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Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.03.2010, unhcr
Hani, ein Flüchtling aus Baghdad, beschreibt seine Flucht nach Europa über Bulgarien. Einmal in Bulgarien angekommen, wissen Flüchtlinge meist nicht, was ihre Pflichten und ihre Rechte, besonders im Asylverfahren, sind. Verschiedene Sprachen erschweren den Zugang zu Information zusätzlich. (Art. in engl. Sprache) read more
12.03.2010, Saarländische online Zeitung
Innenstaatssekretär Georg Jungmann (CDU) rufe nach mehr Polizei, um Ordnung in den Flüchtlingslagern zu halten und Eskalationen zu vermeiden statt darüber nachzudenken, warum Flüchtlinge in Lebach protestieren, so Roland Röder vom saarländischen Flüchtlingsrat. read more
12.03.2010, saarländischer Flüchtllingsrat
Die Proteste in Lebach gegen Lebensmittelpakete halten schon über eine Woche an. Über 200 Personen nehmen aktiv am Protest teil. Trotzdem ist es anderen möglich ihre Lebensmittelpakete abzuholen, wie Zahlen belegen. read more
11.03.2010, Die Welt
Der junge Abschiebehäftling, der sich in Hamburg das Leben genommen hat, war doch schon volljährig. Der Mann aus Georgien sei nicht 17, sondern 25 Jahre alt gewesen, berichtete ein Mitarbeiter der Botschaft der Republik Georgien am Mittwoch in Berlin. Er bestätigte damit einen Bericht der "tageszeitung". Bei der deutschen Polizei habe der Asylbewerber "wahrscheinlich falsche Angaben gemacht", sagte der Leiter der Konsularabteilung. read more
11.03.2010, Rieder Volkszeitung
Die Kirchenoper „Die Rückkehr des Apostel Paulus“ wird am 13. März im Sparkassen-Stadtsaal uraufgeführt. Apostel Paulus wird auf die Erde geschickt. Er bekommt den Auftrag, die Liebe Gottes unter den Menschen wieder neu zu entzünden. In Lampedusa trifft er auf Afrikanerinnen und Afrikaner. Die Begegnung bringt sein Herz in Aufruhr. Obwohl er mit den Obrigkeiten der Kirche zusammentreffen will, zieht es ihn hin zu den afrikanischen Flüchtlingen. Als es zu einem Konflikt zwischen Afrikanern und Behörden kommt, ergreift er für die Menschen aus Afrika Partei und erkennt, dass sein Platz bei diesen Menschen ist. read more
11.03.2010, Jungle World
Interview mit dem italienischen Autor Fabrizio Gatti ("Bilal - als Illegaler unterwegs nach Europa"): "Circa 23 Prozent des italienischen Bruttoinlandsprodukts werden in der sogenannten Schattenwirtschaft produziert, die durch Korruption, Steuerhinterziehung, mafiöse Unterwanderung und massive Ausbeutung gekennzeichnet ist. Der ideale Arbeiter ist für knapp ein Viertel der italienischen Wirtschaft demnach derjenige, der keinerlei Rechte hat, der jederzeit erpressbar ist. Aufgrund der verschärften Grenzkontrollen erhöht sich für die Migranten das Risiko und der Transitpreis, während die Unternehmer weiterhin rechtlose, illegalisierte Arbeitskräfte ausbeuten können. Genau das ist das Ziel der italienischen Immigrationsgesetze." read more
11.03.2010, die rheinpfalz
Die Proteste für ein selbstbestimmteres Leben im Flüchtlingslager Lebach halten an. Flüchtlingen möchten statt Lebensmittelpaketen finanzielle Unterstützung bekommen, um selber über ihre Ernährung entscheiden zu können. Die Proteste bieten jedoch auch Konfliktpotenzial im Lager. read more
11.03.2010, jungle-world
Besonders im Süden Europas werden oft MigrantInnen, die keinen legalen Aufenthaltsstatus haben, auf Plantagen ausgebeutet. Um diesem Phänomen entgegen zu wirken, entwickelte die EU das Konzept der "zirkulären Migration", die mit der Einwanderungspolitik (Stichwort: "GastarbeiterInnen") in den 1960ern und 70ern vegleichbar ist. Der Unterschied zu damals ist jedoch, dass dieses Mal sichergestellt sein soll, dass die "Arbeitskräfte" auch wieder abreisen. read more
11.03.2010, Bundesfachverband u.m.F.
