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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.10.2012, Gießener Allgemeine
Die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (HEAE) verzeichnet – wie die Erstaufnahmeeinrichtungen aller anderen Bundesländer – in den letzten Wochen einen verstärkten Zugang. Deshalb soll nun das US-Depot als Notquartier genutzt werden. Dies teilt das Regierungspräsidium mit. Die Nachrichten über Überbelegungen der Erstaufnahmezentren für Asylsuchende in ganz Deutschland häufen sich in den vergangenen Tagen immer mehr an. Mehr lesen
05.10.2012, FOCUS Online
Bei einer Großrazzia in Athen hat die griechische Polizei am Freitag mehr als 250 Flüchtlinge ohne Papiere in Gewahrsam genommen. Die illegalen Einwanderer sollten direkt in ein Aufnahmelager gebracht und anschließend in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden, sagte ein Polizeioffizier der Nachrichtenagentur dpa. Mehr lesen
05.10.2012, Süddeutsche
600 Kilometer in 28 Tagen - so weit und so lange sind 20 Asylbewerber aus Bayern marschiert, um auf ihre unmenschliche Situation in einem Asylbewerberheim in Würzburg aufmerksam zu machen. Ihr Ziel Berlin erreichten die Demonstranten am Freitagnachmittag. Vor dem Bundestag wollen sie nun für bessere Lebensbedingungen protestieren. Mehr lesen
05.10.2012, taz
Es ist der bislang längste und radikalste Zyklus von organisierten Flüchtlingsprotesten in Deutschland. Doch wieso jetzt? Und wieso so heftig? Die Aktionen fallen in eine Zeit, in der flüchtlingspolitisch Tauwetter herrscht: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschied kürzlich, dass Flüchtlinge bei den Sozialleistungen gleichgestellt werden müssen; in einigen Ländern bröckeln Residenzpflicht und Heimunterbringung; andere wollen das diskriminierende Asylbewerberleistungsgesetz ganz abschaffen. Mehr lesen
04.10.2012, Trierer Volksfreund
Zwei Männer sind am Mittwochnachmittag am Flughafen Frankfurt Hahn mit gefälschten Ausweisen eingereist.Erste Ermittlungen ergaben, dass der Syrer und der Iraker auf dem Luftweg über Griechenland nach Deutschland kamen und dafür jeweils 5000 Euro an einen bisher unbekannten Schleuser bezahlt haben. Sie stellten einen Asylantrag und befinden sich derzeit in der Trierer Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Mehr lesen
04.10.2012, Die Welt
Angesichts der dramatischen Lage in Syrien hat die Parlamentarische Versammlung des Europarats alle Länder in Europa sowie Israel aufgefordert, ihre Grenzen für syrische Flüchtlinge zu öffnen. Sie müssten "angemessene Einrichtungen" für die Aufnahme der Flüchtlinge und "jede notwendige Hilfe" bereitstellen, verlangten die Abgeordneten aus den 47 Mitgliedsländern am Donnerstag in einer Entschließung. Mehr lesen
Fast 300 Nordkoreaner mit Aussiedlungswunsch halten sich derzeit nach Angaben aus Seoul in südkoreanischen Botschaften und Konsulaten auf. Die meisten befänden sich in diplomatischen Vertretungen in Südostasien, hieß es am Donnerstag in einem Bericht des Verteidigungsministeriums an das Parlament in Seoul. Mehr lesen
04.10.2012, AGI
Ein Boot mit 74 Flüchtlingen, anscheinend aus Libyen gestartet, ist 46 Seemeilen südöstlich von Lampedusa gerettet worden. Die Passagiere stammen aus verschiedenen subsaharischen Ländern. Unter ihnen auch 15 Frauen. Sie wurden in das Auffanglager gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
03.10.2012, Berliner Morgenpost
Auf ihrem Protestmarsch von Bayern nach Berlin werden Asylsuchende an diesem Donnerstag in Potsdam erwartet. Der 500 Kilometer lange Fußmarsch hatte Anfang September in Würzburg begonnen, wo die Flüchtlinge seit etwa einem halben Jahr gegen die Bedingungen in Gemeinschaftsunterkünften und für schnellere Asylverfahren kämpfen. Mit der Aktion machen sie auf ihre Anliegen aufmerksam. Am Freitag wollen die Asylsuchenden ein Memorandum mit ihren Forderungen an Vertreter des Brandenburger Landtages übergeben. Mehr lesen
03.10.2012, Deutsche Welle
Bis Anfang Oktober seien 311.000 Syrer in die Türkei, den Libanon, Jordanien und den Irak geflohen, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR in Genf mit. Ende Juni seien erst rund 100.000 syrische Kriegsflüchtlinge in den vier Nachbarländern registriert gewesen. Damit habe sich die Zahl der Flüchtlinge innerhalb von drei Monaten mehr als verdreifacht. Mehr lesen
02.10.2012, taz
