerlei Anbindung hat, die Sprache nicht spricht und ihm von dort die Abschiedung nach Mali droht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
13.08.2014, Berliner Zeitung
Mehr als zwei Drittel der Bewohner, die Anfang Juli ausgezogen waren, haben bereits ein laufendes Asylverfahren in anderen Bundesländern oder EU-Staaten. Schlimmer Missbrauchsverdacht gegen Flüchtlinge der Gerhart-Hauptmann-Schule: Obwohl sie bereits als Asylbewerber Zahlungen erhielten, sollen sie zusätzlich freiwillige Leistungen des Landes Berlin in Anspruch genommen haben. Also zwei Mal 362 Euro im Monat! Wohl keine Einzelfälle! Mehr lesen
13.08.2014, TAZ
Nicht von den Flüchtlingen, sondern von der Politik würden Abmachungen gebrochen, sagen Anwälte und Berater. Kein Fall wurde bislang anerkannt. Anwälte und Flüchtlingsberater sind entsetzt über die jüngsten Äußerungen von Innensenator Frank Henkel (CDU) und Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) zu den Oranienplatz-Flüchtlingen. „Es ist eine Tatsachenverdrehung von Henkel, zu behaupten, die Flüchtlinge würden sich nicht an das Abkommen mit dem Senat halten. Der Senat hält sich nicht daran“, sagte Martina Mauer vom Berliner Flüchtlingsrat. Mehr lesen
13.08.2014, SRF: Schweizer Radio und Fernsehen
Täglich suchen Hunderte ihr Glück in Europa. Nach einer häufig qualvollen und gefährlichen Überfahrt landen sie erst einmal in Italien. Viele Italiener finden, es seien längst viel zu viele. Der Staat könne es sich nicht leisten, ihnen Hilfe zu gewähren.Es gebe zwar keinen einheitlichen Grundton für oder gegen Flüchtlinge in der italienischen Bevölkerung, sagt Rolf Pellegrini, SRF Italien-Mitarbeiter. «Für viele Italienerinnen und Italiener ist die Haltung der Kirchen prägend, auch moralische Menschenrechtsüberlegungen sind wichtig.» Er verheimlicht aber nicht, dass es die andere Seite in Italien auch gibt. Diese sei gar in der Mehrheit, vermutet er. Sie findet, Italien sei mit den Flüchtlingen überfordert, die Flüchtlingswelle sei eine Invasion. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
13.08.2014, Schwäbische.de
Sebastian Cunitz und Julius Matuschik stammen vom Bodensee und studieren in Hannover Fotografie. In Weingarten haben sie Flüchtlinge porträtiert, die auf dem Klosterareal leben. Mit Bildern und Briefen der Asylbewerber wollen sie Menschen eine Stimme geben, die in der Öffentlichkeit oft nur als Zahlen oder Statistiken auftauchen. Mehr lesen
Jeden Tag kommen bis zu 150 irakische Jesiden im türkischen Diyarbakir an, auf der Flucht vor den IS-Truppen. Sie werden dort in einem Kulturzentrum untergebracht. Jeder Flüchtling, der nach seiner langen Reise Schutz in dem Gebäude sucht, muss unter einem Schild durch, auf dem riesengroß steht: Bir daha asla! Never again! Also: Nie wieder! Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
13.08.2014, ARD
Schweden ist mit seiner großzügigen Asylpolitik ein bevorzugtes Ziel für Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten. Die Gemeinde Södertälje gilt als Vorzeigestadt der Integration, im vergangenen Jahr hat sie allein 15 Prozent aller syrischen Flüchtlinge im Land aufgenommen. Doch nun stößt sie an ihre Grenzen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
13.08.2014, Zeit Online
Die spanische Küstenwache hat am Dienstag mehr als 900 afrikanische Flüchtlinge in der Meerenge von Gibraltar aufgegriffen. Insgesamt seien 920 Menschen aus 94 Booten gerettet worden, teilte die Küstenwache am Mittwochmorgen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Am Dienstagabend war zunächst von rund 680 Flüchtlingen die Rede gewesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
„Sag der Welt, sie soll uns nicht hier vergessen.“ Jesidische Flüchtlinge erzählen von den Gräueln in ihrer Heimat und der gelungenen Flucht nach Kurdistan. Er begreift immer noch nicht, was geschehen ist. „Wir sind doch das friedlichste Volk der Welt, wir können keiner Fliege etwas zuleide tun“. Dann deutet er auf eine ältere Frau hinter sich. „Viele der Schwachen und Alten mussten sie zurücklassen. Mehr lesen
Zum zweiten Mal hat ein Gericht eine von Behörden in Sachsen-Anhalt verfügte Abschiebehaft für einen Flüchtling vom Berliner Oranienplatz aufgehoben. Das Landgericht Magdeburg entschied am Mittwoch, dass die Voraussetzungen für einen weiteren Vollzug der Abschiebehaft für einen Flüchtling aus Mali nicht mehr vorliegen, teilte Sprecher Christian Löffler der Nachrichtenagentur dpa mit. Der Anwalt des Afrikaners hatte Beschwerde gegen die Abschiebehaft eingelegt, der nun stattgegeben wurde. Bereits am 11. Juni hatte das Landgericht Stendal einen Flüchtling aus Niger aus der Abschiebehaft entlassen. Mehr lesen
13.08.2014, Tageblatt Luxemburg
Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien sollten nach einem Vorschlag des Chansonsängers Charles Aznavour in verlassenen Dörfern in Frankreich angesiedelt werden. Angesichts der katastrophalen Lage für die Zivilbevölkerung in diesen Ländern sollten verfolgte Christen, Kurden, Jesiden, Muslime, Armenier und andere "so schnell wie möglich" das Gebiet verlassen, schrieb der französisch-armenische Musiker am Mittwoch in einem Beitrag für die Zeitung "Le Figaro". Die Flüchtlinge sollten verpflichtet werden, die "Phantom"-Dörfer wieder aufzubauen und das fruchtbare Land drumherum zu bestellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Asien
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern