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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.07.2013, br.de
VIDEO - Was erwartet Flüchtlinge, die nach Europa kommen, um Asyl zu beantragen? Ihr Alltag unterscheidet sich jedenfalls deutlich von Land zu Land. Ein Blick nach Schweden, nach Frankreich und nach Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
01.07.2013, mutzumzorn
Freiheit statt Frontex! Die EU-Grenzschutzagentur Frontex schmückt sich in der "Risk Analysis" 2012 mit einer drastischen Reduktion sogenannter "illegaler Einreisen" in die EU. Anders gesagt: Flüchtlingen wird es immer weiter verunmöglicht, in der EU anzukommen, um ihr Recht auf Asyl überhaupt erst geltend zu machen, sie werden ins Meer zurückgeschickt oder durch verstärkte Kontrollen auf riskantere Routen abgedrängt - die Folgen sind Hunderte von Toten im Mittelmeer. Wir haben darüber mit Hagen Kopp gesprochen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
01.07.2013, vienna.at
Flüchtlinge aus dem Servitenkloster haben in Niederösterreich als Freiwillige beim Hochwassereinsatz geholfen. Drei von ihnen wurden dabei am Samstag festgenommen, heißt es von Unterstützern. “Wir wissen, wie es ist alles zu verlieren. Diese Menschen brauchen Hilfe! Die Polizei kann uns in ihren Autos mitnehmen, aber wir werden Menschen in Not nicht vergessen!”, so Numan Muhammed. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
30.06.2013, Die Zeit
Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch ist ein Camp von Asylbewerbern in München am Sonntagmorgen geräumt worden. Das bestätigte ein Sprecher der Stadt München. Zuvor hatten rund 50 Asylbewerber angekündigt, ihren lebensgefährlichen Hungerstreik fortsetzen zu wollen. Ein Vermittlungsversuch des früheren SPD-Vorsitzenden Hans-Jochen Vogel und des ehemaligen CSU-Politikers Alois Glück war in der Nacht gescheitert. Beide kamen am Samstagabend gemeinsam in das Zeltlager der Flüchtlinge in der Innenstadt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
29.06.2013, nawaat.org
Das Flüchtlingslager von Choucha steht kurz vor der Schließung. Als besonders besorgniserregend erweist sich vor diesem Hintergrund die Lage der Minderjährigen ohne Begleitung. Zwar wurden staatlicherseits Anstrengungen unternommen, um den sechzehn- bis achtzehnjährigen Jugendlichen eine Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen. Nach Erreichen der Volljährigkeit könnten jedoch diejenigen Minderjährigen, denen der Flüchtlingsstatus verwehrt wurde, als illegale Einwanderer abgeschoben werden. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, der für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft in Tunesien zuständig ist, hat zu diesem Sachverhalt bislang keine klare Position bezogen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
29.06.2013, RIA Novosti
In Moskau wurden 60 Personen bei einer Schlägerei verhaftet. Sie entstand als sich die Mitglieder einer Bürgerwehr, gegen illegale Einwanderung, ohne offizielle Genehmigung die Aufenthaltspapiere der Einwanderer zeigen ließen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
29.06.2013, neues Deutschland
Die Lage der hungerstreikenden Flüchtlinge in München spitzt sich immer weiter zu. In der Nacht zum Freitag mussten zwei der rund 50 Protestierenden, die weder Essen noch Flüssigkeit zu sich nehmen, wiederbelebt werden. Insgesamt wurden etwa 20 in Krankenhäusern behandelt, die meisten kehrten danach wieder in das kleine Lager auf dem Rindermarkt in der Innenstadt zurück. Mehr lesen
29.06.2013, Aargauer Zeitung
