Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.04.2011, laverdad.es
Ein Boot mit 30 Flüchtlingen, darunter mehrere Minderjährige und eine schwangere Frau, ist am frühen Morgen an der spanischen Mittelmeerküste von Mazarron gelandet. Die Guardia Civil verhört die Einwanderer. Zwei von ihnen mußten wegen des Verdachts auf Knochenbrüche ins Krankenhaus von Valencia gebracht werden. (Meldung in spanischer Sprache) read more
09.04.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Innenminister Italiens und Frankreichs haben am Freitag gemeinsame Grenzpatrouillen zur Abwehr illegaler Einwanderung vereinbart. Den grundsätzlichen Streit über die Flüchtlingspolitik konnten die Minister Roberto Maroni und Claude Guéant bei einem Treffen in Mailand jedoch nicht beilegen. read more
09.04.2011, Stern
Gerade erst wurden die meisten nordafrikanischen Flüchtlinge abtransportiert. Jetzt sind auf Lampedusa bereits über 750 neue Migranten eingetroffen. Regierungschef Berlusconi besuchte bereits zum zweiten Mal die italienische Mittelmeerinsel. read more
09.04.2011, greenpeace magazin
Angesichts des Flüchtlingsdramas auf Lampedusa fordert der ehemalige Kapitän des Hilfsschiffes «Cap Anamur», Stefan Schmidt, eine Wende in der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Die EU-Staaten sollten sich nicht nur bereiterklären, die Menschen aus Tunesien und Libyen aufzunehmen, sondern sie auch mit eigenen Schiffen dort abholen, sagte Schmidt der Nachrichtenagentur dpa. Das sei die Chance für die Staaten Europas, zu beweisen, dass sie auf Seiten des Volkes stehen. read more
09.04.2011, tagesanzeiger.ch
Italien hat am Freitag die ersten Menschen aus Tunesien ausgewiesen – auf Basis einer Vereinbarung zwischen beiden Ländern. Deweil trafen 500 weitere Flüchtlinge auf der Insel Lampedusa ein. Eine entsprechende Vereinbarung hatten die Regierungen in Rom und Tunis Anfang der Woche getroffen, wie das tunesische Innenministerium berichtete. read more
09.04.2011, Der Stern
Italien will den tunesischen Lampedusa-Flüchtlingen befristete Visa gewähren. Damit könnten sie auch in andere EU-Staaten reisen. Der CSU-Politiker Uhl will das verhindern und droht mit der Neuaufnahme von Grenzkontrollen mit Italien. read more
09.04.2011, Die Welt
Deutschland wappnet sich gegen tunesische Einwanderer: Innenstaatssekretär Ole Schröder (CDU) sagte der "Welt", dass an der österreichisch-deutschen Grenze und an den Flughäfen, der "jeweiligen Lage angepasst", verstärkt Grenzkontrollen durchgeführt werden sollen. Grund sei, dass die italienische Regierung 23 000 Tunesiern befristete Visa mit dem Vorsatz ausstellen wolle, die Migranten gleich in andere Länder weiterziehen zu lassen. read more
09.04.2011, oe 24.at
Zwischen Italien und Malta eskaliert der Streit wegen der Hilfeleistungen für Flüchtlinge im Mittelmeer. Maltas Innenminister Carm Mifsuda Bonnici hat den italienischen Behörden "Verantwortungslosigkeit" vorgeworfen. Diese hatten sich am Freitag geweigert, 171 Migranten aus Libyen aufzunehmen, die von einem Schiff der maltesischen Küstenwache in Sicherheit gebracht worden waren. Dabei sei der Punkt, an dem Hilfe geleistet wurde, dem Hafen Lampedusa näher gelegen als Malta. "Die Italiener haben gegen ihre rechtlichen und humanitären Pflichten verstoßen", meinte der Malteser Minister. read more
08.04.2011, nachrichten.at
Die Flüchtlingstragödie vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, bei der bis zu 250 Tote befürchtet werden, hat einen Streit zwischen Italien und Malta ausgelöst: Das überladene Flüchtlingsboot sei in maltesischen Gewässern gekentert. Doch Malta habe Italien zum Eingreifen aufgerufen und behauptet, keine Schiffe zur Rettung zur Verfügung zu haben, sagte Roms Innenminister Roberto Maroni gestern. „Wir haben sofort eingegriffen und viele Menschen retten können. Mit Malta bleibt das Problem der Flüchtlingshilfe aber offen.“ read more
08.04.2011, sueddeutsche.de
"Morgen, dann wieder morgen" - so heißt es, wenn sie fragen, wann sie weiterdürfen oder es eine Aufenthaltsgenehmigung gibt: In italienischen Lagern sitzen Tausende Bootsflüchtlinge fest. Niemand weiß, wie es weitergehen soll. Während sich Bürger um den Tourismus in der Nähe der Lager sorgen, steht der rechte Innenminister vor einem Dilemma. read more
08.04.2011, MIGAZIN
