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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.05.2011, Deutscher Bundestag
Für eine Massenflucht aus Libyen nach Europa gibt es nach Auskunft der Bundesregierung derzeit keine Anzeichen. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) hätten seit Beginn des Bürgerkriegs rund 350.000 Menschen das Land verlassen, überwiegend Ägypter und Drittstaatsangehörige aus asiatischen und afrikanischen Ländern, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (17/5380) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/5145). read more
03.05.2011, Frankfurter Rundschau
An der Grenze zwischen Libyen und Tunesien zeigt sich, was Solidarität ist. Die EU braucht offenbar selbst eine „Revolution der Würde“, ehe sie Flüchtlingen hilft. Wenn man in diesen Tagen nach Tunesien fährt, mangelt es nicht an Eindrücken. Einer sticht jedoch nach meiner Reise in der vorigen Woche besonders hervor: die Solidarität, mit der Tunesierinnen und Tunesier die vielen Menschen aufgenommen haben, die seit Beginn des Kriegs aus Libyen flüchten mussten. Spontan sorgten sie dafür, dass Hilfslieferungen an die Grenze gelangten. 20000 libysche Familien wurden allein im Norden des Landes privat untergebracht. read more
03.05.2011, Finanznachrichten
Die medizinische Nothilfeorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN fordert die italienischen Behörden erneut dazu auf, die Aufnahmebedingungen für Menschen aus nordafrikanischen Ländern drastisch zu verbessern, insbesondere für Frauen, Kinder, unbegleitete Jugendliche und Gewaltopfer. Am vergangenen Wochenende sind zwölf Boote mit 2.665 Flüchtlingen, Asylsuchenden und Migranten an den Küsten Italiens gelandet. Weitere 715 Personen wurden von einem Boot vor der Küste gerettet. Drei Viertel der Boote kamen aus Libyen. Auf die Ankunft der meisten reagierten die italienischen Behörden völlig unangemessen. read more
03.05.2011, stern.de
760 Flüchtlinge - so viele wie nie zuvor auf einem Boot - erreichten am Dienstag die Mittelmeerinsel Lampedusa. Das Schiff kam aus Libyen und brachte viele Menschen aus Schwarzafrika, darunter auch Schwangere und Kinder. Die Inselbewohner sind zunehmend überfordert mit den Flüchtlingen. (Video) read more
03.05.2011, Der Freitag
Die Boote aus Nordafrika sind Alltag auf Lampedusa. Doch dann havariert ein Schiff – und die Routine in Europas Flüchtlingshafen wird jäh aus dem Tritt gebracht read more
02.05.2011, Zeit online
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" will die EU-Kommission wieder Kontrollen an den Grenzen der Schengen-Staaten ermöglichen, um gegen illegale Einwanderer vorzugehen. read more
02.05.2011, Krone
Der beliebte griechische Touristenhafen von Igoumenitsa wurde in der Nacht auf Donnerstag zum brandgefährlichen Hexenkessel. Mittendrin zwei Urlauber aus Klagenfurt: "Es hagelte Steine, die Flüchtlinge sprangen aus Verzweiflung ins Meer, um auf die Fähren zu gelangen. Es ist bedrückend." read more
02.05.2011, nachrichten .ch
Tausende Menschen haben zum 1. Mai in den USA eine Reform des Einwanderungsrechts gefordert. Bei einer Grosskundgebung in der kalifornischen Stadt Los Angeles verlangten die Teilnehmer von US-Präsident Barack Obama, sein Wahlversprechen einzulösen und Millionen illegalen Einwanderern in den Vereinigten Staaten ein Aufenthaltsrecht zu geben. read more
Wer nach England will, versucht sein Glück in Ostende. Hier gibt es weniger Bedingungen als in Calais. Auch erste Tunesier sind schon da. read more
01.05.2011, Stern
Tausende afrikanische Flüchtlinge haben am Wochenende die italienische Insel Lampedusa erreicht. Vermutlich wegen ruhiger See gelang nach Angaben der Küstenwache von Freitag bis Sonntag mehr als 3000 Flüchtlingen die gefährliche Überfahrt nach Europa. Den Angaben zufolge kam am Sonntag ein Schiff aus Libyen mit fast 300 Menschen an Bord auf Lampedusa an, ein weiteres mit ebenfalls rund 300 Menschen wurde 20 Kilometer südlich der Insel geortet. read more
