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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.05.2012, ANSA
Der Kadaver eines ungefähr dreißigjährigen, vermutlich subsaharischen Mannes wurde in der Nähe der Insel Lampione (Lampedusa) gefunden. Der Körper der wahrscheinlich schon mindestens 20 Tage im Wasser trieb, könnte von einem Migranten sein, der von Nordafrika aus auf einem Boot versuchte, die italienische Küste zu erreichen (Artikel in italien. Sprache). Mehr lesen
27.05.2012, La Repubblica
Ein Boot mit 54 Somaliern, unter ihnen auch Frauen und Kinder, ist von der italienischen Küstenwache vor der Küste Lampedusa gerettet worden. Die Flüchtlinge wurden an Bord des Schiffes der Küstenwache genommen und nach Lampedusa gebracht, von wo aus sie mit der Fähre nach Agrigento (Porto Empedocle) gebracht werden. Sie sollen dann auf verschiedene Aufnahmezentren verteilt werden (Artikel in italien. Sprache). Mehr lesen
Mindestens 10 Tote, manche sprechen auch von 30 Vermissten, soll es bei einer Bootstragödie vor der Küste Libyens gegeben haben. Das berichten die Überlebenden, die aus dem schon halb gesunkenen Boot gerettet werden konnten. Zwei Handelsschiffe haben die Flüchtlinge zurück nach Tripolis gebracht (Artikel in italien. Sprache). Mehr lesen
27.05.2012, Ossietzky
Artikel von Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion "Die Linke" im Deutschen Bundestag: "Die EU-Grenzschutzagentur Frontex baut sich zusehends zu einer allgemeinen Grenzpolizei auf. Die Bekämpfung der »illegalen« Migration in die Europäische Union war ein Vehikel, jetzt werden nach und nach die Zeichen auf Grenzpolizei gestellt. Noch werden die Ansprüche zurückhaltend formuliert – aber der Zuwachs an Kompetenzen, den Frontex derzeit erfährt, spricht eine deutliche Sprache." Mehr lesen
27.05.2012, Taz
Die computergesteuerte Grenzsicherung der EU ist teuer, ineffektiv und vor allem menschenrechtswidrig, sagt Ben Hayes. Die EU sei zu sehr auf ihre Sicherheitsagenda fixiert. Mehr lesen
26.05.2012, ORF
Es vergeht kaum ein Tag an dem im Burgenland keine illegalen Grenzgänger aufgegriffen werden. Die meisten Flüchtlinge werden im Bezirk Neusiedl am See gestoppt. Die Registrierung, Befragung und die Suche nach den Schleppern ist eine Herausforderung. Mehr lesen
26.05.2012, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach gewaltsamenen Angriffen auf afrikanische Einwanderer protestieren Israelis gegen den zunehmenden Rassismus im eigenen Land - und gegen die Regierung: Ministerpräsident Netanjahu will die Migranten abschieben. Mehr lesen
26.05.2012, Main Post
Brot, Reis, Fleisch, Obst und Gemüse stapeln sich in der Küche der Familie Molik in der Lehmgrubensiedelung. Wie elf andere Würzburger Haushalte ernähren sich die Moleks in dieser Woche ausschließlich von der Verpflegung, die Flüchtlinge bekommen. So wollen sich Familien, Singles, Studenten und Ordensschwestern etwas in die Lebenssituation der Flüchtlinge einfühlen. Mehr lesen
26.05.2012, Times of Malta
Maltas Innenminister hat die Kritik an Maltas Asylsystem, die vor kurzem in einem Bericht veröffentlicht wurde, zurückgewiesen. Er erklärte, dass er Haftanstalten für Migranten für absolut gerechtfertigt halte. Nur diejenigen, die abgeschoben werden würden, würden länger in den Gefängnissen inhaftiert sein. Ohne die Haftanstalten für Migranten würden Migranten in den Untergrund abtauchen und verschwinden, warnte er. Die Schließung der Haftanstalten sei unrealistisch (Artikel in engl. Sprache). Mehr lesen
26.05.2012, Zenith
Rassismus, Drangsalierung und Missbrauch kennzeichnet den Alltag hunderttausender afrikanischer Flüchtlinge in Ägypten. Der Sudanese Monim Soliman Atron aus Darfur ist einer von ihnen. Mehr lesen
25.05.2012, FFM
