Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.11.2016, spiegel.de
Im Flüchtlingslager Harmanli war es zu stundenlangen Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern und der Polizei gekommen. Nun sollen rund tausend Schutzsuchende isoliert und abgeschoben werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
25.11.2016, handelsblatt.com
Tausende Flüchtlinge sind auf dem Balkan gestrandet. Sie können nicht in die EU einreisen, wollen aber auf keinen Fall umkehren. Häufig leben sie als Obdachlose unter unmenschlichen Bedingungen. Und nun kommt der Winter. Mehr lesen
25.11.2016, n-tv.de
Bei Zusammenstößen zwischen Flüchtlingen und der Polizei sind im größten bulgarischen Aufnahmezentrum 200 Personen festgenommen worden. 14 Polizisten wurden verletzt, wie der Hauptkommissar im Innenministerium berichtete. Die Ausschreitungen hatten am Mittag mit einem gewaltsamen Protest der Flüchtlinge gegen eine nach Erkrankungen verhängte Ausgangssperre begonnen. Mehr lesen
Der Konflikt zwischen der Türkei und Europa spitzt sich zu. Erst verlangt das EU-Parlament ein Aussetzen der Beitrittsgespräche, jetzt sagt Erdogan: "Wenn Sie noch weiter gehen, werden die Grenzen geöffnet, merken Sie sich das." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
In einem Flüchtlingslager auf Lesbos sind eine Frau und ein Kind bei einem Unfall gestorben. Anschließend legten Bewohner Feuer, es gab Verletzte. Auch in Bulgarien gab es Kämpfe zwischen Migranten und Polizisten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa
24.11.2016, faz.net
Ohne eine Begrenzung der Einwanderung will Horst Seehofer die CSU nach der Bundestagswahl 2017 nicht an der Regierung in Berlin beteiligen. Und er bringt noch weitere Fragen aufs Tapet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.11.2016, Mediapart
Seit der Schließung der Balkanroute im Februar 2016, kommen monatlich mehrere Hundert Migrant*innen, vor allem aus Erythrea und dem Sudan, durch das Tal der Roya, im Departement der Alpes-maritimes (Frankreich). Von Ventimiglia (Italien) müssen sie 25 km über die schmale Straße oder Eisenbahnstrecke nach Norden um in Breil-sur Roya im französischen Teil des Tals anzukommen. Seit September sind mindestens drei junge Migrant*innen auf der Strecke gestorben. Die Helfer*innen der Migrant*innen werden zum Teil juristisch verfolgt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
23.11.2016, Luzerner Zeitung
Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag weitet seine Ermittlungen in Libyen auf Menschenschmuggler aus. Der Transport von Flüchtlingen über das Mittelmeer durch Schlepper sei möglicherweise als Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzustufen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
23.11.2016, ansa.it
Laut den Daten der Agentur Frontex, aktualisiert für den Zeitraum Januar bis August 2016, ist die Anzahl der "abgefangenen" Migrant*innen für die Herkunftsrouten deutlich angestiegn. So hat sich die Zahl auf der zentralen Mittelmeerroute (Italien, Malta) von 4.450 2010 zu 116.705 2016 verändert; die östliche Mittelmeerroute (Griechenland, Zypern, Bulgarien) von 55.688 2010 zu 169.152 2016; die Balkanroute von 2.371 2010 zu 122.078 2016. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
23.11.2016, sputniknews.com
Die Regierung des Königreichs Dänemark hat am Dienstag offiziell abgelehnt, rund 500 Flüchtlinge aufzunehmen, die entsprechend dem Programm des zuständigen UN-Hilfswerkes in diesem Land untergebracht werden sollten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
23.11.2016, spiegel.de
Voller Flüchtlingsstatus oder doch nur eingeschränkter Schutz? Nach Beginn der Flüchtlingskrise hatte das Bundesamt für Migration (Bamf) immer mehr syrischen Flüchtlingen nur noch subsidiären Schutz gewährt. Dagegen klagten viele der Flüchtlinge - und erhielten bisher Recht. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig bestätigte jetzt in einem Urteil dagegen die Sichtweise des Bamf. Mehr lesen
23.11.2016, parstoday.com
