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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.03.2006, stern.de
Neues Flüchtlingsdrama vor der Küste Westafrikas: Die Leichen von 24 Afrikanern sind vor der Küste des Wüstenstaats Mauretanien aus dem Atlantik geborgen worden. Bei den Toten handelte es sich nach Angaben der spanischen Behörden um Flüchtlinge, die von Mauretanien auf die Kanarischen Inseln gelangen wollten und dabei mit einem Boot verunglückten. Es wurde vermutet, dass in dem Seegebiet noch mehr Leichen im Meer treiben, hieß es. Mehr lesen
15.03.2006, heute.de/zdf
Neues Flüchtlingsdrama vor der Küste Westafrikas: Die Leichen von 18 Afrikanern sind am Mittwoch vor der Küste des Wüstenstaats Mauretanien aus dem Atlantik geborgen worden. Die Menschen wollten offenbar die Kanaren erreichen. Zuvor waren dort mehr als 300 Bootsflüchtlinge aufgegriffen worden. Die spanische Inselgruppe erlebt in diesen Tagen einen beispiellosen Zustrom von illegalen Einwanderern aus Afrika. Die EU blickt mit Sorge auf diese Entwicklung. Mehr lesen
15.03.2006, Die Welt
Madrid/Brüssel - Bei einem Flüchtlingsdrama vor den kanarischen Inseln sind mindestens 18 Menschen ertrunken. Ihre Leichen wurden von einem spanischen Hospitalschiff 110 Kilometer von der mauretanischen Küste entfernt geborgen, wie spanische Behörden mitteilten. Bei einem Toten sei ein GPS-Navigationssystem gefunden worden. Alle Toten stammten aus Ländern südlich der Sahara. Mehr lesen
10.03.2006, Berliner Morgenpost
Sie hatten Glück im Unglück. Drei Tage trieben ihre Boote ziellos im Atlantik, bevor fünfundsiebzig Schwarzafrikaner gestern gefunden und vor dem sicheren Tod bewahrt werden konnten. Bereits am Montag hatte ein spanisches Schiff einen der in Seenot geratenen Holzkähne gesichtet, konnte aber wegen starken Wellengangs nicht zu Hilfe eilen. Die Behörden hatten befürchtet, daß das Boot im Sturm gesunken war. Mehr lesen
08.03.2006, taz
BERLIN epd/dpa/ap - Auf dem Weg von Mauretanien zu den Kanaren sind am Wochenende 45 Flüchtlinge ertrunken. Zwei mit insgesamt 84 Afrikanern besetzte Fischerboote seien im Atlantik gekentert, berichtete die El País gestern. Gestern drohte erneut ein Flüchtlingsboot mit 40 Passagieren zu kentern. Nach Angaben des Roten Halbmonds kamen in den vergangenen vier Monaten 1.200 bis 1.300 Menschen beim Fluchtversuch auf spanisches Territorium ums Leben. Mehr lesen
07.03.2006, Focus
Beim Versuch, von Westafrika über den Atlantik zu den Kanarischen Inseln zu gelangen, sind Hunderte afrikanische Flüchtlinge ums Leben gekommen. Diese erschreckende Bilanz zog die spanische Regierung für die vergangenen Monaten. Die zwei Bootsunglücke am vorigen Wochenende mit 45 Toten seien keine Einzelfälle, sagte der Präfekt der Kanaren, José Segura, am Dienstag dem spanischen Radiosender Cadena SER. Mehr lesen
06.02.2006, stern.de
Interview mit dem CDU-Abgeordneten Hartwig Fischer: "Für uns ist es auch wichtig, dass die Menschen nicht aus dem Land flüchten, möglicherweise nach Europa, sondern dort vor Ort eine Perspektive haben. Armutsbekämpfung ist auch ein Stück weit Anti-Terrorismus-Bekämpfung. Noch werden im Kongo keine Terroristen rekrutiert, aber schon in Kenia ist das wieder anders." Mehr lesen
14.01.2006, Die Welt
Wien/Berlin - Das in Deutschland seit über zehn Jahren eingesetzte Konzept der "sicheren Drittstaaten" soll künftig bei Asylverfahren EU-weit gelten. Für einen entsprechenden Vorstoß von Deutschland und Frankreich beim informellen Treffen der EU-Justiz- und Innenminister habe es breite Unterstützung gegeben, sagte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Peter Altmaier (CDU), am Freitag in Wien. Altmaier sprach von einer "ganz wichtigen Orientierungsdebatte" für die europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik. Mehr lesen
09.01.2006, Die Welt
