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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.03.2011, nachrichten.at
Eine Gruppe tunesischer Migranten, die mit Flüchtlingsbooten die Insel Lampedusa erreicht haben, sind am Montag in einen Hungerstreik getreten. Damit protestierten sie gegen unmenschliche Bedingungen auf der Insel, auf der sich 5.500 Migranten befinden. Mehr lesen
„Wir sind zur Zwangsabschiebung bereit, sollte sich Tunesien in den nächsten Tagen nicht für die Rückübernahme der Migranten einsetzen“, sagte der italienische Innenminister Roberto Maroni in einem Interview mit der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ am Montag. Mehr lesen
28.03.2011, Hamburger Abendblatt
Deutschland will derzeit keine Flüchtlinge aus Libyen und seinen Nachbarländern aufnehmen. Vielmehr gehe es um humanitäre Hilfe vor Ort, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Deutschland habe daher fünf Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Bei einem Treffen der EU-Länder auf Arbeitsebene Ende vergangener Woche habe Deutschland kein Angebot zur Aufnahme von Flüchtlingen gemacht, führte die Sprecherin aus. Mehr lesen
28.03.2011, taz
In Lampedusa wird die Situation der kontinuierlich aus Nordafrika eintreffenden Flüchtlinge von Tag zu Tag dramatischer. Vom vergangenen Samstag bis zum Montag Mittag trafen knapp 2.000 Menschen ein. Vier Schiffe stammten diesmal aus Libyen. Während die tunesischen Boote mit fast durchweg jungen Männern an Bord Lampedusa anliefen, wurden die vier Schiffe aus Libyen zur Schwesterinsel Linosa geleitet; ihre etwa 600 Passagiere waren zu einem guten Teil auch Frauen und Kinder aus Somalia, Eritrea und Äthiopien. Mehr lesen
28.03.2011, vaggi
515 eritreische und somalische Flüchtlinge sind auf Malta gelandet. Sie kamen in zwei Gruppen an. Laut Aussagen der Regierung ist dies die größte Anlandung seit zehn Jahren. Die Flüchtlinge sind in Libyen losgefahren (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
27.03.2011, stern.de
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa hat sich am Sonntag auf die Ankunft hunderter Flüchtlinge aus Libyen vorbereitet. In der Nacht erreichte ein erstes Boot mit fast 300 Menschen an Bord die kleine Insel Linosa vor der Küste Lampedusas, wie die italienische Küstenwache und Menschenrechtsorganisationen mitteilten. Unter den vor allem aus Eritrea und Äthiopien stammenden Flüchtlingen, die vor der Gewalt in Libyen flohen, befanden sich demnach 80 Frauen und zwölf Kinder. Sie hatten Tripolis in der Nacht zum Freitag verlassen. Es war das erste Flüchtlingsschiff seit dem Beginn der Proteste gegen Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi, das in Italien ankam. Mehr lesen
27.03.2011, Italien News
Die Flüchtlingsproblematik auf der kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hat dramatische Ausmaße angenommen. Die Kapazitäten des Flüchtlingslagers auf Lampedusa sind erschöpft, nachdem zu den bisherigen Ankömmlingen aus Tunesien nun auch Flüchtlinge aus Libyen kommen. Die Regierung in Rom kündigt nun eine Verlagerung zahlreicher Flüchtlinge von der kleinen Felseninsel Lampedusa nach Sizilien an. Mehr lesen
27.03.2011, ORF
Es sind wieder mehr als 1.200 Menschen, die in den vergangenen 24 Stunden Lampedusa erreicht haben. Die Zahl bleibt damit konstant bei 5.000, das ist zu viel für die kleine Insel und auch zu viel für Italien, befindet auch Außenminister Frattini, der nun bares Geld bieten will. Jeder Bootsflüchtling, der wieder in seine Heimat zurückkehrt, soll 1.500 Euro erhalten. Mehr lesen
27.03.2011, europe online magazin
Die Zahlen sind dramatisch: Zwischen Samstag und Sonntag erreichten erneut über 1200 Bootsflüchtlinge die kleine italienische Insel Lampedusa. Trotz aller Bemühungen der italienischen Regierung, die Flüchtlingswelle zu bremsen, stieg die Zahl der großteils tunesischen Immigranten damit wieder auf über 5000.Am frühen Sonntagmorgen erreichte nun erstmals ein Boot mit Flüchtlingen aus ostafrikanischen Ländern, die in Libyen gearbeitet hatten und aus dem Unruheland geflohen waren, die kleinere Nebeninsel von Lampedusa, Linosa. Mehr lesen
26.03.2011, Der Standard
Die italienische Regierung hat beschlossen, Passagierschiffe nach Lampedusa zu entsenden, um die nordafrikanischen Flüchtlinge aufs Festland zu bringen. Eine Fähre erreichte am Samstag die Insel, die cirka 1.000 Tunesier nach Sizilien führen soll. Mehr lesen
26.03.2011, ANSA
Ein Boot mit 350 Flüchtlingen, darunter 200 Frauen, das letzte Nacht aus Libyen losgefahren war, setzte ein SOS ab. Ein Schiff der NATO unter kanadischer Flagge rettete die Flüchtlinge nicht, obwohl schon Wasser in das Boot lief und der Motor ausgefallen war. Die Flüchtlinge hatten sich geweigert, nach Tunesien gebracht zu werden, da hat man sie auf dem havarierten Boot allein auf See gelassen. Die Flüchtlinge konnten eine Nachrichtenagentur absetzen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