Die Zahl der Bootsflüchtlinge in Italien hat sich im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Insgesamt sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 7913 Migranten an den italienischen Küsten angekommen, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Samstag berichtete. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 4019 Menschen gewesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
28.06.2013, L'economiste Maghrebin
Der 30. Juni 2013. Das Datum ist schicksalhaft. Schicksalhaft für hunderte von Flüchtlingen, die noch im Flüchtlingslager Choucha leben. Ebenso schicksalhaft ist es für die Aktivisten des Tunesischen Forums für ökonomische und soziale Rechte, die den Fall der Flüchtlinge in Choucha schon seit mehr als zwei Jahren unterstützen. Weder die einen noch die anderen wissen, was am Tag nach dem Ultimatum geschehen wird, welches die endgültige und offizielle Schließung des 2011 in Médenine für libysche Flüchtlinge errichteten Durchgangslagers markiert. Mehr lesen
28.06.2013, el país
Im März versuchten etwa 150 Flüchtlinge, die Umzäunung der spanischen Exklave Melilla zu überwinden. Filmemacherin Sara Creta dokumentierte das Schicksal der Flüchtlinge. Der Film wurde im Rahmen einer Pressekonferenz gezeigt, auf der auch vier Nichtregierungsorganisationen auf Gewalt und Unterdrückung im Umgang mit Flüchtlingen an der marokkanischen Küste aufmerksam machten. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Nordafrika
28.06.2013, pro Asyl
Heute beschließt der Deutsche Bundestag einen fraktionsübergreifenden Antrag zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge. Der Antrag sieht vor, dass es die Bundesregierung den Ländern ermöglicht, unabhängig der vom Bund beschlossenen Aufnahme von 5000 syrischen Kriegsflüchtlingen eigene Aufnahmeanordnungen zu erlassen, um es den in den jeweiligen Bundesländern lebenden Syrerinnen und Syrern zu ermöglichen, Angehörige aus dem Krisengebiet zu sich zu holen. Mehr lesen
28.06.2013, taz
Die Lage im Protestcamp der Asylsuchenden auf dem Münchner Rindermarkt spitzt sich immer weiter zu. Seit vergangenem Samstag haben die Menschen aus Afghanistan, Äthiopien, Pakistan, Somalia und anderen Ländern ein notdürftiges Zeltlager errichtet und befinden sich im Hungerstreik. Seit Dienstag weigern sich 55 von ihnen zu trinken. Mit der Aktion wollen sie „die Anerkennung aller Asylsuchenden als politische Geflüchtete“ und einen „Stopp aller Abschiebungen“ erzwingen. Insgesamt seien seit Samstag 21 Asylsuchende kollabiert und mussten medizinisch versorgt werden Mehr lesen
27.06.2013, libe.ma
Mohand Laenser, marokkanischer Innenminister, möchte mit einem neuen Gesetz dem Menschenschmuggel den Kampf ansagen. Er spricht dabei von großen organisierten Netzwerken, die Migrant_innen und Flüchtlinge aus Afrika und Asien auf irregulärem Wege nach Marokko bringen. Die Abgeordneten betrachten die Aussagen und Bestrebungen des Ministers mit Skepsis, da sie weder mit genauen Angaben und Fakten fundiert sind, noch als zielführend erachtet werden. Die Abgeordneten weisen zudem auf die prekäre und entwürdigende Situation der Flüchtlinge in Marokko hin, die bereits in einem Bericht der marokkanischen Menschenrechtsorganistion "l'Association Marocaine des Droites de l'Homme" (AMDH) dargelegt wurde. Mehr lesen
27.06.2013, migreurop
Das Flüchtlingslager von Choucha hat seit seiner Eröffnung im Jahre 2011 mehrere Tausend Menschen aus Libyen aufgenommen, wobei sich bislang weder ein Staat noch eine internationale Hilfsorganisation um eine annehmbare Lösung der dort herrschenden unhaltbaren Zustände bemüht haben. Angesichts seiner bevorstehenden Schließung wendet sich das tunesische Forum für wirtschaftliche und soziale Rechte (FTDES) an den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen sowie an potentielle Asylländer Mehr lesen
