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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.11.2009, Vorarlberg online
Die 16 Flüchtlinge, die sich am Samstagabend der Polizei in Mäder gestellt haben, sind am Montag in Flüchtlingsheime überstellt worden und werden von der Caritas betreut. Die Flüchtlinge stammen aus dem Kosovo und war am vergangenen Wochenende zu Fuß über den Grenzübergang Mäder nach Österreich gekommen. Die Flüchtlinge haben in Österreich um Asyl angesucht. Das Bundesasylamt entscheidet nun über ihren weiteren Verbleib. Da die Personen über Italien, Frankreich und die Schweiz nach Österreich gekommen sind gilt es nun abzuklären, ob in einem anderen EU- Land bereits ein negativer Antrag auf Asyl ausgestellt wurde. Die Fremdenpolizei geht davon aus, dass die Anträge mangels Zuständigkeit zurückgewiesen werden. Mehr lesen
24.11.2009, ots
ÖVP-Europaklubobmann Ernst Strasser fordert eine Stärkung von Europol in der EU. Daneben ist für ihn aber auch eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den EU-Agenturen notwendig. "Ein erster wünschenswerter Schritt in Richtung einer effizienteren Kooperation wäre, dass zwischen Europol und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex nicht nur ein strategisches, sondern auch ein operatives Kooperationsabkommen besteht. Darauf sollten wir hinarbeiten. Mit dem Vertrag von Lissabon bekommt das Europaparlament auch in dieser Frage ein volles Mitentscheidungsrecht - und das werden wir im Interesse der Sicherheit der Bürger auch wahrnehmen", so Strasser abschließend. Mehr lesen
24.11.2009, Nord Littoral
"Die Situation bleibt schwierig, vor allem die Unterbringung derer, die nicht zum Asylverfahren zugelassen wurden", so Willaert Van Hovell, regionaler Verantwortlicher des UNCHR für Westeuropa zur Situation in Calais. "Zur Zeit versuchen 30 bis 40 MInderjährige irgendwie in Calais zu überleben, es gibt immer noch keine Einrichtung für diese Gruppe." Eine andere Zeitung, "La Voix du Nord" hatte Van Hovell als positiv gestimmt zitiert: Die Situation habe sich gebessert. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
24.11.2009, Deutsche Welle
Verschärfte Einwanderungsgesetze und die neue EU-Grenzschutzagentur FRONTEX: die 'Festung Europa' riegelt sich weiter ab. Nun nehmen Migranten aus Afrika vermehrt Kurs auf Lateinamerika. Vor allem Brasilien reizt. Mehr lesen
24.11.2009, Times of Malta
Malta: Ein illegaler Einwanderer wurde gestern zu sechs Monaten Haft verurteilt, nachdem er zugegeben hatte, im September aus dem Flüchtlingslager Safi geflohen zu sein. Der 22jährige Debrille Sesa, der von der Elfenbeinküste stammt, sagte, er würde sich lieber abschieben lassen als erneut eingesperrt zu werden. Das Gericht stellte ihm bei guter Führung eine frühere Haftentlassung in Aussicht. (in englischer Sprache) Mehr lesen
24.11.2009, Kathimerini, Athen
Zivilschutzminister Michalis Chrysochoidis kündigte gestern die Schaffung einer Agentur an, die Fälle von polizeilichen Misshandlungen klären soll. Auslöser war die Entlassung von zwei Polizeioffizieren, die in der Athener Innenstadt eine 35jährige Immigrantin aus Armenien vor den Augen ihres Kindes verprügelt hatten. "Diese Herren werden den Polizeidienst umgehend verlassen und niemals zurückkehren", so der Minister. (in englischer Sprache) Mehr lesen
23.11.2009, SPIEGEL.Online
Blutige Krawalle in einem Aufnahmelager für Asylsuchende in Australien: Flüchtlinge aus Sri Lanka und Afghanistan sind nach Angaben der Regierung aufeinander losgegangen - 37 Menschen wurden demnach bei den Unruhen verletzt. Insgesamt erreichten seit Jahresbeginn mehr als 2000 Menschen in Booten Australien, die meisten stammen aus Sri Lanka, Afghanistan und dem Irak. Mehr lesen