Die Bedingungen in den Lagern, in denen tausende von Migrant*innen in Griechenland gezwungen werden, "sind eine Hauptquelle der Vunerabilität" für deren Gesundheit, wie Elisa Visconti, Koordinatorin eines Gesundheitsprogrammes von Ärzte der Welt, erklärt. Der Mangel an Hygiene und der Zugang zu Sanitäranlagen, die Überfüllung, die Kälte mit dem Herannahens des Winters sind Träger, im Besonderem Atemwegserkrankungen und Hautprobleme, neben einzelnen gewöhnlichen Krankheiten. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
23.11.2016, Human Rights Watch
Ein Mangel an Führung, Visionen und Solidarität, basierend auf den Menschenrechten, sind Hauptbestandteile der kläglichen Antwort der Europäischen Union zu Geflüchteten- und Migrationsherausforderungen. Das Missmanagement und die Politisierung der Welle in Bootmigration in 2015, als über eine Million Migrant*innen und Asylsuchende die EU über das Meer erreichten, führte zu einer, von der EU hausgemachten, humanitären und politischen Krise, welche mit höchster Dringlichkeit adressiert werden muss. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
23.11.2016, sueddeutsche.de
Das Oberverwaltungsgericht Schleswig entscheidet heute über die Praxis der Asylbehörde BAMF, syrischen Kriegsflüchtlingen nur eingeschränkten Schutz zu gewähren. In dem Berufungsverfahren wehre sich das BAMF gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig, das einer jungen Syrerin den vollen Schutzstatus zuerkannt hatte, sagte eine Gerichtssprecherin. In der aktuellen Flüchtlingssituation werde bundesweit erstmals ein Obergericht nach mündlicher Verhandlung in dieser Frage entscheiden. Mehr lesen
22.11.2016, International Rescue Comittee
Laut dem International Rescue Comittee sind aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt die Leben von Tausenden in Griechenland und auf dem Balkan gestrandeten Geflüchteten gefährdet. Vor allem Kinder, Ältere und andere besonders schutzlose Personen könnten diesen Winter auf europäischem Boden sterben, wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa, Europäische Union
22.11.2016, Independent
Viele der auf dem Kontinet ankommenden Flüchtlinge will gar nicht weiter Richtung Europa, sondern in nordafrikanischen Staaten, wie zum Beispiel Libyen, bleiben und arbeiten. In Libyen ist die politische Lage aber instabil und gefährlich. Die Flüchtlinge versuchen Folter, Missbrauch und Kidnapping zu entkommen und machen sich auf den Weg über das Mittlemeer nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
22.11.2016, derstandard.at
Auf dem Weg nach Westeuropa ist ein junger afghanischer Flüchtling im Nordwesten Bulgariens erfroren. Der 18-Jährige sei am Montag im Ort Kosovo nahe der Grenze zu Serbien in einem verlassenen Industriegebäude tot aufgefunden worden, teilte das Innenministerium in Sofia am Dienstag mit. Die Autopsie habe ergeben, dass der junge Mann unterernährt gewesen und erfroren sei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Osteuropa
22.11.2016, krone.at
Die rund 3000 Flüchtlinge im größten Aufnahmezentrum Bulgariens dürfen das Lager wegen Krankheitsfällen vorerst nicht mehr verlassen. Bei 128 Flüchtlingen in dem Zentrum wurden vor allem Hautkrankheiten sowie Pocken und Virusinfektionen festgestellt - es gebe aber keine Massenerkrankungen, teilte die Medizinische Akademie in der Hauptstadt Sofia am Dienstag mit. Mehr lesen
22.11.2016, spiegel.de
In München konnten fünf Flüchtlinge aus dem Container eines Güterzuges befreit werden. Mit Klopfzeichen und Hilferufen machten sie zuvor einen Lokführer auf sich aufmerksam. Mehr lesen
22.11.2016, mdr.de
Ein internationales Schlepper-Netzwerk schleust mit Hilfe fingierter Einladungen Flüchtlinge aus Staaten am Persischen Golf nach Deutschland. Wie Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergaben, verfügt dieses Netzwerk offenkundig über gute Kontakte zu Sicherheitsbehörden in Polen, mit deren Hilfe es seine Aktivitäten tarnen kann. Geführt wird das Netzwerk nach FAKT-Recherchen von einer polnischen Staatsbürgerin mit arabischen Wurzeln, die in Berlin lebt. Sie kassiert von jedem illegal eingeschleusten Flüchtling rund 7.000 bis 8.000 Euro. Bei den Flüchtlingen handelt es sich hauptsächlich um Iraker und Syrer, die in Staaten wie Kuwait oder Saudi-Arabien untergekommen sind, dort aber nicht bleiben können oder wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern