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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.04.2008, csmonitor
Die UNHCR hat letzte Woche starke Kritik an der griechischen Regierung für ihren Umgang mit Asylsuchenden, von denen die meisten aus Afghanistan und dem Irak kommen, geübt. Patras: ein heruntergekommenes Camp im Außenbezirk der Hafenstadt steht als Symbol für das nicht funktionierende griechische Asylsystem. Hunderte von jungen Männern und Kindern aus Afghanistan, viele von ihnen sind vor Gewalt geflohen, sitzen vor offenen Feuerstellen und hoffen auf eine Passage in ein anderes europäisches Land. (Artikel in englischer Sprache) Mehr lesen
25.04.2008, Migreurop
Ein Mann irakischer Nationalität wurde gestern zu sechs Monaten Haft verurteilt, weil er aus einem Abschiebelager entflohen war. Der 19-jährige, dessen Name nicht erwähnt werden kann, da er zum Tatzeitpunkt minderjährig war, gab an, am 10. Mai 2006 mit einem ägyptischen Ausweis entflohen zu sein. Den Ausweis konnte er aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Ägypter benutzen. Artikel in englischer Sprache Mehr lesen
24.04.2008, www.fr-online.de
Unter den Flüchtlingen aus Afrika, die mit ihren zerbrechlichen Booten auf der italienischen Insel Lampedusa landen, sind immer mehr unbegleitete Kinder. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) müssen sich die lokalen Behörden bereits um mehr als 7000 minderjährige Einwanderer kümmern, darunter sind auch Säuglinge ohne ihre Eltern. Mehr lesen
24.04.2008, Migreurop
Die Operationen gegen illegale Immigration im Mittelmeer der europäischen Agentur Frontex werden 2008 länger dauern als 2007. Das kündigte der neue EU-Kommissar für Justiz und innere Sicherheit, Jacques Barrot, an. Mit 70 Mio Euro hat sich der Etat von Frontex gegenüber 2007 fast verdoppelt. (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
24.04.2008, Der Westen
Wohin mit Flüchtlingen aus dem Irak? Wie viele Einwanderer kann und will die EU aufnehmen? Kommt eine neue Flüchtlingswelle am Mittelmeer? Die EU will ihre Asyl- und Einwanderungspolitik neu ordnen, um sich besser vor illegaler Einwanderung zu schützen und die Lasten gerechter auf die Mitgliedstaaten zu verteilen. Mehr lesen
Die europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz hat Malta für seine rigorose Politik gegenüber Immigranten kritisiert. Die maltesischen Behörden hätten eine Politik der systematischen Inhaftierung aller Flüchtlingen angeregt, die nicht nur nicht Rechte der Immigranten verletze, sondern auch die Wahrnehmung dieser Menschen als Kriminelle verstärke und Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung fördere. (Artikel in englischer Sprache) Mehr lesen
23.04.2008, Tagesspiegel, Berlin
Griechenland wehrt sich gegen Kritik am Umgang mit Flüchtlingen. Innenminister Prokopis Pavlopoulos wies Vorwürfe als "unfair und unbegründet" zurück. Er forderte eine Überarbeitung des Dublin-Abkommens, um die Lasten des Flüchtlingszustroms gleichmäßiger auf alle EU-Staaten zu verteilen. Auch internationale Hilfsorganisationen bemängeln die Dublin-Regelung, die Staaten mit EU-Außengrenzen die Hauptlast des Flüchtlingsproblems aufbürdet. Mehr lesen
23.04.2008, Wochenblatt, Teneriffa
Die Europäische Union hat den Tod von 10.000 Immigranten eingeräumt, die in den letzten fünf Jahren beim Versuch, die Meerenge von Gibraltar zu überqueren oder auf die Kanarischen Inseln in EU-Gebiet zu gelangen, gescheitert seien. Experten gingen davon aus, dass jedes dritte Flüchtlingsboot, das die gefährliche Überfahrt gewagt habe, unterwegs gekentert sei. Mehr lesen
23.04.2008, derwesten.de
Wohin mit Flüchtlingen aus dem Irak? Wie viele Einwanderer kann und will die EU aufnehmen? Kommt eine neue Flüchtlingswelle am Mittelmeer? Die EU will ihre Asyl- und Einwanderungspolitik neu ordnen, um sich besser vor illegaler Einwanderung zu schützen und die Lasten gerechter auf die Mitgliedstaaten zu verteilen. Gestern forderten EU-Abgeordnete in Straßburg eine bessere Zusammenarbeit der EU-Staaten. Mehr lesen
23.04.2008, Reuters