23.11.2009, Shabelle network
Mindestens 7 somalische Füchtlinge wurden an der Grenze zwischen dem Yemen und Saudi Arabien getötet, als sie diese überqueren wollten. Nach glaubwürdigen Quellen sollen saudische Grenzpolizisten das Feuer auf die Flüchtlinge eröffnet haben, als diese nicht auf ein Stopzeichen reagierten. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
23.11.2009, Der Standard
An der Grenzstelle Mäder (Bezirk Feldkirch) hat die Vorarlberger Polizei Samstagabend 16 Kosovaren angehalten. Die Gruppe aus elf Kindern, vier Frauen und einem Mann hatten zu Fuß die Grenze zur Schweiz überschritten. Wie die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch auf APA-Anfrage mitteilte, suchten die Kosovaren in Österreich um Asyl an. Mehr lesen
23.11.2009, Deutsche Welle
CANBERRA: Bei Unruhen in einem Aufnahmezentrum für Asylbewerber sind in Australien mindestens 37 Menschen verletzt worden. Das Einwanderungsministerium berichtet, rund 150 Insassen des Lagers auf der Weihnachtsinsel seien nach einem Streit zwischen Flüchtlingen aus Sri Lanka und Afghanistan losgegangen. Die Weihnachtsinsel befindet sich südlich von Indonesien. Als Grund für die Gewalt nannte das Ministerium, dass die Asylanträge mehrerer Insassen aus Sri Lanka abgelehnt und die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückgeschickt worden waren. In jüngster Zeit sind zahlreiche Asylbewerber, vor allem aus Sri Lanka, mit Booten nach Australien geflüchtet. Mehr lesen
23.11.2009, Südkurier, Konstanz
Nebelschwaden und feuchtklamme Kälte empfangen die etwa 50 Teilnehmer am Friedensweg, den die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen veranstaltet. Das Thema „Mauern“ verbindet alle Gedankenanstöße. Pfarrer Michael Bitzer thematisiert die „Festung Europa“, an der jährlich Tausende so genannter „Boat people“, Flüchtlinge, die in winzigen Booten versuchen, sich aus Afrika nach Europa durchzuschlagen, scheitern. „Diese Menschen haben keine Stimme“, klagt er an. Mehr lesen
23.11.2009, photographie.com
Auf den Routen der afrikanischen Migranten nach Europa. Eine Fotoreportage der Flüchtlinge, die aus Algerien, Libyen und Marokko zurückgeschoben wurden. Es handelt sich um Kameruner, Gambier, Malier, Senegalesen, Tchadiens..., die in das - für die meisten - Transitland Mali zurückgebracht werden. Versuchen sie es noch einmal in Richtung Europa oder werden sie in ihre Heimatländer zurückkehren? Eine Reportage von Céline Lixon, die die Reise von Ghetto zu Ghetto in der Hoffung, noch einmal losfahren zu können, zeigt. (Texte in franz. Sprache) Mehr lesen
23.11.2009, IslaCanaria.Net
Beamte der Policia Nacionla haben auf dem unter der Flagge von Antigua fahrenden Stückgutfrachter “Arion” insgesamt 3 illegale afrikanische Einwanderer entdeckt. Die Männer, die nach ersten Ermittlungen beim Beladen in Laayoune (Provinz der von Marokko besetzten und verwalteten Westsahara) unbemerkt an Bord des Frachters gelangt waren, befanden sich zusammengekauert im Laderaum der “Arion”. Zwei der Männer befanden sich in einem, den Umständen entsprechend gutem Gesundheitszustand, der dritte musste mittels einer Trage von den Rettungskräften von Bord gebracht- und in ein Krankenhaus gebracht werden. Mehr lesen
22.11.2009, Corriere della sera
Ein Boot mit ca. 80 Flüchtlingen wurde unweit von Lampedusa aufgebracht und von maltesischen und libyschen Einheiten nach Libyen zurückgeschoben. Italienische Einheiten waren nicht beteiligt, so die Küstenwache in Palermo. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
