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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.04.2010, no-racism.net
Immer öfter werden Charterflüge unter der "Obhut" von Frontex durchgeführt, sie finden immer seltener mit Linienflügen statt, um auch öffentliche Proteste zu vermeiden. Auch am 8. und am 22. April finden Charterabschiebungen von Wien-Schwechat nach Nigera statt. Für diese Tage kündigt no-racism ihre Protestkundgebungen am Flughafen an. read more
06.04.2010, deutschlandradio kultur
Wenn Bauern in Transkarpatien, Ukraine, ein Schneeglöckchen finden, meinen sie selten die weiße Frühlingsblume. Schneeglöckchen werden die gefundenen Leichen genannt, die den Weg über die Berge von Transkarpatien im Winter nicht schafften. Dieser Weg gehört zu den 5 Hauptfluchtrouten Richtung EU und ist ebenso wie andere Routen gefährlich. read more
05.04.2010, kurungabaa
Das größte Gefängnis für AsylwerberInnen in Australien ist auf der Weihnachtsinsel. Die Haftanstalt ist umgeben von Kliffs und Dschungel. Die Insel stellt also schon aufgrund ihrer Gestaltung ein Gefängnis da. Der Aufbau ist ähnlich wie das US amerikanische Gefängnis auf Guantanamo: Einzelzellen, Käfige für Menschen, Isolationshaft,.. gebaut aus Stahl und Beton. (Art. in engl. Sprache) read more
05.04.2010, Radio Bonn
Die Stadt Bonn bietet insgesamt 32 Flüchtlingen aus dem Irak ein neues Zuhause. Die Menschen waren im Irak wegen ihres christlichen Glaubens vertrieben worden. Ihre Flucht führte zehntausende Christen nach Syrien und Jordanien. Allein in NRW werden über 500 Iraker ein neues Zuhause finden, fast die Hälfte sind Jugendliche oder Kinder. read more
05.04.2010, the sydney morning herald
Auf der Weihnachtsinsel sind im Moment irakische Flüchtlinge im Hungerstreik. Sie kämpfen gegen eine Abschiebung in den Irak, den sie als das Land des Terrorismus bezeichnen. Aufgrund abgewiesener Asylbescheide kam es in der jüngsten Vergangenheit immer wieder zu Zwischenfällen, die in erster Linie Sachschäden beinhalteten. (Art. in engl. Sprache) read more
05.04.2010, times of malta
Malta weigert sich an Frontex Aktionen teilzunehmen. Kritisiert werden die neuen Leitlinien, die besagen, dass das Land, unter dem ein Frontexeinsatz stattfindet, Flüchtlinge aufnehmen muss. Obwohl Malta die Frontex Richtlinien kritisiert, wird auch von Seiten Maltas vergessen, dass eigentlich Menschenleben geschützt werden sollen, jedoch agiert Frontex als Teil der europäischen Abwehpolitik (Art. in engl. Sprache) read more
04.04.2010, euro-police.noblogs.org
Die Grenzschutzagentur Frontex will sich im Juni näher mit Drohnen beschäftigen. Dies sind unbemannte Flugobjekete, die normalerweise in Kriegssituationen vom Militär eingesetzt werden. Frontex will nun erkunden, ob diese vielleicht auch an den EU Außengrenzen einsetzbar sind, um MigrantInnen frühzeitig aufzuspüren. (Art. in engl. Sprache) read more
04.04.2010, zenit - die Welt von Rom aus gesehen
George Albeba, Präsident von Malta, kommentiert den bevorstehende Papst Besuch in Malta. Die Insel trage im Moment eine große Last. Irreguläre Migration hat ein unvorhersehbares Ausmaß angenommen, meint der Präsident. Dieses Thema ist von großer Relevanz für den Papst. Die Kirche predigt, dass alle Menschen mit Würde behandelt werden sollen, außerdem werden wichtige Beiträge in den Herkunftsländern der MigrantInnen geleistet, wie zum Beispiel die Versorgung der Bevölkerung mit Bildung und Krankenhäuser. read more
04.04.2010, derstandard.at
Irene Brickner beschreibt die schlimmsten Geschehnisse an der Außengrenze Europas, sowohl am Mittelmeer als auch an nationalen Flughäfen. Die Worte und ein Video werden stellvertretend für das tägliche Leid an Europas Flughäfen und Außengrenzen veröffentlicht. Sie verweist aber auch darauf, dass sich sowohl in Deutschland als auch in Österreich immer mehr Personen organisieren, um gegen dieses tägliche Unrecht zu demonstrieren. read more
04.04.2010, Ansa
Zwei Vermisste, drei Schwerverletzte und 20 Gerettete, das ist die Bilanz der gestrigen Anlandung auf Lampedusa. Die Migranten aus Tunesien waren von der Kuestenwache und dem Zoll gerettet worden, sie hatten ein SOS abgesetzt, als sich ihr Boot ueberschlug. Sie hatten sich kurz vor der Insel befunden. Zweien ist die Flucht gelungen. (Artikel in ital. Sprache) read more
Die drei schwerverletzten Fluechtlinge, die gestern vor Lampedusa gerettet worden waren, sind ausser Lebensgefahr. Eine der drei ist eine Herzpatientin, sie wurden in ein Krankenhaus nach Palermo gebracht. (Artikel in ital. Sprache) read more
