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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.09.2015, Süddeutsche Zeitung
Die ungarische Polizei hat sich von den Absperrung am Ostbahnhof in Budapest zurückgezogen. Der Platz vor dem Gebäude des Bahnhofs in Budapest hat sich weitgehend geleert, nachdem mehr als 1000 in den Bahnhof geströmt sind. An den Bahnsteigen spielen sich chaotische Szenen ab: Flüchtlinge versuchen einen Zug zu stürmen. Der ungarische Bahnbetreiber erklärt, es gebe derzeit keine direkten Zugverbindungen von Budapest nach Westeuropa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand - gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss. Die Bilder des Jungen, dessen Leiche schließlich von einem Gendarm weggetragen wird, gehen ab diesem Mittwochmittag durchs Netz, erst nur in der Türkei, dann werden Menschen weltweit darauf aufmerksam. Empörung greift um sich: Wie herzlos geht Europa mit Notleidenden um? Was braucht es noch, damit die EU-Asylpolitik der humanitären Herausforderung gerecht wird? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
02.09.2015, Zeit Online
Die Umgebung des Budapester Bahnhofs Keleti gleicht mehr und mehr einem Flüchtlingslager: Rund um das für sie gesperrte Bahnhofsgebäude in der ungarischen Hauptstadt haben bis zu 3.000 Menschen die Nacht im Freien verbracht. Viele schliefen vor dem von der Polizei bewachten Haupteingang, viele Menschen suchten Schutz im Untergeschoss des Bahnhofs. Auf dem Bahnhofsvorplatz protestierten am Morgen etwa 1.000 Menschen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
02.09.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Vor der türkischen Küste sind zwei Boote gekentert, mehrere Flüchtlinge, darunter auch Kinder, kamen ums Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
Dänemark halbiert die Sozialhilfe für Asylsuchende, um sie abzuschrecken. Menschenrechtler Gammeltoft-Hansen sieht diesen Trend in ganz Europa. Interview von PAUL Middelhoff Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
02.09.2015, Deutsche Welle
Hoher Besuch in Calais: EU-Kommissare und Frankreichs Premier Valls wollten vor der Flüchtlings-Kulisse politische Botschaften loswerden. Die britische Regierung glänzt durch Abwesenheit. Aus Calais Bernd Riegert. Mehr lesen
02.09.2015, Al Jazeera
Der Budapester Bahnhof wurde gestern von der Polizei komplett geschlossen, die Flüchtlinge im Gebäude wurden (trotz bereits gekaufter Zugfahrkarten) nach draußen gedrängt und nach Wiederöffnung des Bahnhofs dennoch nicht eingelassen. Die Polizei beruft sich auf eine EU-Regelung, nach der theoretisch alle Flüchtlinge gültig Pässe besitzen müssten, um sich in Ungarn aufhalten zu können. Zahlreiche Flüchtlinge protestierten gegen die Schließung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
02.09.2015, bordermonitoring.eu
Live Ticker mit Informationen, Bildern und Videos von der Situation am Budapester Bahnhof Keleti. Mehr lesen
01.09.2015, The Wall Street Journal
On Monday, officials in Budapest abruptly lifted rules barring migrants from traveling further into the European Union without visas. The tide of desperate arrivals from the Middle East and Africa has put particular pressure on the bloc’s border states, and Hungary argues it is too overwhelmed to follow the usual protocols for registration and fingerprinting of asylum seekers. European Commission President Jean-Claude Juncker will meet on Thursday with Hungary’s Prime Minister Viktor Orban, the EU said. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
01.09.2015, Legal Tribune Online
Italien hat 2011 in Lampedusa gegen die Rechte von Flüchtlingen verstoßen. Mangelnde Vorbereitung und logistische Probleme befreien die Behörden nicht von der Pflicht, die absolut geltende Menschenwürde zu wahren, stellte der EGMR klar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
01.09.2015, Spiegel Online