Der Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kritisiert, dass Hamburg kaum Konsequenzen aus dem Suizid eines 17 jährigen Georgiers zieht. Das Aussetzen der Abschiebehaft sei zu wenig, denn es seien sowieso viele Jugendliche nicht rechtmäßig in Abschiebehaft. Er fordert auch umgehenden Schutz des Kindeswohles durch die zuständigen Jugendämter ein. read more
10.03.2010, noborders Brighton
noborders Brighton rufen auf zu einem Marsch gegen die Hetze gegen Migarnten und Flüchtlinge. Grund ist der Tod einer kosovarischen Familie, die sich am 7.März in Glasgow aus dem 15. Stock gestürzt hatte. Die Gruppe klagt die harte Asylpolitik in Großbritannien an und erbittet eine breite Unterstützung für Flüchtlinge. Der Marsch soll die Flüchtlinge in der Red Raod in Glasgow unterstützen, die vor der Abschiebung stehen. (Artikel in engl. Sprache) read more
10.03.2010, news adhoc
Aufgrund der aktuellen Situation in Hamburg fand gestern ein Protestmarsch gegen Abschiebehaft statt an der auch der Flüchtlingsrat Hamburg teilnahm. read more
10.03.2010, WOZ
Pino Esposito zeigt in seiner filmischen Reflexion ein Süditalien, das sich vom Ort der Emigration zu einem Ort der Immigration gewandelt hat. Sein Film beginnt aber vorher: Mit Schwarz-Weiss-Bildern von Antonio Murgeri, der den Schiffsfriedhof von Lampedusa fotografisch festgehalten hat. Die Bilder zeigen die Wracks jener Schiffe, mit denen Zehntausende von Flüchtlingen in den letzten zehn Jahren von Libyen nach Italien kamen. Schätzungsweise 7000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Nun kommen keine Flüchtlinge mehr: Silvio Berlusconi hat mit Muammar al-Gaddafi ein dubioses Abkommen geschlossen. read more
10.03.2010, the guardian
Glasgow - Nach dem Freitod von drei Kosovaren, 2 Frauen und einnem Mann, die am vergangenen Sonntag, den 7. März aus dem 15. Stock in den Tod gesprungen waren, untersucht die schottische Polizei den Fall. Die drei hatten Selbstmord begangen, nachdem ihre Asylanträge abgelehnt worden waren. (Artikel in engl. Sptrache) read more
10.03.2010, jetzt.de
Die aktuelle Situation in Hamburg löste nun auch eine politische Diskussion über Abschiebehaft für Jugendliche aus. CDU-Innensenator Christoph Althaus gibt bekannt, dass sich dennoch zwei Jugendliche in Abschiebehaft befinden und diese auch dort bleiben. In Zukunft sollen keine Anträge auf Abschiebehaft mehr gestellt werden, wenn dies Jugendliche betrifft, außer sie wurden straffällig. read more
10.03.2010, evangelisch.de
Innensenator Ahlhaus betont am Mittwoch, dass die AusländerInnenbehörden keine Fehler machten im Fall des 17 jährigen Georgier, der am Sonntag Suizid begangen hat. Dennoch werde Abschiebehaft für Minderjährige vorerst ausgesetzt. read more
09.03.2010, Welt Online
Tage befand sich ein 17-Jähriger, vermutlich aus Georgien, im Hungerstreik. Am Sonntagnachmittag wurde er tot in seinem Krankenzimmer einer Untersuchungshaftanstalt aufgefunden. read more
09.03.2010, open report
Aufgrund des Suizides in einer Hamburger Justizanstalt eines 17 jährigen Georgier fordert Pro Asyl das Ende von Inhaftierung und Abschiebung von Minderjährigen. Es wird betont, dass der Suizid eines Jugendlichen in Abschiebehaft dafür stehe, dass Kinderrechte sowie das Kindeswohl für jugendliche AsylwerberInnen in Deutschland nicht garantiert werden. read more
09.03.2010, Via Blog
Das BAMF veröffentlichte nun den deutschen Migrationsbericht 2008. Er behandelt in erster Linie Zu- und Abwanderungsstatistiken und gliedert diese auch in verschiedene Migrationsarten auf. Der Bericht zeigt auch Statistiken über AsylwerberInnen in Deutschland. read more
09.03.2010, Saarländische Online Zeitung
AsylwerberInnen kämpfen für mehr Selbstbestimmung im saarländischen Lebach. Sie fordern statt Lebensmittelpaketen finanzielle Unterstützung. Außerdem wollen sie auf die generelle Situation im Lager hinweisen, die aus bürokratischen Gründen Flüchtlingen sogar die tägliche Körperhygiene erschweren kann. read more
09.03.2010, Premiumpresse
Der Tod eines jugendlichen Georgier in Abschiebehaft löste Proteste in Deutschland aus. NGOs kritisieren den nicht vorhandenen Schutz des Kindeswohles für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und fordern die Abschaffung der Abschiebehaft für Minderjährige. read more
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