Berlin - Die Zahl der Asylbewerber hat im vergangenen Jahr einen Tiefstand erreicht. Die Antragsmenge war so gering wie seit 22 Jahren nicht mehr, heißt es aus dem Bundesinnenministerium. Nur noch 28 914 Flüchtlinge beantragten Asyl in Deutschland, 18,8 Prozent weniger als 2004. So wenige Anträge gab es zuletzt 1983. Die Chance, in Deutschland Asyl zu erhalten, blieb auch 2005 extrem gering. Mehr lesen
14.12.2005, stern.de
Sie leben auf der Straße, müssen körperlich schwer arbeiten, werden verkauft oder missbraucht: Mehrere 100 Millionen Kinder weltweit werden von den herkömmlichen Maßnahmen der Armutsbekämpfung nicht erreicht, mahnt der Unicef-Jahresbericht 2006, der in Berlin vorgestellt wurde. Mehr lesen
01.12.2005, stern.de
Bundesinnenminister Schäuble hat Pläne für eine einheitliche europäische Zuwanderungspolitik zurückgewiesen. Die Zuständigkeit müsse in nationalen Händen bleiben - denn Zuwanderer hätten auch Einfluss auf den Arbeitsmarkt. Mehr lesen
22.11.2005, stern.de
Die Vereinten Nationen haben den Hunger in der Welt beklagt. "Die Bemühungen, die Zahl hungernder Menschen in Entwicklungsländern bis 2015 zu halbieren, schreiten nur langsam voran und die internationale Gemeinschaft ist weit davon entfernt, ihre Hunger-Verminderungs-Ziele zu erreichen", heißt es im Vorwort zum diesjährigen Welthungerbericht, der am Dienstag bei der 33. Konferenz der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom vorgestellt wurde. Mehr lesen
08.11.2005, stern.de
Malaria tötet in Afrika mehr Kleinkinder als Hunger, Aids oder Bürgerkrieg. Bekämpft wird die Krankheit aber immer noch mit Waffen von gestern. Mehr lesen
02.11.2005, Frankfurter Rundschau
Die Dramen, die sich am doppelt gesicherten Grenzzaun der spanischen Exklaven in Nordafrika abspielen, zeugen von einer Realität, die wir gerne verdrängen. Menschen aus den Armutsregionen drängen in die Zentren der industrialisierten und wohlhabenden Welt. Sie versprechen sich dort Einkommen und Arbeit. Die Wohlstandsregionen versuchen mit allen Mitteln diese Menschen draußen zu halten. Mehr lesen
31.10.2005, Süddeutsche Zeitung
Afrika? Haben wir nicht auf der Agenda. Das wird uns noch sehr leid tun. Ein Plädoyer gegen die Ignoranz. Und für eine neue Flüchtlingspolitik. Von Heribert Prantl Mehr lesen
22.10.2005, Deutschlandfunk
Die Situation der Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa ist seit zwei Wochen in ganz Europa bekannt. Ein Journalist hatte sich dort als Kurde getarnt eingeschlichen und über die menschenunwürdigen Zustände berichtet. Nach sieben Tagen wurde er freigelassen und aufgefordert, Italien zu verlassen. Kaum ein Flüchtling hält sich an die Anweisung. Die meisten gehen nach Norditalien, wo sie sich als Schwarzarbeiter auf dem Bau verdingen: für drei Euro Stundenlohn, ohne Pausen, ohne Sozialversicherung. Kirstin Hausen berichtet aus Mailand. Mehr lesen
13.10.2005, Süddeutsche Zeitung
Die Todesverachtung, mit der afrikanische Flüchtlinge gegen die Zäune der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla anrennen, beunruhigt Europa. Der afrikanische Schriftsteller Moses Isegawa, selber einnmal ein Flüchtling, erörtert, was die Menschen dazu treibt, diese Zäune zu stürmen. Von Moses Isegawa Mehr lesen
10.10.2005, Deutsche Welle
Nachdem sie ohne Wasser und Nahrung in der marokkanischen Wüste ausgesetzt wurden, sind jetzt 400 Flüchtlinge vom Hungertod bedroht. Die EU fordert von Marokko Aufklärung. Mehr lesen
09.10.2005, Der Standard, Wien
Der Schriftsteller und Journalist Paulo Moura im Interview über die Situation afrikanischer Flüchtlinge in Marokko. Mehr lesen
08.10.2005, Deutsche Welle
Das Flüchtlingsdrama in den spanischen Enklaven beschäftigt nicht nur Spanien, sondern die gesamte Europäische Union. Von Seiten der EU passiert aber zu wenig, meint Bernd Riegert in seinem Kommentar. Mehr lesen
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