Ein gerade mal 13 meterlanges Schiff, besetzt mit rund 300 Flüchtlingen, drehte sich in den frühen Morgenstunden während des Rettungsversuchs lampedusischer Schnellboote. Mehr als 200 Personen sollen über Bord gegangen sein. Lediglich 47 waren in den späteren Stunden lebend auffindbar. Seit Wochen befindet sich die winzige Insel Lampedusa im Fokus der Öffentlichkeit. read more
08.04.2011, SPIEGEL Online
Europa feiert Nordafrikas neue Demokratien, doch nun dürfen die Menschen ungehindert ausreisen: Tausende landen auf der italienischen Insel Lampedusa an. Die Regierung in Rom will die Flüchtlinge schnell loswerden - und reicht sie an andere EU-Staaten weiter. read more
08.04.2011, Süddeutsche Zeitung
Die italienische Insel Lampedusa ist der Name für eine europäische Schande. Die EU versagt in ihrem Umgang mit Flüchtlingen, weil sie diese als Feinde des Wohlstands betrachtet und ihnen Menschlichkeit verweigert. Anstatt die eigene Subventionspolitik zu ändern, betreibt Brüssel Sicherheitspolitik - und betrachtet das todbringende Meer als Verbündeten. read more
08.04.2011, Telepolis
Die EU-Grenze wird hochgerüstet, ihre Grenzpolizei Frontex zentrales Lagezentrum. Derweil soll deren Gesetzesgrundlage nicht mit Menschenrechten "überfrachtet" werden Trotz Tausenden von Toten beim Versuch, in den letzten Jahren übers Meer in die EU zu migrieren, bauen die EU-Mitgliedsstaaten ihre Grenzpolizei Frontex weiter aus. Ab 2013 soll ein zivil-militärisches Grenzsicherungssystem die Migration weiter erschweren. Ein stärkerer Verweis auf Menschenrechte, den das Europäische Parlament für den Entwurf einer neuen Frontex-Verordnung gefordert hatte, wird aus dem Dokument regelrecht herausgekürzt. read more
08.04.2011, Der Stern
Nach tagelangen Streitigkeiten um den Umgang mit den tunesischen Flüchtlingen auf Lampedusa, scheint für Rom und Paris jetzt eine Lösung in Sicht: Frankreich und Italien haben beschlossen, gemeinsam Patrouillen an die tunesische Küste zu schicken, um weitere Flüchtlinge von Beginn an abzuwehren. read more
07.04.2011, Die Presse, Wien
Zahlreiche Frauen und Kinder aus Somalia und Eritrea ertranken auf dem Weg nach Italien. Rom erhöht den Druck auf Tunesien und EU. Die Überlebenden wurden nach Lampedusa gebracht und dort medizinisch behandelt. read more
07.04.2011, RP Online
Das bisherige System, beim dem wir Europäer Despoten wie Gaddafi dafür belohnt haben, dass er uns die armen Schlucker vom Hals hielt, ist mit den Revolutionen in der arabischen Welt hinfällig geworden. Die Flüchtlinge werden also künftig zahlreicher an Europas Küsten landen. Und deswegen ist es höchste Zeit, dass die EU sich Gedanken macht, wie sie mit der neuen Lage umgehen will. Bisher wurde nur gezankt. Aber im Mittelmeer zeichnet sich eine humanitäre Katastrophe ab, auf die wir nicht allein mit Polizeimaßnahmen und gegenseitigen Schuldzuweisungen reagieren können. Die Last der neuen Flüchtlingswelle müssen alle Europäer gemeinsam tragen – das gilt auch für Deutschland. read more
07.04.2011, Bieler Tagblatt
Die Küstenwache von Italien und Malta sucht weiter nach Überlebenden der Flüchtlingstragödie vor Lampedusa. Wie das Hafenamt der italienischen Mittelmeerinsel am Donnerstag bestätigte, stieg die Zahl der Geretteten inzwischen auf 53. read more
07.04.2011, CRI online
Italienischen Medien zufolge werden Italien und Frankreich am 26. April in Rom einen Gipfel zum Problem der Flüchtlinge einberufen. An ihm werden sich der italienische Premier Silvio Berlusconi und der französische Präsident Nicolas Sarkozy beteiligen. Die Hauptthemen des Treffens werden die illegale Immigration aus Nordafrika, die Lage in Libyen und bilaterale Beziehungen sein. read more
07.04.2011, Südwestpresse
Erneut sind vor Lampedusa afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Während die Behörden noch bei stürmischer See nach Überlebenden suchen, macht Italien gestrandeten Tunesiern den Weg nach Europa frei. Nach der Unglücksnacht, in der der 13 Meter lange Kutter sich während einer Rettungsaktion umgedreht hatte, hat die Besatzung eines Hubschraubers der Küstenwache zunächst die Leichen von 20 Insassen gesichtet. Knapp 50 Opfer des Schiffsunglücks barg sie noch in der Nacht. Die Hoffnung, bei anhaltend stürmischem Wetter weitere Überlebende zu finden, schätzen die Behörden als äußerst gering ein. read more
Support borderline-europe!
Donate now
Join us now
Support
Our newsletter are published 4x per year
Show all newsletters