22.09.2022, The New Humanitarian
Angeblicher sexueller Missbrauch durch Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen in einem von der UN betriebenen Lager im Südsudan jahrelang unkontrolliert
Die Berichte über Missbrauch begannen bereits 2013, kurz nach der Eröffnung des Lagers, und einige der Opfer waren minderjährig. "Humanitäre Helfer*innen" von IOM, Ärzte ohne Grenzen, WFT und World Vision, die in Malakal, einem von der UNO betriebenen Geflüchtetenlager im Südsudan arbeiten, wurden als mutmaßliche Täter*innen genannt. Genau die Menschen, die eigentlich dienen und schützen sollen (und dafür bezahlt werden), missbrauchen, ausbeuten und vergewaltigen stattdessen. Diese gründliche Untersuchung von The New Humanitarian und Aljazeera umfasst Interviews mit lokalen und internationalen Helfern*innen, Lagerbewohner*innen und Hilfsorganisationen und stützt sich weitgehend auf unveröffentlichte Berichte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika, Weltweit