04.04.2010, the voice
Frontex wird in erster Linie, wenn überhaupt, am Mittelmeer wahrgenommen wo gezielt Boote mit Flüchtlingen abgedrängt werden und so auch ihr Tod in Kauf genommen wird. Frontex war jedoch 2009 auch an 32 Abschiebeflügen beteiligt, wovon die Hälfte nach Nigeria gingen. Ziel ist es nun, eigene Flughzeuge anzuschaffen, die jederzeit bereitstehen um abzuschiebende Personen auf Flughäfen in ganz Europa einzusammeln um diese gegen ihren Willen und oft mit brutalen Mitteln in ihre Herkunftsländer zurückzubringen. read more
03.04.2010, the australian
Die Regierung Australiens trat einen Schritt zurück von restrektiver Asylpolitik. Daher kommen auch (wieder) mehr Personen über das Meer in Australien an. Wie auch in anderen Ländern, wird in Australien Angst vor diesen Flüchtlingen erzeugt. Wobei AutorInnen auch darauf hinweisen, dass Australien noch lange nicht die Flüchtlingszahlen erreicht, die in Europa gezählt wurden. (Art. in engl. Sprache) read more
02.04.2010, comprendes
Die Zahl der Bootsflüchtlinge auf den Kanaren ist extrem gesunken. In den ersten drei Monaten dieses Jahres kam nur ein Boot an der Playa de Cochino im Gemeindegebiet von San Bartolome de Tirajana auf Gran Canaria an. In diesem Boot waren vier Personen, drei Erwachsene und ein Kind. Vor einem Jahr kamen im ersten viertel Jahr 1.048 Immigranten mit Flüchtlingsbooten auf den Kanaren an. read more
02.04.2010, Der Standard
Flüchtlingsschicksale treffen auf den antiken Stoff: Wien - Da ist die Geschichte von Blessing, einer jungen Afrikanerin. Ihr Traum: Europa. Da ist die Geschichte von Boubacar, einem Mann um die zwanzig, der von Mali in die vermeintlich bessere Welt aufbricht. Zwei hoffnungsvolle Menschen, die einander kennenlernen und Kinder bekommen, Schicksal und Ziel teilen und dennoch keine Zukunft haben. Es ist eine fiktive und doch wieder wahre Geschichte, die Autor Kevin Rittberger unter dem Titel Kassandra oder die Welt als Ende der Vorstellung dramatisierte. read more
01.04.2010, borderline-europe/ macerie
Am 30.3. brach in der römischen Abschiebungshaft Ponte Galeria ein Rivolte aus. Im Männdertrakt legten die Gefangenen Feuer. Erst am nächsten Tag konnte es gelöscht werden, 18 Männer wurden dem Richter vorgeführt, jedoch nur drei von ihnen bleiben unter Anklage. Der Frauentrakt war nicht betroffen, die Frauen sind, wie auch viele der Männer, nach eigenen Angaben meist unter Beruhigungs- und Schlafmittel gesetzt. (Artikel in ital. Sprache) read more
01.04.2010, times of malta
Nachdem Malta den Ausstieg aus Frontex Missionen bekannt gab, sucht nun Kommessarin für Inneres Cecilia Malmström den Dialog mit Malta. Die Position der Insel ist von strategischer Bedeutung für die irreguläre Migration und somit auch für Frontex. Daher ist die Mitarbeit von Seiten Maltas in Frontex Operationen wichtig. (Art. in engl. Sprache) read more
01.04.2010, kathweb nachrichten
Diakoniedirektor Michael Chalupka kritisiert das österreichische und auch das europäische Asylwesen. Er verlangt ein eigenes Migrationsministerium, das Themen Flucht und Asyl können nicht nur durch Polizeibrillen gesehen werden. Außerdem kritisiert er die die Dublin II Verordnung. Sie verursache eine ungerechte Aufteilung der Lasten und gefährdet Flüchtlinge, da in manchen Ländern der EU kein Zugang zu einem fairen Verfahren möglich ist. read more
01.04.2010, new york times
Nach dem Erdbeben auf Haiti kamen viele Personen nach Florida. Aufgrund von illegaler Einreise wurden sie in Haft genommen. Viele AnwältInnen bezeichneten diese Aktionen als ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Härte. Es wird von einem Haitianer im Gefängnis berichtet, der Angst vor einem erneuten Erdbeben hatte, nur würde er dieses mal sterben, da er nicht aus dem Gefängnis fliehen kann. Nun werden die Erdbebenopfer wird freigelassen. (Art. in engl. Sprache) read more
31.03.2010, heraldsun.com.au
Im Jahr 2009 kamen auf der Weihnachtsinsel 61 Boote an, dieses Jahr wurden bereits 32 Boote mit etwa 2000 Flüchtlingen gezählt. Dies wird in der online Ausgabe im heraldsun auf die zu lockere Asylpolitik zurückgeführt. Flüchtlinge müssen nicht beweisen, dass sie in ihrem Herkunftsland verfolgt werden, sondern der Staat muss beweisen, dass sie nicht verfolgt werden. Diese Politik zieht Flüchtlinge an, sodass nicht nur mehr Personen in Abschiebehaft sind, sondern, dass auch mehr Personen den Tod im Meer finden. (Art. in engl. Sprache) read more
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