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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.01.2015, Deutschlandfunk
Die grüne Europaabgeordnete Barbara Lochbihler fordert eine Lockerung der Einreisebestimmungen für Flüchtlinge nach Europa. Man müsse legale Zugänge schaffen, um den Schlepperbanden das Handwerk zu legen, sagte sie im DLF. Abschottung könne kein Ziel der Politik sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
03.01.2015, Süddeutsche Zeitung
Schlepper setzen mittlerweile Frachter ein, um möglichst viele Flüchtlinge auf einmal übers Meer zu schmuggeln. Auf die Sicherheit der Menschen legen sie keinen Wert, es geht allein um den Profit. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hatte Italiens Küstenwache am Freitag im Mittelmeer Hunderte Flüchtlinge auf einem Frachter ohne Besatzung gerettet. Am Samstagvormittag wurden die mehr als 350 Menschen, unter ihnen viele Kinder und schwangere Frauen aus Syrien, sicher im kalabrischen Corigiliano Calabro an Land gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
03.01.2015, Neues Deutschland
Frontex, erste Repräsentantin in Sachen europäischer Willkommenskultur, hat mit Blick auf die Geisterschiffe vor Italien von einem »neuen Grad der Grausamkeit« der Schlepper gesprochen. Frontex ist über Leichen gegangen, um zu verhindern, dass Flüchtlinge in die »Festung Europa« gelangen, und bekommt dafür Geld. Schleuser machen Geld damit, dass Menschen in ihrer Verzweiflung alles tun, um Krieg, Verfolgung und Armut zu entkommen, und gehen dabei über Leichen. Gemeinsam machen Frontex und Schleuser das Mittelmeer zur tödlichsten Fluchtroute der Welt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
03.01.2015, Zeit Online
Der umstrittene CSU-Vorstoß für schnellere Asylverfahren stößt in den Kommunen auf Zustimmung. "Der Deutsche Städte- und Gemeindebund spricht sich für eine weitere Beschleunigung der Asylverfahren aus", sagte dessen Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der Rheinischen Post. Gleichzeitig müssten Asylbewerber aus sogenannten sicheren Herkunftsländern, die Landsberg "reine Wirtschaftsflüchtlinge" nannte, auch abgeschoben werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.01.2015, Tagesspiegel
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage rettet Italiens Küstenwache im Mittelmeer Hunderte Flüchtlinge von einem Frachter ohne Besatzung. Grenzschützer sprechen von „einem neuen Grad der Grausamkeit“. Amnesty fordert sichere Fluchtwege für Asylsuchende. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.01.2015, CNN International
Ein Schiff, dass ohne Besatzung im Mittelmeer driftete und hunderte Migranten an Bord hatte wurde in den italienischen Hafen geschleppt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
02.01.2015, Deutschlandfunk
Manövrierunfähige Flüchtlingsfrachter: Die EU spricht von einem "neuen Grad der Grausamkeit". Doch die Festung Europa werde weiter ausgebaut, kommentiert Thomas Otto. Bei nur 200.000 aufgenommenen Flüchtlingen sei jede "Das Boot ist voll"-Parole angesichts des europäischen Reichtums reiner Zynismus. Mehr lesen
02.01.2015, Zeit Online
Seit dem Start von Triton wurden im Mittelmeer laut Bundesinnenministerium rund 13 000 Migranten aus Seenot gerettet und 53 Schleuser festgenommen. Nach Angaben von Frontex gab es bis Ende Dezember fast 80 Such- und Rettungseinsätze. Das sei zwar weniger als während der Sommermonate, aber ein bisher nicht gekannter Anstieg zu dieser Jahreszeit, in der die Schleuser bisher die Fahrt über das Meer wegen der stürmischen See einstellten. Mehr lesen
02.01.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Video: Im Mittelmeer will die Europäische Union mit einer neuen Mission Flüchtlinge aufspüren. Mehrere Schiffe und Hubschrauber sollen einen Meeresstreifen von 30 Seemeilen vor der Küste Italiens und Maltas überwachen. Mehr lesen
02.01.2015, RBB Inforadio
