Pressespiegel

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18.07.2007, repubblica.it

Flüchtlingsankünfte in Lampedusa reißen nicht ab

Es spielen sich täglich neue Dramen im Kanal von Sizilien ab. In der Nähe der libyschen Küste ist ein Flüchtlingsboot gesunken. Mehr Glück hatte ein anderes Boot, dass in der Nähe von Lampedusa von der Guardia di Finanza gerettet wurden. In weiteren Booten sind 120 Menschen auf Lampedusa gelandet. Derzeit beherbergt das geschlossene Aufnahmezentrum (190 Plätze) circa 600 Flüchtlinge. 187 Seemeilen südlich von Lampedusa ist ein Boot im libyschen Seerettungsgebiet gesunken. Die „Monastir“, ein italienisches Motorboot, hat 14 Flüchtlinge und eine Leiche geborgen. 11 Menschen seien in den Fluten versunken, so die Geretteten. Die Flüchtlinge befanden sich auf einem Schlauchboot, das sich überschlagen hat, als sich das italienische Boot näherte. Die „Monastir“ wird heute Abend auf Lampedusa erwartet. Ein tunesisches Fischerboot wurde von einer Gruppe Flüchtlinge in internationalen Gewässern „gekapert“ und gezwungen, Richtung Lampesdusa zu fahren, eine tunesische Marineeinheit befand sich in der Nähe. 20 Seemeilen südlich von Lampedusa wurde ein weiteres Schlauchboot gerettet, die Guardia di Finanza nahm 25 Flüchtlinge an Bord, unter ihnen auch 2 Frauen, sie haben heute morgen den Hafen von Lampedusa erreicht. Weitere fünf Boote mit einer nicht zu beziffernden Zahl von Flüchtlingen befinden sich Im Kanal von Sizilien, wie der Einsatzzentrale in Palermo mitgeteilt wurde, die Rettungsaktionen wurden eingeleitet. Die Boote sollen sich 35-50 Meilen südlich von Lampedusa befinden, eines ist havariert und es läuft Wasser ins Boot. Artikel in italienischer Sprache Mehr lesen


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