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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.02.2013, Der Farang
Seit Oktober letzten Jahres sind 5.900 Rohingya illegal nach Thailand gekommen. 1.442 Männer und 310 Frauen und Kinder halten sich weiterhin im Königreich auf, die anderen Migranten wurden wieder zurück aufs Meer geschickt oder abgeschoben. Mehr lesen
08.02.2013, Neues Deutschland
Tunesische Mütter fragen nach ihren Söhnen, die in Europa ihr Glück suchten. Als Rathiba Soyed das letzte Mal die Stimme ihres Sohnes hörte, war alles gut. »Heute ist das Meer ganz ruhig, und wir können los«, sagte der 17-jährige Hatib. Das war am 13. März 2011. Seither verbringt Soyed ihre Tage mit dem verzweifelten Versuch, noch einmal Hatibs Stimme zu hören. Mehr lesen
07.02.2013, Blick.ch
Je länger die Syrien-Krise andauert, desto mehr spitzt sich die Situation der Flüchtlinge in Libanon zu. Eine Studie der Organisation «Ärzte ohne Grenzen» (MSF) zeigt deren prekäre Gesundheitsversorgung auf. Grund dafür ist die schleppende Registrierung. Mehr lesen
07.02.2013, latina press
Die honduranischen Behörden haben im südlichen Departement Choluteca 15 Flüchtlinge aus Kuba aufgegriffen. Die aus 14 Männern und einer Frau bestehende Gruppe wollte durch das zentralamerikanischen Land in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen und erhielt von der Ausländerbehörde eine 30-tägige Aufenthaltserlaubnis aus “humanitären Gründen”. Mehr lesen
07.02.2013, eufrika.org
Warten im Wüstenwind. Kaum Beschäftigungsmöglichkeiten. Trinkbares Wasser ist rar, die Essensrationen wurden zum Teil vor einem viertel Jahr eingestellt. Der Schock über ein Pogrom, bei dem sechs Menschen starben, sitzt nachwievor tief. So sieht der Alltag im UN-Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-lybischen Grenze aus. Mehr lesen
06.02.2013, Calgary Herald
Ein 19-jähriger sudanesischer Flüchtling wurde von einem äpyptischen Grenzwächter erschossen, während er versuchte die Grenze nach Israel zu überqueren. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
06.02.2013, habeshia.blogspot
In den Abschiebungshaftanstalten Libyens werden zahllose Migranten und Flüchtlinge eingepfercht, nachdem sie die Sahara durchquerten, um auf dem Seeweg nach Sizilien zu gelangen. Dort sind sie auf ungeheure Weise der Willkür der des Wachpersonals ausgesetzt. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
06.02.2013, junge Welt
Tunesien hat kein Asylsystem, nach dem Sturz des Diktators Ben Ali hat das Land heute ganz andere Probleme. Schutzrechte für Flüchtlinge sind zwar dringend nötig, werden aber nicht als vordringlich angesehen. Im Februar vergangenen Jahres wurden an der tunesisch-libyschen Grenze mehrere Lager eingerichtet. Rund 20000 Flüchtlinge aus Libyen sind dort untergebracht, sie mußten vor Krieg und Verfolgung fliehen. Mehr lesen
05.02.2013, ORF
Von jenen vier Flüchtlingen aus der Votivkirche, die im Jänner in Schubhaft genommen worden waren, ist nun einer nach Ungarn abgeschoben worden. Kurz vorher hatten die Asylsuchenden gesagt, dass sie sich im Stich gelassen fühlen. Mehr lesen
04.02.2013, NZZ online
Dutzende von Migranten campieren aus Protest gegen Österreichs Asylpolitik in der Votivkirche in Wien. Vermittlungsbemühungen scheiterten bisher. Der Erzbischof beklagt eine politische Instrumentalisierung. Mehr lesen
03.02.2013, Die Welt
Sri Lankas Marine hat 138 Bootsflüchtlinge aus Birma und Bangladesch gerettet, die tagelang orientierungslos im Meer trieben. Einer der Bootsinsassen sei während der Irrfahrt gestorben, zahlreiche weitere seien dehydriert und entkräftet, teilte ein Marinesprecher am Sonntag mit. Mehr lesen
03.02.2013, La Repubblica
Der Präsident des europäischen Parlaments zu Besuch auf Sizilien. Europa darf Sizilien nicht alleinlassen mit den hunderten Dramen der Migranten, von denen viele auf tragische Weise nahe der sizilianischen Küste den Tod finden. Eine Schande - nicht für Sizilien, nicht für Italien, aber für das Europa des 21. Jahrhunderts. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
