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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.04.2011, Das Handelsblatt
Flüchtlingstragödie vor Lampedusa: Nach dem Schiffbruch eines Bootes vor der italienischen Mittelmeer-Insel befürchten Rettungsmannschaften zahlreiche Tote. Das Boot war in der Nacht zum Mittwoch zwischen Tunesien und der Insel in einen schweren Sturm mit hohem Seegang geraten und gekentert, berichteten italienische Medien. Die etwa 200 Immigranten seien dabei über Bord gegangen, lediglich 47 konnten bis zum Morgen gerettet werden. Darunter sind nach den ersten Angaben auch Schwerverletzte. Die überlebenden Schiffbrüchigen sollen nach Lampedusa gebracht und dort betreut werden read more
05.04.2011, Nachrichten.ch
Die süditalienische Insel Lampedusa kommt nicht zur Ruhe. Seit Montagabend sind 850 Flüchtlinge an Bord von mehreren Flüchtlingsbooten eingetroffen. Zu den Migranten zählen auch mehrere Minderjährige. read more
05.04.2011, Frankfurter Neue Presse
Griechenland hat die Bemühungen von Libyens Machthaber Gaddafi um eine diplomatische Lösung im Konflikt mit Regimegegnern begrüßt. Der Besuch des libyschen Vize-Außenministers Laabidi in Athen sei «ein erster wichtiger Schritt», meinte der griechische Außenminister Droutsas. Laabidi hatte den griechischen Premier Papandreou getroffen. Spekulationen über ein Ausstiegsszenario Gaddafis nährte die «New York Times». Demnach soll der Sohn des Diktators, Seif al Islam, einen Vorschlag unterbreitet haben, der auch den Rückzug seines Vaters vorsieht. Möglicherweise wolle Gaddafi die Macht an seinen Sohn abtreten. read more
05.04.2011, La Repubblica
Die Anlandungen auf Lampedusa haben wieder begonnen. Heute morgen landeten 2 große Boote mit 600 Menschen an. An Bord des einen Bootes, das in Libyen gestartet war, befanden sich ca. 400 afrikanische Flüchtlinge, meit Eritreer und Somalier. Das Boot war unbemerkt auf Lampedusa angelangt. 1040 Migranten wurden derweil nach Civitavecchia, den römischen Hafen, gebracht. (Artikel in ital. Sprache) read more
05.04.2011, Österreichischer Rundfunk
Angesichts des anhaltenden Flüchtlingsstroms aus Tunesien sucht die italienische Regierung verbissen nach einer tragbaren Lösung. Ministerpräsident Silvio Berlusconi reiste gestern nach Tunis, um von der dortigen Regierung einen Stopp der Flüchtlingsabfahrten in Richtung Europa zu erreichen. Tunesien sei zur Rücknahme von Migranten bereit, so Berlusconi nach dem Treffen. Im Gegenzug werde Italien 150 Millionen Euro zur Verfügung stellen. read more
Tag für Tag flüchten hunderte Menschen aus Libyen und Tunesien nach Italien und Malta. Die zuständige EU-Kommissarin Cecilia Malmström will nun eine Richtlinie aktivieren, um die Flüchtlinge auf alle EU-Länder aufzuteilen: "Mehrere tausend Flüchtlinge können nicht zurückgeführt werden. Für sie brauchen wir ein europäisches Umsiedelungsprogramm." read more
04.04.2011, Neus Deutschland
In Italien erreicht das Flüchtlingsdrama weitere Höhepunkte. Trotz der Versprechungen von Ministerpräsident Silvio Berlusconi bleibt die Lage auf Lampedusa verheerend. Aus eilig errichteten Zeltlagern in anderen Landesteilen flüchten die Tunesier zu Tausenden, und auch an der Grenze zu Frankreich sind sie unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. read more
04.04.2011, Hamburger Abendblatt
Wegen schlechten Wetters haben die italienischen Behörden die für den Sonnabend geplante Verlegung von rund 3500 tunesischen Flüchtlingen von der Insel Lampedusa auf das italienische Festland verschoben. Böen verhinderten, dass die Fähren wie vorgesehen ablegen konnten. Bei den Flüchtlingen, die über nicht genug Lebensmittel und Wasser klagen, machte sich zunehmend Ärger und Frust bereit. read more
04.04.2011, Kronen Zeitung, Wien
In Süditalien spitzt sich die Lage der Tausenden tunesischen Migranten, die von Lampedusa auf das italienische Festland gebracht worden sind, dramatisch zu. Mindestens 700 der 1.800 Tunesier, die am Freitag in der Zeltstadt Manduria in der Region Apulien untergebracht worden waren, flüchteten vom Auffanglager, bestürmten den Bahnhof der Kleinstadt und fuhren an Bord von Zügen in Richtung Norditalien. read more
04.04.2011, SR DRS