Ägypten laut Sicherheitsquellen und Menschenrechtsgruppen hat 105 Eritreer verhaftet, die vom nördlichen Sudan aus über die Grenze gekommen waren. Die Gruppe ist Teil einer Flüchtlingsbewegung von afrikanischen Immigranten, die durch Ägypten kommen. Viele von ihnen versuchen, nach Israel zu gelangen. Seit Februar wurden mehr als 300 Eritreer in der Provinz festgenommen. (Artikel in englischer Sprache) Mehr lesen
22.04.2008, Neues Deutschland
Tausende Migranten scheitern Jahr für Jahr beim Versuch, in die gelobte Europäische Union zu gelangen. Die marokkanische Menschenrechtsorganisation ABCDS hilft den Gestrandeten mit Essen, Kleidung und Medikamenten und setzt sich für ihre Rechte ein. Mehr lesen
22.04.2008, Schleswiger Nachrichten
Es war eine wilde und gefährliche Verfolgungsfahrt am 25. Oktober 2007 auf der Autobahn A7 bei Flensburg. Der Fahrer des Kleintransporters gab Gas, hatte er doch brisante "Fracht" geladen: 23 Menschen aus dem Irak, die illegal eingeschleust worden waren. Mehr lesen
22.04.2008, Corriere della Sera online
Etwa hundert Immigranten in zwei Booten riskieren aufgrund des schlechten Wetters, vor der libyschen Küste zu kentern. Wie die Küstenwache von Palermo mitteilt, befinden sich libysche Einheiten vor Ort. Besonders ein Boot mit 45 Personen an Bord, darunter sechs Frauen, ist aufgrund des hohen Seegangs in Schwierigkeiten. Es befindet sich 40 Meilen von Libyen und über 100 Meilen von Lampedusa entfernt. Das zweite Boot mit 53 Personen an Bord, das vor zwei Tagen in Al Zwara gestartet war, befindet sich in der Nähe von Becken, die für die Thunfischzucht verwendet werden. (Artikel in italienischer Sprache) Mehr lesen
21.04.2008, Tagesanzeiger, Zürich
20 Prozent der Flüchtlinge sind gemäss der Studie bei der Eröffnung des positiven Asylentscheids erwerbstätig. Dieser Prozentsatz sinkt im Zeitverlauf, erreicht jedoch fünf Jahre nach der Einreise in die Schweiz einen Wert von über 30 Prozent. Im Gleichschritt bewegt sich die finanzielle Abhängigkeit von der Sozialhilfe. Mehr lesen
21.04.2008, Focus
Die amerikanische Küstenwache hat vor der Küste der Bahamas die Leichen von 20 Flüchtlingen geborgen. Fischer hatten am Sonntag Hilfeschreie im Wasser gehört und die Behörden alarmiert. Ein Sprecher der Küstenwache erklärte am Montag, man habe drei Überlebende gefunden. 19 der 20 Toten stammten aus Haiti, einer aus Honduras. Die Suche nach weiteren Opfern dauert an. Mehr lesen
21.04.2008, Radio MegaWelle
Auf Fuerteventura ist im Hafen von El Rosario ein Handelsschiff eingelaufen, an Bord waren zehn Immigranten von der Elfenbeinküste, einer von ihnen tot. Die blinden Passagiere sind von der Küstenwache entdeckt worden, nachdem das Schiff wenige Seemeilen vor Fuerteventura durchsucht wurde. Ein Immigrant war bereits seit mehreren Stunden tot. Vier weitere Afrikaner werden zur Stunde im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist kritisch. Mehr lesen
19.04.2008, Der Standard, Wien
Belgien, Schweden und Norwegen haben die Rücksendung von Flüchtlingen nach Griechenland gestoppt - Österreichs Innenminister sieht hingegen dafür vorerst noch keinen Grund: Trotz Kritik des UNO-Flüchtlingshochkommissariats und anderer Organisationen hält Günter Platter an Abschiebungen in das südosteuropäische Land fest. Mehr lesen
19.04.2008, Neue Zürcher Zeitung
Die Asyl- und Migrationspolitik der EU erzeugt in regelmässigen Abständen bittere Auseinandersetzungen. Zurzeit steht Griechenland in der Schusslinie, weil irakische Asylbewerber dort praktisch keine Chance auf Asyl haben sollen. Es geht aber nicht um den Einzelfall, sondern um ein Symptom für die Krise des gesamten Systems. Mehr lesen
19.04.2008, http://www.jungewelt.de
Migrationsabwehr in Westafrika: Marokko und Senegal werden in die Abschottungsmaschinerie der EU eingebunden. Die Fluchtursachen bleiben davon unberührt Mehr lesen
19.04.2008, angolapress
21 Flüchtlinge aus dem Subsahararaum, die auf dem Weg zu den kanarischen Inseln waren, wurden am 17.4.08 in Laâyoune, der Hautpstadt von Westsahara, verhaftet. Die meisten illegal aufgegriffenen Flüchtlinge werden in ihre Heimatstaaten zurückgeschoben. Nachdem die Kontrollen vor allem um die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla verstärkt worden sind, haben sich die Routen immer weiter verlagert. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
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