Die ungarische Polizei verzichtete plötzlich auf weitere Bahnsteigkontrollen und hunderte Migranten konnten in die Züge Richtung Wien und München steigen. Die Polizei schätzte, dass insgesamt etwa 800 Flüchtlinge in München angekommen sind. Die Stimmung am Bahnhof sei "ruhig" bis "euphorisch" gewesen, sagte ein Sprecher. Viele Flüchtlinge hätten bei ihrer Ankunft "Thank you, Germany" oder "We love you, Germany" gerufen. Auch Bürger waren vor Ort und begrüßten die Flüchtlinge mit Wasser und Lebensmitteln. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
31.08.2015, Weltspiegel
Kein Tag, keine Stunde, keine Minute ohne Schreckensnachrichten. Menschen, die sterben, Menschen, die nach tagelangen Fußmärschen vor Erschöpfung zusammenbrechen, Menschen in verzweifelter Lage. Mehr lesen
31.08.2015, Handelsblatt
Die Lage auf den griechischen Inseln im Ägäischen Meer ist weiterhin angespannt. Täglich kommen mehrere hundert Flüchtende an. Allein in den letzten drei Tagen rettete die griechische Küstenwache bei 70 Einsätzen nach eigenen Angaben 2.500 Menschen auf See. Vor der Insel Chios ertrank ein Mensch, als das Schlauchboot kenterte, auf dem er es mit 13 Anderen nach Europa schaffen wollte. Mehr lesen
31.08.2015, Spiegel Online
"Deutschland! Deutschland!", "Germany, help us", "Wir wollen hier weg!" - seit Samstag protestieren verzweifelte Migrant_innen mit Sprechchören und Parolen auf Pappschildern am Budapester Ostbahnhof. Sie versammeln sich auf der Treppe vor dem Bahnhofsgebäude, in Unterführungen oder auf dem weitläufigen Platz vor dem Bahnhof. Die Polizei treibt die Menschen immer wieder auseinander, später kommen sie dann wieder zusammen, um erneut zu protestieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
31.08.2015, Tagesspiegel
Die ohnehin schon dramatische "Flüchtlingskrise" in Europa hat sich am Montag nochmals verschärft: Die ungarische Polizei zog sich vom Budapester Ostbahnhof zurück, wo Hunderte festsitzende Migrant_innen seit dem Morgen in so völlig überfüllte Züge nach Wien, aber auch nach München und Berlin stiegen. Laut ungarischem Fernsehen bildeten sich nach dem Polizeiabzug lange Schlangen vor den Fahrkartenschaltern in Budapest. Laut ersten Meldungen stoppte die österreichische Polizei die Züge an der Grenze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Österreich / Schweiz
Jeder Tote sei eine Mahnung, sagt Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Nachdem 71 Flüchtende in einem Lastwagen vermutlich erstickt sind, haben die Behörden ihren Kampf gegen "Schlepper" intensiviert. "Seit gestern haben wir die Schlagzahl verstärkt", sagte die Ministerin am Montag auf einer Pressekonferenz in Wien. Im Grenzbereich im Osten des Landes werden Fahrzeuge mit möglichen Verstecken für Asylsuchende bis auf Weiteres angehalten und kontrolliert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
31.08.2015, Zeit Online
Die unvermindert starke Zuwanderung von Flüchtenden verschärft den Streit um eine gemeinsame Asylpolitik in der Europäischen Union. Regierungsvertreter_innen aus mehreren EU-Staaten wehrten sich am Wochenende gegen Forderungen, ihre Länder sollten mehr Geflüchtete aufnehmen und Voraussetzungen für ein einheitliches europäisches Vorgehen schaffen. Mehr lesen
31.08.2015, bordermonitoring.eu
Am Bahnhof Keleti campieren momentan mindestens tausend Menschen, darunter hunderte Kinder. Man kann hier von einer humanitären Katastrophe mitten in Europa sprechen, die sich noch weiter verschärfen wird, wenn den Menschen nicht umgehend ermöglicht wird, mit dem Zug weiterzureisen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
31.08.2015, Süddeutsche Zeitung
In Ungarns Hauptstadt Budapest hat sich die Polizei vom Ostbahnhof zurückgezogen. Viele Flüchtende steigen in Züge, um nach Österreich und Deutschland weiterzureisen. Von ungarischer Seite gitb es noch keine Erklärung für das geänderte Vorgehen der Sicherheitskräfte. Mehr lesen
31.08.2015, BBC News
Serbien und Mazedonien haben beim Wien-Gipfel einen Aktionsplan der EU gefordert, um besser auf die derzeitige Migrant*innensituation reagieren zu können. Die Europäische Union müsse die Beitrittskandidaten unterstützen, da Mazdonien mittlerweile täglich bis zu 3,000 Menschen erwarte und der Umgang mit der Situation nur mit einer europäischen Lösung möglich wäre. Mehr lesen
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