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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.06.2012, Der Tagesspiegel
Sie kommen in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie zahlen Schleusern horrende Summen, riskieren sogar ihr Leben, um über die Ägäis oder den Grenzfluss Evros aus der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Sie fliehen vor Armut und Krieg aus Afghanistan und Bangladesch, aus dem Irak, aus Marokko oder Nigeria. Doch das krisengeschüttelte Griechenland ist inzwischen so tief in Krise und Arbeitslosigkeit abgerutscht, dass immer mehr illegale Einwanderer jetzt wieder in ihre Heimatländer zurückkehren wollen. Mehr lesen
11.06.2012, Neue Zürcher Zeitung
Dank neuen Verträgen kann die Schweiz Wirtschaftsflüchtlinge aus Tunesien bald rasch und formlos zurückschaffen. Dafür lässt sie jährlich maximal 150 junge Berufsleute einreisen. Mehr lesen
11.06.2012, Kurier
Mehr als 150 Flüchtlinge sind mit zwei Booten an der Küste im süditalienischen Kalabrien angekommen. Die Menschen aus Afghanistan, Syrien, dem Iran und dem Irak wurden von Schleppern bei Crotone in die Nähe des italienischen Festlands gebracht und dann sich selbst überlassen, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag berichtete. Mehr lesen
11.06.2012, Basler Zeitung
Sommaruga ist am Samstag in Djerba angekommen. Im Zentrum der Reise steht neben dem Besuch im Flüchtlingslager eine Migrationspartnerschaft, welche die Rückführung von tunesischen Asylsuchenden erleichtern soll. Mehr lesen
11.06.2012, WAZ
Flüchtlinge aus NRW haben geklagt, weil die Regelsätze seit 1993 nicht erhöht wurden. Karlsruhe entscheidet, ob der Betrag von 224,97 drastisch aufgestockt werden muss. Möglich ist auch eine Erstattung nicht gezahlter Beträge. Mehr lesen
11.06.2012, Badische Zeitung
"Es muss triftige Gründe geben, wenn sich jemand in einer klapprigen Nussschale auf den gefährlichen Weg übers Mittelmeer macht", sagt Ulrike Kübler ernst. Wer das überlebt, den empfängt Europa mit Widerwillen. 18 Monate werden die Neuankömmlinge auf Malta in Zeltstädten interniert, länger als in allen anderen EU-Staaten. Bis zu 24 Menschen hausen in jedem der Armeezelte, die sich in der Sommersonne gnadenlos aufheizen und im Winter kaum Schutz vor der feuchten Kälte bieten. Mehr lesen
11.06.2012, Focus
Eine frühzeitige und umfassende Beratung führt nach Erkenntnissen von Experten dazu, dass weniger Zuwanderer für längere Zeit in Hartz IV abrutschen. Mehr lesen
11.06.2012, FAZ
Im Streit über die Reform des Schengen-Raums fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich das Europaparlament auf, sich an Recht und Gesetz zu halten. Es gebe eine „klare Rechtsgrundlage“, die eine Mitwirkung des Parlaments an der Evaluierung des Schengen-Rechts ausschließe, sagte er im F.A.Z.-Gespräch. Mehr lesen
11.06.2012, Welt Online
Nach den religiös motivierten Ausschreitungen im Westen Birmas hat Bangladesch muslimischen Flüchtlingen aus dem Nachbarland die Einreise verwehrt. Grenzschutz und Küstenwache in Bangladesch wiesen am Montag acht Boote mit mehr als 300 Menschen der muslimischen Minderheit der Rohingyas ab und schickte sie in birmanisches Hoheitsgebiet zurück, wie ein Vertreter der Grenzschutzbehörden sagte. Mehr lesen
11.06.2012, BILD
Drei weitere iranische Asylbewerber haben sich in Unterfranken die Lippen zugenäht und sind in einen Hungerstreik getreten, um als politische Flüchtlinge anerkannt zu werden. Zwei Frauen aus Würzburg und Bayreuth sowie ein Augsburger nähten sich am Montag die Lippen zu und wollen nur noch Wasser trinken, wie die Protestgruppe mitteilte. Mehr lesen
