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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.05.2011, news.at
17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara Del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen. Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. read more
19.05.2011, Der Standard, Wien
Vor den sizilianischen Küsten hat sich am Donnerstag wieder eine Flüchtlingstragödie abgespielt. 17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara Del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen. Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. Es wird vermutet, dass auch sie ertrunken sind. read more
19.05.2011, Le Monde
Die Internationale Föderation für Menschenrechte FIDH und andere Organisationen warnen vor den schweren Menschenrechtsverletzungen, denen schwarzen Immigranten in Libyen zum Opfer fallen. Unter anderem Eritreer, Äthiopier, Somalier und Menschen aus dem Tschad werden von den Rebellen als potentielle Helfer Gaddafis angesehen und werden dafür mit Gewalt, Verhaftung oder Vertreibung bestraft. Besonders schlimm trifft es jene unter ihnen, die nicht in ihre Heimatländer zurück kehren können und die auch von keinem anderen Land aufgenommen werden. (Artikel in franz. Sprache) read more
18.05.2011, taz
Nach den arabischen Revolutionen fürchteten Politiker eine Flüchtlingswelle "biblischen" Ausmaßes. Die statistische Wirklichkeit sieht harmloser aus. Gerade einmal 63 Tunesier sind laut Bundespoliziei nach Deutschland eingereist. read more
18.05.2011, Focus
Beim Untergang eines Schnellbootes mit Flüchtlingen sind ein Mann und ein Kind vor der griechischen Küste ertrunken. Ein anderes Kind wird noch vermisst. 22 Flüchtlinge konnten zur Küste schwimmen. read more
18.05.2011, Welt Online
Die mexikanische Polizei hat in zwei Sattelschleppern mehr als 500 Flüchtlinge entdeckt, die in die Vereinigten Staaten gebracht werden sollten. Die Polizei im Staat Chiapas erklärte, die Menschen seien stundenlang unterwegs gewesen. Sie mussten den Angaben zufolge in den Aufliegern stehen und sich an Seilen festhalten. Einige Flüchtlinge litten an Austrocknung. read more
18.05.2011, Comprendes Spanien-Magazin
In Brüssel debattierten am vergangenen Donnerstag Minister aus 27 Staaten der Europäischen Union über eine Neuregelung des Schengener Abkommens. Eine Mehrheit der Länder will die Regeln ändern, mit denen Grenzkontrollen wieder eingeführt werden könnten. Spanien stellt sich quer und ist gegen eine Änderung der Reisefreiheit. read more
18.05.2011, Spiegel
Einer von zehn Flüchtlingen aus Libyen überlebt die Fahrt nach Europa nicht. Das humanitäre Drama setzt die EU-Staaten unter Druck, spielt Machthaber Gaddafi in die Hände. Das Regime in Tripolis scheint die Not bewusst zu instrumentalisieren - indem es die gefährlichen Überfahrten aktiv fördert. read more
Nach Angaben von Rebellen beschießen Gaddafi-Truppen eine Bergregion im Westen Libyens sowie den Fluchtweg nach Tunesien. Wie ein Bewohner mitteilte, sei die belagerte Bergregion wegen des Raketenbeschusses der Regierungstruppen von der Versorgung abgeschnitten. Unterdessen forderten die Vereinten Nationen eine Aufstockung der internationalen Hilfe. read more
17.05.2011, Cicero
Es hört einfach nicht auf. Sie kommen weiter über das Meer, die Flüchtlinge aus Tunesien, Äthiopien oder Libyen. Auf dem Weg hierher stürzen Sie über Bord, sie ertrinken im Meer, ihre Kinder verdursten auf halber Strecke. Europa könnte handeln – wäre da nicht unsere Furcht. read more
17.05.2011, Comprendes-Spanienmagazin
65 Emigranten, unter ihnen Schwangere und Kinder, erreichten Samstagnacht die spanische Küste bei Granada. Den Flüchtlingen geht es den Umständen entsprechend gut. read more
17.05.2011, Handelsblatt
Nach den jüngsten Überfällen auf Ausländer in Athen will die griechische Regierung hart gegen Rechtsradikale durchgreifen. Gleichzeitig sollen wieder Einheimische in das Stadtzentrum von Athen zurückkehren. read more
17.05.2011, Focus
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) warnte am Dienstag vor einem erneuten Zustrom von Migranten aus Libyen. Angesichts günstiger Wettervorhersagen sei damit zu rechnen, dass sich in den kommenden Wochen tausende Menschen auf die lebensgefährliche Reise über das Mittelmeer nach Italien machten, sagte UNHCR-Sprecherin Melissa Fleming in Genf. read more
17.05.2011, presseportal
Etwa 14.000 Bootsflüchtlinge aus Libyen haben bisher Italien und Malta erreicht. Allein am 13. und 14. Mai kamen 1.669 Menschen auf dem riskanten Seeweg in diese Länder. Nach Berichten von Überlebenden und Familienangehörigen gelten seit dem 25. März 2011 mehr als 1.200 Personen als vermisst. Allein am 6. April ertranken über 220 Flüchtlinge bei einem Schiffsunglück. read more
16.05.2011, Der Freitag
Wolfgang Grenz, Asylexperte und Vize-Generalsekretär von Amnesty in Deutschland über ein halbes Jahrhundert Menschenrechts-Kampf, das Bild der Organisation und Rückschläge read more
16.05.2011, Bundestag
Mit der Situation des Asylsystems in Griechenland ist die Lage in Italien nach Auffassung der Bundesregierung nicht vergleichbar. Dies betont die Regierung in ihrer Antwort (17/5579) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. read more
16.05.2011, Das Parlament
Die Lage der Flüchtlinge im Mittelmeerraum ist unübersichtlich. Wie Vertreter der Bundesregierung dem Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe am Mittwoch mitteilten, sind verlässliche Zahlen schwer zu finden. Schätzungen der UNO zufolge sind rund 750.000 Menschen seit Beginn der Kämpfe aus Libyen in die Nachbarländer geflohen. Jedoch würden dabei alle Grenzübertritte gezählt, betonte ein Regierungsvertreter. read more
16.05.2011, domradio
Malta will in diesem Jahr keine EU-Grenzschützer vor seinen Küsten operieren lassen. Wie maltesische Medien am Montag berichteten, scheiterten Verhandlungen mit der EU-Grenzschutzagentur Frontex wegen einer Regel, nach der auf See aufgegriffene Flüchtlinge in das Land gebracht werden, das den Frontex-Einsatz angefordert hat. read more
16.05.2011, Andalus Press
Spanischen Seerettungskräften gelang es am Samstagabend, drei Meilen nördlich der Insel Alborán und 90 Kilometer südlich der Provinz Almeria, ein Boot mit 65 Migranten aus subsaharischen Ländern an Bord zu stoppen. read more
15.05.2011, news.de
Zwei Welten prallen aufeinander auf den Gewässern zwischen Europa und Afrika: Auf der einen Seite mit Menschen überquellende Nussschalen, winzige Fischerboote, deren Passagiere nicht mehr bei sich haben, als das, was sie am Körper tragen. Ihnen gegenüber stehen die europäischen Grenzschützer in Schnellbooten und Helikoptern, ausgestattet mit Wärmebildkameras und Herzschlagdetektoren. Die Flüchtlinge haben wenig Chancen, an den Hightech-Wächtern vorbei zu kommen. Und das sollen sie auch nicht, wenn es nach der EU geht. read more
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