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der EU eine "Abschottungspolitik" vorgeworfen. Da die Fluchtwege zu Lande dicht gemacht worden seien, bleibe verzweifelten Flüchtlingen nur der gefahrvolle Seeweg nach Europa, sagte AI-Sprecher Ferdinand Muggenthaler hier in unserem Programm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
02.01.2015, Ansa
Etwa 700 Migranten subsaharische Herkunft haben heute in der Morgendämmerung versucht die doppelte Metallbarriere an der Grenze zwischen Marokko und der spanischen Enklave Melilla zu überqueren. Die Informationen kommen von der lokalen Polizeidirektion. Die Migranten, aufgeteilt in zwei Gruppen von etwa 500 und 200 Menschen, wurden von der spanischen und marokkanischen Polizei aufgehalten. Unterstützung kam durch einen Helikopter. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika
02.01.2015, Süddeutsche Zeitung
Die Bundesregierung sieht keinen direkten Zusammenhang des neuen Phänomens der führerlosen Flüchtlings-Frachter mit der europäischen Grenzsicherung «Triton». «Das beschriebene Phänomen erfordert aus Sicht der Bundesregierung gegenwärtig keinen Strategiewechsel in der europäischen Asylpolitik», sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Mehr lesen
02.01.2015, Tagesspiegel
Schon seit Jahren stranden Tausende von Flüchtlingen auf ihrem Weg nach Europa in Marokko. Vielen ist die Integration in das afrikanische Land gelungen. Doch einige wollen ihren Traum von einem Leben in Europa nicht aufgeben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Afrika
Mit "Geisterschiffen" im Mittelmeer, die ohne Besatzung und vollgepfercht mit Flüchtlingen ihrem Schicksal überlassen werden, zeigen Schleuserbanden nach Ansicht der EU-Grenzschutzagentur Frontex "einen neuen Grad der Grausamkeit". "Das ist eine neue Erscheinung dieses Winters", sagte eine Frontex-Sprecherin. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europa
02.01.2015, Stern
Im ersten Quartal 2014 haben rund 108 300 Flüchtlinge in den 28 EU-Staaten um Asyl gebeten. Davon meldeten sich laut Statistikbehörde Eurostat 36 890 in Deutschland. Den zweiten Platz belegt Frankreich mit 15 885, gefolgt von Schweden mit 12 945 und Italien mit 10 700 Bewerbern. Mehr lesen
02.01.2015, Deutschlandradio
Harald Glöde von borderline-europe im Gespräch mit Nana Brink. Wieder einmal trieb ein Frachter mit Hunderten von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer, bereits der zweite innerhalb weniger Tage. Für Harald Glöde von "borderline-europe" ist das auch ein Resultat einer verfehlten EU-Politik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
Die spanischen Behörden gehen am Grenzzaun der Exklave Melilla mit Härte gegen Flüchtlinge vor. Sie schieben viele - auch verletzte - Flüchtlinge sofort ab und bringen sie zurück nach Marokko. Menschenrechtler bezeichnen das als illegal, Spanien will die Praxis nun gesetzlich absichern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
02.01.2015, blick.ch
Die Crew der «Ezadeen» hat die Passagiere ihrem Schicksal überlassen. Jetzt versuchen die italienischen Behörden, die Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen. Mehr lesen
02.01.2015, Il fatto quotidiano
Nach dem letzten Bericht der IOM sind 4.868 Migranten zwischen Januar und September 2014 gestorben. Mehr als 200.000 Personen haben versucht, das Mittelmeer zu überqueren, 3.400 Todesopfer sind sicher. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
02.01.2015, Badische Zeitung
Die Asylbewerber müssten entsprechend der Wirtschaftskraft der EU-Länder verteilt werden, sagte Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU). In den Schengen-Staaten mit ihren gemeinsamen Außengrenzkontrollen funktionierten die vereinbarten Zuständigkeiten für Flüchtlinge nicht gut genug. Die CSU will außerdem das Bleiberecht für junge Flüchtlinge ausweiten, wenn sie zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Mehr lesen
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