„Kein Mensch ist illegal“ steht auf dem Infotisch vor dem zehn Meter langen Zelt am Heinrichplatz. Dahinter zwei Sofas, eine provisorische Teeküche und ein großes Bett. Jede Nacht schlafen hier mindestens zwei Flüchtlinge, zu den Versammlungen kommen bis zu 50 weitere Flüchtlinge und UnterstützerInnen, um den Protest gegen die menschenunwürdigen Lebensbedingungen von Flüchtlingen voranzutreiben. In den nächsten Tagen kommen zwei Protestkarawanen in Berlin an: Dann soll die Zahl der Protestierenden auf mehr als 200 wachsen. Mehr lesen
02.10.2012, Süddeutsche Zeitung
Nach massiver Kritik sollen jetzt auch in Franken alle alleinstehenden Asylbewerber monatlich 134 Euro Taschengeld erhalten. Das Sozialministerium wies die Behörden an, künftig den vollen Regelsatz an die Betroffenen auszuzahlen - so wie dies im restlichen Freistaat längst geschieht. Bislang hatten die Sozialämter in Oberfranken den Flüchtlingen fast 30 Euro weniger zugestanden. Auch in einigen Landkreisen von Mittel- und Unterfranken erhielten die Asylbewerber nicht den vollen Betrag. Mehr lesen
02.10.2012, salzburger-fenster.at
Die kleine Ariungoo (3) übt jeden Tag bei ihrer Tagesmutter Deutsch. Mit ihren Eltern spricht sie Mongolisch, doch auch sie haben in mehreren Kursen Deutsch gelernt. Immerhin leben die beiden seit sieben Jahren in Salzburg und möchten sich integrieren, so gut es geht. Auch eine Einstellungszusage für einen Gastronomiebetrieb hat jeder der beiden. Doch nun könnte die junge Familie zerrissen werden. Der Asylantrag wurde bis heuer bearbeitet – und vor Kurzem abgelehnt. Mehr lesen
Nach Berlin kommen derzeit so viele Flüchtlinge wie seit zehn Jahren nicht. Viele Heime sind völlig überfüllt. Nun richtet das Land Notunterkünfte ein. Mehr lesen
02.10.2012, TAZ
In Nordgriechenland demonstrierten aufgebrachte Anwohner gegen die Einrichtung eines Flüchtlingslagers. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei.Die Planung und Durchführung der Operation wurde geheim gehalten: Hundertfünfzig Flüchtlinge und andere Migranten brachte die griechische Polizei am vergangenen Wochenende ins grenznahe Örtchen Paranesti im äußersten Nordosten des Landes. Sie wurden in einer leerstehenden Kaserne untergebracht, die ab sofort als Internierungslager nutzbar gemacht werden soll- sehr zum Missfallen der anwohnenden Bevölkerung. Mehr lesen
01.10.2012, Frankfurter Rundschau
Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt spricht im Interview über fehlende Konzepte für die Integration von Flüchtlingen und die Problematik von Gemeinschaftsunterkünften. In Deutschland haben bis Ende August 33.000 Menschen einen Asylantrag gestellt. Die Anzahl der Asylsuchenden stieg also im Vergleich zum Vorjahr um 5000, von 28000 auf 33000 in den ersten acht Monaten. Das ist eine geringe Zahl: Ein Land von der Größenordnung Deutschlands, mit 82 Millionen Einwohnern, ist in der Lage und muss in der Lage sein, Flüchtlinge aufzunehmen. Mehr lesen
01.10.2012, Märkische Allgemeine
Auf ihrem Protestmarsch nach Berlin haben Asylsuchende aus Würzburg Brandenburg erreicht. Mehr als 30 Teilnehmer des etwa 500 Kilometer langen Fußmarsches werden in den kommenden Tagen im Landkreis Potsdam-Mittelmark Rast machen und andere Flüchtlinge treffen, wie ein Sprecher heute sagte. Unterstützt werden sie vom Flüchtlingsrat Brandenburg. Mehr lesen
01.10.2012, Entwicklungspolitik Online
Ärzte ohne Grenzen hat mehr internationale Hilfe für die Flüchtlinge im kenianischen Lager Dadaab gefordert. Im weltweit größten Flüchtlingslager lebten rund 500.000 Menschen unter prekären Bedingungen und in einem anhaltenden Klima der Angst, erklärte die internationale medizinische Hilfsorganisation am Montag in Berlin. Mehr lesen
30.09.2012, taz
Nach dem Willen von Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Brandenburg soll das Asylbewerberleistungsgesetz ersatzlos gestrichen werden. Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge sollen dann Arbeitslosengeld II bekommen – so wie andere Bedürftige. „Asylpolitik muss menschlicher werden“, kommentierte Brandenburgs Sozialminister Günter Baaske. Mehr lesen
30.09.2012, Südwestpresse
Wenn das Wort Flüchtling fällt, denken viele immer noch an illegale Migranten, Asylmissbrauch und Abschiebung. Zum Tag des Flüchtlings kommt auch prompt die Pressemeldung, dass die Landesaufnahmestelle in Karlsruhe überfüllt und damit auch die Grenze der Belastbarkeit erreicht sei. Was bedeutet uns also der Tag des Flüchtlings und wie gehen wir in unserem Land mit den Flüchtlingen um? Mehr lesen
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