03.02.2013, indymedia
Ein Patrouillenschiff der Guarda Civil hat am 13.12. 2012 ein Flüchtlingsboot aus Sidi Ifni (Marokko) nahe der Küste von Lanzarote absichtlich gerammt und überfahren, 7 Bewohner Sidi Ifnis wurden dabei ermordet - ich spreche hier von Mord, denn so wie sich die Ereignisse darstellen, ist es nichts anderes. Einen Monat später gab es eine Demonstration im Bereich der Polizeiwache im Zentrum des südwestmarokkanischen Küstenstädtchens; nach deren Auflösung durch die Polizei kam es zu stundenlangen, heftigen Straßenschlachten mit Verletzten auf beiden Seiten. Mehr lesen
02.02.2013, voice of choucha/ae act
Nach sechs Tagen Protest und Verhandlungen stehen unsere Forderungen immer noch im Raum. Wir haben sie nicht zurück genommen noch haben wir unseren Kampf aufgegeben oder kapituliert. Wir sind keine „MigrantInnen“ unter tunesischem Recht, sondern Asylsuchende unter der Zuständigkeit des UNHCR und wir fordern Flüchtlingsschutz von den dafür Verantwortlichen (UNHCR), die Wiederaufnahme der üblichen Versorgung für uns wie für alle anderen und ein generelles Resettlement für alle in einem sicheren Land mit einem funktionierenden Schutzsystem. (Erklärung in engl. Sprache) Mehr lesen
01.02.2013, Pro Asyl
Seit rund zwei Jahren sitzen Flüchtlinge im Lager Choucha in der tunesischen Wüste fest. Rund 230 von ihnen wurden vom UNHCR nicht als Flüchtlinge anerkannt. Sie sollen das Lager nun verlassen – doch wohin? Seit Montag demonstrieren rund 100 von ihnen in Tunis – sie fordern einen Ausweg aus der Auswegslosigkeit. Mehr lesen
01.02.2013, Kurier
Die Flüchtlinge, die seit Wochen in der Votivkirche für mehr Rechte protestieren, treten ab sofort wieder in den Hungerstreik. Das erklärten die Betroffenen am Freitag auf einer Pressekonferenz in der Wiener Votivkirche. "Wir gehen nicht woanders hin, ohne eine Lösung", sagte einer der Flüchtlinge. Die Forderungen bleiben aufrecht, allen voran jene nach einer Legalisierung des Aufenthaltsstatus all jener, die seit Beginn bei den Protesten dabei gewesen waren. Mehr lesen
31.01.2013, Der Farang
Thailand fühlt sich mit dem Problem der Rohingya alleingelassen. Behörden möchten die Flüchtlinge aus Myanmar schnell loswerden; doch bisher hat sich kein Drittland bereiterklärt, die Muslime aufzunehmen. Fast täglich landen weitere Bootsflüchtlinge an den Küsten Südthailands. Mehr lesen
31.01.2013, Scalabriniani
Mehr als 180 Haitianer wurden diesen Monat von der Küstenwache im karibischen Meer aufgegriffen. 178 von ihnen wurden ohne weitere Prüfung zurüch nach Haiti geschickt. Die UN Flüchtlingsbehörde fordert eine verbesserte Prüfung der Asylberechtigung. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
31.01.2013, TAZ
Seit dem Libyen-Krieg sitzen hunderte Afrikaner in der Wüste fest. Der UNHCR will sie nicht als Flüchtlinge anerkennen. In Tunesien sollen sie nicht bleiben. Die aus dem Tschad, Sudan, Liberia, Elfenbeinküste, Äthiopien und Nigeria stammenden Männer und Frauen sind die letzten von tausenden Flüchtlingen, die während des Libyenkrieges in ein UNHCR-Camp in der tunesischen Wüste gekommen waren. „Wir können nicht wieder nach Libyen, und wir können nicht in unsere Heimatländer“, sagt der Nigerianer Bright Samson am Mittwoch der taz. „Wir gehen hier nicht wieder weg, bis es eine Lösung für uns gibt.“ Mehr lesen
31.01.2013, Nawaat
Am Montag, 28. Januar, haben etwa 10 Migranten aus dem Camp Choucha ihre Kundgebung auf dem Platz der Menschenrechte in Tunis abbrechen müssen. Dann begannen sie ein Sit-in vor dem Hotel Berges du Lac, wo sich die Büros der UNHCR befinden. Sie sind entschlossen, solange auszuhalten, bis ihre bereits abgelehnten Asylanträge erneut geprüft werden. Im Juni 2013 soll das Camp Choucha geschlossen werden, und die betroffenen Migranten können, wie sie selber sagen, nicht nach Libyen zurück. Mehr lesen
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