06.11.2024

Borderline-Europe Kooch Club

A Journey into Zero Space" Bericht über Vorführung und Diskussion
Wir bei borderline-europe haben beschlossen, monatlich zusammenzukommen, um über Migration und Geflüchtetenthemen zu diskutieren. Am Freitag, den 25. Oktober 2024, fand unser erstes Treffen statt, bei dem wir den Dokumentarfilm A Journey into Zero Space von Dawood Hilmandi zeigten. Im Anschluss daran gab es eine Diskussion, zu der der Filmemacher persönlich anwesend war. Das Publikum konnte ihm Fragen stellen, die er ausführlich beantwortete. Zudem gab er uns spannende Einblicke in den Film und dessen Entstehungsprozess.

Der Regisseur Dawood Hilmandi erklärte, dass dieser Film aus einer Frage heraus entstanden sei, er jedoch bewusst auf eine eindeutige Antwort im Film verzichtet habe. Stattdessen wollte er dem Publikum Einblicke in seine Gedankenwelt ermöglichen und es dazu einladen, gemeinsam mit ihm über diese Frage nachzudenken. Er fügte hinzu, dass er den Film bislang nicht bei Festivals eingereicht habe, die einer klassischen Erzählstruktur folgen; er wurde bisher nur auf ausgewählten Festivals und bei Forschungstreffen gezeigt.

A Journey into Zero Space ist ein autobiografischer Dokumentarfilm, der in den USA, den Niederlanden, dem Iran und Afghanistan gedreht wurde. Der Regisseur versuchte, einen Teil seiner eigenen Migrationserfahrungen mit uns zu teilen.

Der Dokumentarfilm besteht aus drei Teilen:

 

 


Im ersten Teil, No King's Day, begleiten wir Dawoods Gedanken in den Niederlanden und reflektieren durch seine Fragen die Themen Krieg und dessen Auswirkungen.