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa hält der Zustrom von Einwanderern aus Tunesien an. In der Nacht gelangte ein Boot mit mehr als 200 Menschen nach Lampedusa. Schon tagsüber waren mehr als 600 Menschen auf verschiedenen Booten auf der überfüllten Insel angekommen. Derweil evakuierten die italienischen Behörden 1'300 Einwander aufs italienische Festland. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi wird sich heute in Tunis mit den tunesichen Behörden treffen, um die Auswanderungswelle nach Italien zu diskutieren. Seit Beginn des Jahres sind mehr als 20'000 Menschen aus Tunesien nach Italien ausgewandert. read more
04.04.2011, La Repubblica
Derzeit befinden sich wieder mehr als 1000 Flüchtlinge auf der Insel, 250 Minderjährige sind in der abgelegenen ehemaligen Militärbasis Loran untergebracht. Der Kanal von Sizilien wird in einer 80 Meilen Zone von Flugzeugen aus überwacht. Berlusconi ist derweil nach Tunis gereist, um die Verhinderung der Afahrten zu diskutieren. (Artikel in ital. Sprache) read more
04.04.2011, Freitag
Ein Lexikon mit wichtigen Begriffe der Flüchtlingspolitik. Von A wie Asyl über D wie Dublin-II-Verordnung und R wie Rücknahmeabkommen zu W wie Wiederansiedlung read more
04.04.2011, tagesschau.de
Italiens Ministerpräsident Berlusconi ist bereit, viele Register zu ziehen, um die Flüchtlinge aus Tunesien zu stoppen. Bei seinem Besuch in Tunis will er Ausrüstung und auch Kredite in Millionenhöhe anbieten. Indes wird die Lage für die Flüchtlinge in Italien immer unübersichtlicher. read more
04.04.2011, NZZ
Der italienische Ministerpräsident Berlusconi will in Tunesien die neue Regierung zu Massnahmen gegen illegale Flüchtlinge Richtung Italien bewegen. Allein im März sind gegen 80 Flüchtlingsboote auf der italienischen Insel Lampedusa eingetroffen. read more
04.04.2011, Der Tagesspiegel
Bei der Flucht übers Mittelmeer sind in den vergangenen Tagen möglicherweise mehrere hundert afrikanische Armutsflüchtlinge ertrunken. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR) werden zwei Boote mit insgesamt rund 400 Migranten vermisst, die bereits vor über einer Woche von der libyschen Küste ablegten. Von beiden Kähnen seien Notrufe abgesetzt worden, weil sie offenbar in Seenot waren, doch habe man bisher die Schiffe nicht lokalisieren können. read more
04.04.2011, Stern
Eine italienisch-tunesische Kommission soll sich mit dem Problem der von Nordafrika nach Europa flüchtenden Einwanderer befassen. Eine bilaterale "technische Kommission" solle das Thema angehen, kündigte Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi am Montag bei einem Besuch in Tunesien an. Dort hatte er sich mit mehreren Vertretern der tunesischen Übergangsführung getroffen, darunter Interimspräsident Foued Mebazaa und Interimsregierungschef Béji Caïd Essebsi. read more
04.04.2011, google
U-Innenkommissarin Cecilia Malström hat angesichts der zahlreichen Flüchtlinge aus Nordafrika ein umfassendes Maßnahmenpaket für die Europäische Union angekündigt. Von den rund 400.000 Menschen, die wegen der Konflikte in den arabischen Ländern geflüchtet seien, seien die meisten mittlerweile wieder in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt, erläuterte Malmström. Mehrere tausend Flüchtlinge könnten aber nicht zurückgeführt werden. Für sie müsse es ein "europäisches Umsiedlungsprogramm" geben. read more
04.04.2011, Radio Basel
Derzeit fliegen im Tessin Drohnen der Schweizer Armee über die grüne Grenze und suchen diese mit Wärembildkameras ab. Sie unterstützen die Grenzwache, nachdem diese am Wochenende 50 nordafrikanische Flüchtlinge aufgegriffen hatte. Die Drohnen fliegen jeweils drei Stunden und werden dann neu betankt. Die Grenzwache hatten nach dem Eintreffen der Flüchtlinge Verstärkung angefordert. read more
03.04.2011, Tunisie Soir
Immer mehr Körper werden vor der Insel Kerkennah, Tunesien, angeschwemmt, 27 bisher. Die Toten stammen wohl von 2 Schiffbrüchen am 13. und am 27. März. Ein Ärzteteam steht bereit, um die toten Migranten zu identifizieren und die Familien zu informieren. (Artikel in franz. Sprache) read more
03.04.2011, Rue 89
Ein Journalist hat in Libyen, Benghazi, Flüchtlingsgeschichten gesammelt und veröffentlicht. Vor allem die Folgen des Abkommens mit Italien und der EU, Haft, Folter und weitere Misshandlungen sind Thema der Berichte. (in franz. Sprache) read more
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