30.04.2011, Sächsische Zeitung
Unter dem Titel Perspektiven veröffentlicht die Sächsische Zeitung kontroverse Essays, Kommentare und Analysen zu aktuellen Themen. Heute: Wolf-Dieter Just, Professor für Ethik und Sozialphilosophie, über die Flüchtlinge aus Nordafrika. Wir müssen den Menschen wirtschaftliche Chancen in ihrer Heimat eröffnen und Migranten als Gewinn begreifen. Ein Plädoyer für eine neue Afrika-Politik. read more
29.04.2011, Deutschlandfunk
Die Situation abertausender Flüchtlinge im Grenzland zwischen Tunesien und Libyen bleibt trotz finanzieller EU-Hilfen desolat. Viele könnten nicht in ihre Heimat zurück, sagt Barbara Lochbihler - und fordert deren Aufnahme. read more
29.04.2011, taz
Frankreich - Rund 400 tunesische Flüchtlinge halten sich in einer Gartenanlage am Rande von Paris auf. Jetzt werden sie nach und nach festgenommen. read more
29.04.2011, Wiener Zeitung
Die Flüchtlingswelle in Richtung Lampedusa nimmt wieder zu. Ein aus Libyen abgefahrenes Fischerboot mit 178 Flüchtlingen an Bord erreichte in der Nacht auf Freitag die Insel Lampedusa, nachdem es von einem Schiff der italienischen Küstenwache in Sicherheit gebracht worden war. read more
28.04.2011, Migreurop
Der Europäsche Gerichtshof hat sich gegen die italienische Praxis der illegalen Einreise als Straftat, geahndet mit Haftstrafen, ausgesprochen. Dise Praxis gehe nicht konform mit der europäischen Rückführungsrichtlinie. (Text in engl., franz. und italien. Sprache) read more
28.04.2011, Märkische Allgemeine Zeitung
Das ist also das Eldorado, das Mohamed erträumt hat. Ein kleiner Park mit Bänken, etwas abseits unter den Bäumen liegen Matratzen und Pappkartons als provisorische Schlafstätten. Nicht der Eiffelturm, sondern triste Hochhäuser ragen hinter ihm in den Himmel, hier im äußersten Nordosten von Paris, gleich unterhalb der Ringautobahn, die die Stadt einrahmt. Die Tage vergehen mit Nichtstun. read more
28.04.2011, tagesschau.de
Die Versorgung der Menschen in der libyschen Hafenstadt Misrata wird angesichts der heftigen Kämpfe immer schwieriger. Die EU-Kommission äußerte große Besorgnis. Lieferungen von Hilfsgütern und Nahrungsmitteln über den Hafen hätten unterbrochen werden müssen, sagte die zuständige Kommissarin Kristalina Georgiewa. Auch sei es so gut wie unmöglich für Hilfsorganisationen, Menschen über den Seeweg zu retten. "Ich appelliere an alle Seiten in dem Konflikt, Zivilisten zu schonen und die humanitäre Hilfe in Misrata wieder zu ermöglichen", sagte die Kommissarin. read more
28.04.2011, Süddeutsche Zeitung
Immer wieder kritisieren Menschenrechtler Italien wegen des harten Umgangs mit Flüchtlingen. Nun hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass das Land kein Recht hat, illegale Einwanderer zu verhaften, wenn sie sich der Ausweisung entziehen. Die Regierung in Rom protestiert: Das mache Abschiebungen unmöglich. read more
28.04.2011, Domradio
Wegen des Ansturms von Rückkehrern aus Libyen hat die Regierung des Niger die internationale Gemeinschaft um finanzielle Hilfe gebeten. Jeden Tag kämen im Durchschnitt rund 1.000 Menschen über die Landesgrenzen, sagte Abibatou Wane von der Organisation für Internationale Migration (IOM) dem epd am Donnerstag. Seit Beginn der Unruhen in der arabischen Welt Ende vergangenen Jahres hätten rund 58.000 Menschen das westafrikanische Land erreicht. read more
28.04.2011, Focus online
Der Vorstoß von Frankreich und Italien zu einer Revision des europäischen Schengen-Abkommens ist laut den Grünen im Europa-Parlament „völlig absurd“. Frankreich und Italien wollen zudem die EU-Grenzschutzagentur Frontex massiv ausbauen. read more
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