25.03.2011, Giornale di Brescia
Heute treffen sich Italiens Innen- und Außenminister mit dem tunesischen Premier Essebsi. Sie wollen über Strategien reden, wie die Ankünfte in Lampedusa gestoppt werden können. 15.000 Tunesier haben in diesem Jahr die italienische Insel über See erreicht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
25.03.2011, Der Standard
Auf der süditalienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der sich über 5.000 Migranten befinden, spitzt sich die Lage zu. Am Freitag kam es zu Protesten nordafrikanischer Flüchtlinge, welche die Insel verlassen wollen. "Freiheit, Freiheit!", skandierten rund 2.500 Tunesier, die sich auf dem Hafen Lampedusas versammelten. Der Protest brach aus, nachdem es zu Verspätungen bei der Verteilung des Mittagessens gekommen war. Mehr lesen
24.03.2011, Die Welt
Vor dem Flensburger Landgericht ist am Donnerstag der Prozess gegen die mutmaßlichen Drahtzieher einer internationalen Schleuserbande fortgesetzt worden. Zu Beginn sagte ein Verbindungsbeamter des Bundeskriminalamts in Athen aus, der mit einem in Griechenland inhaftierten Beteiligten an den Schleusungen gesprochen hat. Den beiden irakischstämmigen Angeklagten wird vorgeworfen, die Einschleusung von mehr als 40 Flüchtlingen aus dem Irak nach Deutschland organisiert zu haben. Mehr lesen
24.03.2011, comprendes
achdem im Norden Afrikas Revolten zugange sind, hat die spanische Regierung einen größeren Überwachungsbedarf der Küstengewässer um die Kanaren angeordnet. Laut Frontex rechnet man durch die Kriegszustände in Libyen und Nordafrika mit 500.000 bis zu 1 Millionen Flüchtlingen. Daher besteht nun auch ein größerer Personalbedarf in der spanischen Botschaft in Marokko. Gestern landete seit langem schon ein Flüchtlingsboot mit 47 Immigranten auf der Kanareninsel Lanzarote. Mehr lesen
24.03.2011, dw-world
Die italienische Regierung ist um Entspannung im überfüllten Flüchtlingslager auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa bemüht. Nach der Ankunft immer weiterer Boote mit Migranten aus Nordafrika begannen die Behörden, 1200 der in einem viel zu kleinen Lager festgehaltenen Menschen nach Sizilien zu bringen. Verteidigungsminister Ignazio La Russa sagte, die Tunesier seien illegale Einwanderer. Sie würden registriert und dann abgeschoben. Anders als in Libyen gebe es in Tunesien keinen Krieg, begründete er seine Haltung. Mehr lesen
24.03.2011, Der Standard
Die Regierung Berlusconi bemüht sich um die Entlastung der Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der sich rund 6.000 nordafrikanische Flüchtlinge befinden. Ein Schiff der italienischen Marine ist am Mittwoch auf Lampedusa eingetroffen. Die "San Marco" nahm circa 700 Migranten an Bord, um sie nach Sizilien zu bringen. Hier sollen sie in einem Flüchtlingsdorf nahe Catania untergebracht werden. Mehr lesen
24.03.2011, migrants at sea
Die EU will wieder mit Libyen über Fragen der Migration zusammenarbeiten, sobald in dem nordafrikanischen Land eine Übergangsregierung an der Macht sei. Diese müsse aber die Menschenrechte respektieren, stellte die EU-Kommissarin Cecilia Malmström am 16.März auf einer Pressekonferenz klar. Zurzeit ist das Migrationsabkommen, das am 4. Oktober 2010 in Tripoli unterzeichnet wurde, außer Kraft gesetzt. Die Abgeordneten des europäischen Parlaments fordern einen gemeinsamen Aktionsplan, um den Problemen infolge der massenhaften Zuwanderung aus Nordafrika zu begegnen. Vor allem Italien und Malta seien auf die Solidarität der EU angewiesen. FRONTEX, die Agentur zur Überwachung der EU-Außengrenzen, könne letztlich keine Abhilfe schaffen. (Artikel in französischer und englischer Sprache) Mehr lesen
24.03.2011, Frontex
Auf Grund des vermehrten „migratorischen Drucks“ auf Italien, insbesondere Lampedusa, hat Frontex seine Einsätze auf fünf Monate. Frontex berichtet, in enger Zusammenarbeit mit der italienischen Regierung zu agieren und versichert den mediterranen Anrainerstaaten rasche zusätzliche Aufmarschaktionen, falls sie angefordert werden. Kosten der ersten 40 Tage ca. 2,6 Millionen Euro. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
23.03.2011, taz
Knapp 330.000 Menschen sind seit dem 22. Februar aus Libyen geflohen. Die internationalen Luftangriffe gegen Gaddafis Militär seit dem Wochenende ändern daran zunächst nichts. Im ostlibyschen Rebellengebiet bringen sich die Menschen weiterhin vor Gaddafis Angriffen in Sicherheit, und aus ganz Libyen fliehen die aus Afrika südlich der Sahara stammenden Zuwanderer. Mehr lesen
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