10.06.2012, Saarbrücker Zeitung
Bleiberecht und ein Recht auf Ausbildung fordert Regionalverbandsdirektor Peter Gillo für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die in großer Zahl im Regionalverband Saarbrücken betreut werden. Gillo sagte dies im Zusammenhang mit der jüngsten Ankündigung der Bundesregierung, sie wolle verstärkt im Ausland Fachkräfte anwerben Mehr lesen
10.06.2012, NDR
Der Dozent schreibt in dem hellen Klassenraum "Adjektive" an das Whiteboard und darunter: "warm - kalt". An einer weißen Wand hängt ein Plakat mit dem Fingeralphabet, vor ihm sitzen vier Männer und eine Frau. Sie kommen aus dem Iran, Afghanistan oder Marokko. Alle sind gehörlos und pauken hier im Integrationskurs deutsche Gebärdensprache (DGS) und Deutsch. Das ist nötig, denn jedes Land hat seine eigene Gebärdensprache. Mehr lesen
09.06.2012, Wiener Zeitung
Die sich zuspitzende Lage in Syrien könnte zu einem Flüchtlingselend ungeahnten Ausmaßes führen. Schon jetzt seien eine halbe Million Syrer auf der Flucht, sagte der Nahostexperte der Caritas, Stefan Maier, am Freitag und angesichts der Eskalation der Lage könnten es noch viel mehr werden. Mehr lesen
09.06.2012, Die Presse
Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) hat am Freitag in Nigeria ein bilaterales Abkommen zur Rückführung von Flüchtlingen unterzeichnet. Damit verpflichtet sich Nigeria abgewiesene Asylwerber aus Österreich zurückzunehmen. Mehr lesen
09.06.2012, Der Freitag
Zu Wochenbeginn berichtete das israelische Fernsehen, die Stadtverwaltung von Haifa habe örtliche Geschäftsleute gewarnt, sie würden ihre Lizenzen verlieren, falls sie afrikanische Flüchtlinge beschäftigten. Zudem hieß es, Ladenbesitzer in der Stadt Sderot im Süden hätten sich geweigert, Einwanderer zu bedienen. Aus israelischen Statistiken geht hervor, dass in den vergangenen sieben Jahren 60.000 afrikanische Migranten durch die ägyptische Sinai-Wüste ins Land kamen. Mehr lesen
09.06.2012, Der Tagesspiegel
Sie verhafteten den Mann, den Ahmed gerade operierte. Menschen aus Syrien, die sich in den Libanon retten, gelten dort als Gast – nicht als Flüchtling. Es gibt keine Lager, keine Hilfsaktionen. Von ihren Versuchen, trotzdem durchzuhalten. Mehr lesen
09.06.2012, Mittelbayerische Zeitung
Die Proteste von acht iranischen Asylbewerbern rücken das Thema in den Fokus. In der Oberpfalz werden Unterkünfte für 700 neue Flüchtlinge gesucht. Mehr lesen
09.06.2012, Potsdamer Neueste Nachrichten
In Israel nimmt der Rassismus gegen Afrikaner massiv zu. Nicht nur Rechten, auch der Regierung gelten sie als Grund vieler Probleme Mehr lesen
09.06.2012, Badische Zeitung
Es ist wohl der letzte Ort, an dem man Romantik sucht: Kaum etwas in Palästina ist bedrückender als ein Flüchtlingslager im Winter. Bunt zusammengewürfelte Häuser drängen sich dicht an dicht, wobei bunt eigentlich das falsche Wort ist. Wenn dunkle Wolkenhimmel von Regen künden und kalter Wind über die Berge Judäas pfeift, präsentiert sich der rohe Beton nur in Schattierungen von Grau. Flüchtlinge haben kein Geld für farbigen Anstrich. Mehr lesen
08.06.2012, T-Online
Flüchtlinge in Brandenburg sollen künftig nur noch maximal ein Jahr in einem Asylbewerberheim leben müssen. Die Betroffenen sollten verstärkt in Wohnungen untergebracht werden, sagte Sozialminister Günter Baaske (SPD) am Donnerstag im Landtag. Die dauerhafte Unterbringung in Heimen sei nicht mit einem selbstbestimmten und auf Integration ausgerichteten Leben vereinbar. Mehr lesen
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