27.06.2013, WAZ
Polizeibehörden warnen vor Schleusern, die Online-Mitfahrzentralen nutzen, um Flüchtlinge illegal über Grenzen nach Deutschland zu bringen. Hintergrund der massiven Warnung ist offenbar der neuerliche starke Zustrom von Asylbewerbern und die steigende Zahl von „Aufgriffen“ illegaler Einwanderer aus EU-Nachbarstaaten. Die Behörden warnen davor, Menschen ohne gültigen Pass mitzunehmen. BKA warnt Mitfahrzentralen vor Schleuser-Banden | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/panorama/bka-warnt-mitfahrzentralen-vor-schleuser-banden-id8121072.html#1999315156 Mehr lesen
27.06.2013, Die Zeit
VIDEO - Laut dem UN-Flüchtlingskomissariat waren im Jahr 2012 weltweit 45 Millionen Menschen auf der Flucht. ZEIT-Redakteurin Andrea Böhm über bewusste und unbewusste Missverständnisse und Fehleinschätzungen in der Asylpolitik auf deutscher und europäischer Ebene. Mehr lesen
27.06.2013, Süddeutsche Zeitung
München - 'Ich bin die neue Bürgermeisterin von Lampedusa. Ich wurde im Mai 2012 gewählt, und bis zum 3. November wurden mir bereits 21 Leichen von Menschen übergeben, die ertrunken sind, weil sie versuchten, Lampedusa zu erreichen.' Mit diesen drastischen Sätzen eröffnete die Ausstellung 'Endstation Sehnsucht' des österreichischen Künstlerkollektivs hblankowitz in der Galerie Filser&Gräf. Geschrieben hat sie Giusi Nicolini in einem offenen Brief mit dem Titel 'Schande Europas', in dem sie auf das Versagen der Staatengemeinschaft angesichts des Flüchtlingsdramas auf ihrer Heimatinsel aufmerksam machen wollte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
26.06.2013, fluechtlingsrat-hamburg
Seit Mittwoch 12. Juni befindet sich eine Gruppe von rund 70 afghanischen Flüchtlingen in der Landesaufnahmestelle Karlsruhe. Die Gruppe setzt sich aus mehreren Familien mit Kindern allen Alters und Einzelpersonen zusammen, die sich in Ungarn im Flüchtlingslager Bicske zusammengeschlossen haben, um nach einem intensiven, aber vergeblichen Protest gegen die desolaten Zustände für Flüchtlinge in Ungarn, nach Deutschland zu fliehen. Flüchtlinge in Ungarn sind akut von Obdachlosigkeit und mangelnder Integrationsunterstützung betroffen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europäische Union
26.06.2013, 20min
Ein Zaun entlang der Grenze zu Ägypten soll Migranten aus Afrika von Israel fernhalten. Wer es trotzdem ins Land schafft, kommt ins Lager. «Das ist kein Lager, sondern ein Gefängnis», bemängelt die Abgeordnete Michal Rosin von der oppositionellen Meretz-Partei. Die Regierung sieht die Internierung der Menschen, die vor allem aus Eritrea und dem Sudan kommen, als einzige Möglichkeit, dem Flüchtlingsstrom zu begegnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
26.06.2013, n-tv
Angaben einer Präfektur-Sprecherin zufolge stürmten etwa dreihundert Flüchtlinge auf die Grenzzäune an der marokkanischen Küste los. Obwohl die Sicherheitskräfte mit Steinen beworfen worden seien, habe es keine Verletzten gegeben. Etwa jeder dritte haben die Zäune überwunden. Melilla liegt etwa 150 Kilometer Luftlinie südlich der andalusischen Küste in Marokko und zählt rund 80.000 Einwohner. Rund um Melilla und Ceuta, der zweiten spanischen Exklave in Marokko, verläuft die einzige Festlandgrenze der Europäischen Union mit dem afrikanischen Kontinent. Immer wieder versuchen afrikanische Migranten vor allem aus der Region südlich der Sahara, die Grenze zu überwinden und so in die EU zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
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