Ein Ghanaer, ein Nigerianer und ein Ivoirer wurden am 24.05.2012 von einer Fahndungs-Spezialeinheit aus Brescia festgenommen, der Haftbefehlt wurde von der Staatsanwaltschaft Agrigent, zuständig für Lampedusa, ausgestellt. Die Polizei in Brescia hatte Fahndungen zu boat-people in Libyen und in ganz Italien koordiniert, zahlreiche Flüchtlinge, die aus Libyen nach Lampedusa aufgebrochen waren, sind verhört worden. Mehr lesen
25.05.2012, Radio Vatikan
Die Insel Lampedusa muss wieder für die Notaufnahme von Flüchtlingen ausgestattet werden. Das fordert der italienische Minister für Internationale Zusammenarbeit und Integration, Andrea Riccardi. Der Gründer der römischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio ist das erste Mitglied der Regierung Monti, das sich öffentlich zum Problem der Einwanderung äußert. Lampedusa war unter der Regierung Berlusconi als Anlaufstelle für Flüchtlinge gesperrt worden. Mehr lesen
25.05.2012, Heise Online
Der von der EU-Kommission geplante Grenzüberwachungsapparat Eurosur und das parallele "Smart Borders"-Programm sind zu breit angelegt, beachten die Menschenrechte nicht hinreichend und könnten trotz hoher Kosten nicht effektiv funktionieren, fürchten Forscher. Die Kontrollsysteme könnten letztlich nicht nur zur Verhinderung illegaler Migration, sondern "für jeden beliebigen Zweck wie etwa der Überwachung des Fischereiwesens von jeder EU-Behörde verwendet werden". Mehr lesen
25.05.2012, Münchner Kirchenradio
In Deutschland wird zurzeit in über 30 Fällen Kirchenasyl gewährt. Vor allem Flüchtlinge, die von der Dublin II-Verordnung betroffen seien, suchten zunehmend Schutz in kirchlichen Einrichtungen, so die Vorsitzende der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche, Fanny Dethloff. Mehr lesen
25.05.2012, Domradio
Die Zahlen sind erschreckend und täglich steigen sie weiter. Laut UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, sollen mittlerweile etwa 62.000 Menschen aus Mali ins Nachbarland Burkina Faso geflohen sein. Sie stellen den burkinischen Staat und die internationalen Hilfsorganisationen vor massive logistische Herausforderungen - und spüren das täglich am eigenen Leib. Mehr lesen
25.05.2012, The European Circle
Griechenland leidet nach wie vor an den Folgen der Finanzkrise in Europa. Die letzten Wahlen endeten in einem Fiasko und auch wenn Neuwahlen angesetzt sind, weiß keiner so wirklich wie es weiter gehen soll. Massive Lohneinschnitte, Arbeitslosigkeit und Sozialsysteme, die kurz vor dem Kollaps stehen, machen die Lage in Griechenland zusätzlich explosiv. Unter diesen Zuständen leiden jedoch nicht nur Griechen, sondern vor allem die zahllosen Flüchtlinge aus Afrika und Asien. Mehr lesen
25.05.2012, Swiss Info
Angesichts eines Flüchtlingsstrom aus dem Sudan verstärkt das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR seine Hilfe im Südsudan. Das UNHCR erklärte am Freitag in Genf, im Mai seien durchschnittlich 430 Menschen pro Tag im Flüchtlingslager Yida angekommen. Mehr lesen
25.05.2012, SWR
Die Zahl der Flüchtlinge im Jemen ist drastisch gestiegen. Nach Angaben der Vereinten Nationen hat sie neue Rekordmaße erreicht. Viele der Menschen flüchten vor Hunger und Gewalt. Mehr lesen
25.05.2012, Ligues des droits de l´Homme
Der Artikel bezieht sich auf den Schiffbruch nahe Mayotte am 19.5.2012, bei dem 5 Migranten getötet wurden. 15 werden immer noch vermisst. LDH (ligues des droits de l´Homme) fordert mehr Rechte für Migranten in Mayotte auf dem Land und auf See und weist Frankreich Mitverantwortung für den Tod der Migranten zu (Artikel in franz. Sprache). Mehr lesen
24.05.2012, Süddeutsche Zeitung
An die zweihundert Demonstranten haben am Mittwochnachmittag vor dem bayerischen Sozialministerium in der Winzererstraße gegen die Entrechtung von jugendlichen Flüchtlingen protestiert. Über zwölf Flüchtlingsorganisationen hatten zu der Aktion aufgerufen, darunter der Bayerische Flüchtlingsrat, sowie der Bundesfachverband für Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge. Mehr lesen
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