22.11.2009, Wochenblatt.es
Im letzten Jahresviertel 2008 erreichten rund 1.300 afrikanische Flüchtlinge die kanarische Küste, 90 davon waren minderjährig. „Wir wussten nicht, was passieren würde, wenn wir an Land kämen“, erzählt einer von ihnen. Die Überfahrt von Senegal dauerte 14 Tage; es war sehr windig, und das Boot war vom Kurs abgekommen. Die letzten vier Tage hatten sie kein Trinkwasser mehr. Vier der 123 Bootsinsassen überlebten die Strapazen nicht. Mehr lesen
21.11.2009, rainews
In der vergangenen Nacht sind 198 Flüchtlinge aus Eritrea, die im Kanal von Sizilien abgefangen wurden, in das südsizilianische Pozzallo gebracht worden. Das ca. 12 Meter lange Boot wurde 50 Seemeilen von der Küste vom Zoll gesichtet. Es befanden sich 47 Frauen, darunter eine Hochschwangere, und 4 Kinder, unter ihnen ein Neugeborenes, das sofortige medizinische Versorgung benötigte, an Bord. Die Staatsanwaltschaft Modica untersucht nun, wer die möglichen Schleuser sein könnten. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
21.11.2009, ots
Generalmajor Robert Strondl, Leiter der Abteilung Einsatzangelegenheiten im Bundesministerium für Inneres (BMI) und seit zwei Jahren Vorsitzender des Steuerungsgremiums der EU-Grenzschutzagentur Frontex, wurde am 20. November 2009 in Stockholm von den Mitgliedern des Verwaltungsrats in dieser Funktion wieder gewählt. Für Österreich bedeutet der Vorsitz im Frontex-Verwaltungsrat, auch künftig starken Einfluss auf die Aktivitäten der Agentur nehmen zu können. Priorität ist die Bekämpfung der illegalen Einwanderung. So werden jedes Jahr etwa 180 österreichische Grenzpolizei-Experten zu Frontex-Einsätzen an die ost- und südosteuropäischen Außengrenzen entsendet. Mehr lesen
20.11.2009, Deutsche Welle
Zweieinhalb Jahre Haft - so lautet das Urteil gegen zwei tunesische Fischer-Kapitäne. Gemeinsam mit ihren Besatzungen retteten die beiden Seeleute vor mehr als zwei Jahren 44 Migranten vor dem Ertrinken. Ein Urteil, das auf viel Unverständnis stößt: "Sie haben das einzig Mögliche getan", sagt Elias Bierdel von der Mitbegründer der Organisation "borderline europe", die versucht, die zahlreichen Todesfälle an den EU-Außengrenzen zu dokumentieren. Mehr lesen
20.11.2009, Times of Malta
10 Flüchtlinge übernimmt der Inselstaat von den Maltesern. Das ist Teil eines Resettlement - Pilotprojektes. Die Entscheidung wurde am 18.11 von der Maltesischen Regierung bekannt gegeben. Innenminister Bonnici ist froh, dass nun neben Frankreich, Luxemburg, protugfal, der Slovakei und Slowenien auch Großbritannien an dem Projekt teilnimmt, um den "Druck der illegalen Migration über das Mittelmmeer von der Insel zu nehmen". (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
19.11.2009, Ärzte ohne Grenzen
Die neue Politik der italienischen Regierung, dem Zustrom der auf Lampedusa ankommenden Migranten und Flüchtlinge Einhalt zu bieten, hat zu einem deutlichen Rückgang der Zahl der Migranten und Flüchtlinge geführt. Infolgedessen stellt Ärzte ohne Grenzen seine Arbeit auf der Insel ein. Von Mai bis Oktober 2008 sind laut der Organisation in Italien mehr als 21.000 Migranten und Flüchtlinge auf der Insel angekommen. Im gleichen Zeitraum dieses Jahres hat die Organisation weniger als 200 Migranten gesehen. Ärzte ohne Grenzen ist extrem besorgt um das Schicksal der Menschen, die von ihrer Landung in Lampedusa abgehalten werden. Mehr lesen
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