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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.06.2011, Der Standard
Cirka 1.200 Flüchtlinge haben in den vergangenen 24 Stunden die Insel Lampedusa erreicht. Mehr als 400 Migranten aus Libyen kamen in der Nacht zum Mittwoch an Bord von zwei Booten auf der Insel an, wie italienische Medien berichteten. Ein Boot mit weiteren 600 Personen wurde unweit der Insel in Sicherheit gebracht. Das Boot hatte offensichtlich einen Motorschaden. Weitere 250 Menschen trafen an Bord eines weiteren Bootes ein. Die Migranten waren von den libyschen Küsten abgefahren. read more
23.06.2011, europe online magazin
Die EU baut zum Schutz ihrer Außengrenzen gegen illegale Flüchtlinge die europäische Grenzschutzagentur Frontex aus. Die Agentur kann künftig Geräte und Ausrüstung wie Hubschrauber oder Schiffe kaufen oder leasen. Mitgliedsstaaten sollen Grenzschützer und Ausrüstung für einen Zeitraum von einem Jahr bereitstellen - allerdings unter dem Vorbehalt, dass sie die Einsatzkräfte nicht für nationale Aufgaben brauchen. Auf diesen Kompromiss haben sich die 27 EU-Mitgliedsstaaten und das Europaparlament nach zähen Verhandlungen in Brüssel geeinigt. read more
23.06.2011, presseportal
Anlässlich des Treffens des Europäischen Rates am Freitag in Brüssel verurteilt ÄRZTE OHNE GRENZEN die Bestimmungen des bilateralen Abkommens zwischen Italien und dem Nationalen Übergangsrat in Libyen vom vergangenen Freitag. Das Abkommen regelt die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung illegaler Einwanderung, speziell durch die Rückführung illegaler Einwanderer nach Libyen. read more
Unzählige Bootsflüchtlinge sind in den letzten Monaten bei der Überfahrt von Nordafrika nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Der Europarat will jetzt Mutmaßungen nachgehen, dass Hilferufe der Verzweifelten in häufig kaum seetauglichen Barkassen bewusst ignoriert und die Menschen ihrem Schicksal überlassen wurden. read more
22.06.2011, Süddeutsche Zeitung
Die gut 200 Menschen an Bord der drei Flüchtlingsschiffe glaubten schon am Ziel zu sein: 35 Seemeilen vor der Mittelmeerinsel Lampedusa tauchten am Horizont Schiffe der italienischen Küstenwache auf, sie nahmen die Menschen an Bord. Doch die Reise führte nicht wie erhofft weiter nach Norden. Es ging zurück nach Nordafrika, nach Tripolis, wo schon libysche Beamte warteten. Die italienischen Grenzschützer sollen die Bootsflüchtlinge nicht einmal über das ungeahnte Ziel der staatlichen Bootsfahrt aufgeklärt haben. Die Aktion vom Mai 2009 hat nun ein Nachspiel vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. read more
22.06.2011, Comprendes
Die Seerettung hat am Dienstagnachmittag 30 Bootsflüchtlinge 14,5 Meilen südöstlich von Estepona aufgegriffen. Laut Regierungsquellen stammen alle männlichen Immigranten aus Nordafrika. read more
22.06.2011, L'angolo del patriota/borderline-europe
Gemeinsam mit dem tunesischen Betreiber des Blogs "angolo del patriota" hat borderline-europe eine interessante Entdeckung über das Verschieben von Flüchtlingsbooten von Lampedusa ins tunesische Teboulba gemacht - obwohl in Lampedusa nach der Ankunft mit Flüchtlingen b eschlagnahmt gelingt es einem tunesischen Mittelsmann eben jene Schiffe wieder nach Tunesien zurückführen zu lassen. Die "Taysir" mit ihrer Aufschrift der italienischen Hafenmeisterei ist nur ein Beispiel für einen anscheinend von den Behörden geduldeten Handel. (Artikel in italien. Sprache) read more
22.06.2011, Kleine Zeitung
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa bleibt wegen des Flüchtlingsnotstands weiterhin unter Druck. Nachdem vergangene Woche rund 300 Bootsflüchtlinge aus Libyen eingetroffen waren, erreichten am Mittwoch wieder zwei Boote mit insgesamt 400 Menschen an Bord die Insel. Die Migranten waren vor einigen Tagen aus Libyen abgefahren. Sie seien wohlauf, teilte die italienische Küstenwache mit. read more
22.06.2011, Wiener Zeitung
Die Mitgliedsländer des Europarates sollten nach Kräften die demokratische Entwicklung in Tunesien und anderen Ländern des "arabischen Frühlings" fördern. In einer Entschließung der parlamentarischen Versammlung, die in Straßburg mit großer Mehrheit verabschiedet wurde, wird das Ministerkomitee der 47 Mitgliedsländer zählenden Staatenorganisation zudem aufgefordert, über einen Sonderstatus für nordafrikanische und andere Mittelmeeranrainer nachzudenken. read more
22.06.2011, europe online magazin
Der Schengen-Vertrag, der vor mehr als 25 Jahren die Schlagbäume in Europa aufgehoben hat, steht zur Debatte. Seit Tausende Flüchtlinge in den vergangenen Monaten aus Nordafrika nach Europa gekommen sind, streiten die EU-Staaten um die Wiederaufnahme von Grenzkontrollen. Auf dem EU-Gipfel an diesem Donnerstag und Freitag in Brüssel werden die Staats- und Regierungschefs auf höchster Ebene darüber beraten, wie der kontrollfreie Verkehr über die Grenzen hinweg garantiert werden kann. read more
Ein Flüchtlingsdrama zwischen Italien und Libyen beschäftigt den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg. Ein italienisches Militärschiff hatte eine Gruppe afrikanischer Flüchtlinge aus Libyen im Mai 2009 südlich von Lampedusa an Bord genommen und nach Tripolis zurückgebracht. Nach dem Flüchtlingsrecht dürfen Menschen jedoch nicht in ein Land zurückgeschickt werden, in dem ihnen Folter oder Misshandlung drohen. read more
22.06.2011, UNHCR
Das 60-jährige Jubiläum der Genfer Flüchtlingskonvention lieferte den Rahmen für das diesjährige Symposium zum Flüchtlingsschutz am 20. und 21. Juni in Berlin. Doch allzu feierlich wollten sich die Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft an den zwei Veranstaltungstagen nicht geben. Zu groß sind die aktuellen Herausforderungen zum Schutz von Flüchtlingen und Vertriebenen auf der Welt. read more
Erneut haben Hunderte Bootsflüchtlinge die italienische Felseninsel Lampedusa erreicht. Mehr als 400 Migranten aus Libyen kamen in der Nacht zum Mittwoch in zwei Booten auf der Insel an, wie italienische Medien berichteten. read more
22.06.2011, euronews
Bis zum Sinken überladen steuern nach wie vor Flüchtlingsschiffe die Küsten Europas an. Die daraus erwachsenden Lasten sollten gerechter verteilt werden, verlangt die parlamentarische Versammlung des Europarates. Der ist mit inzwischen 47 Mitgliedsländern Europas älteste Organisation zum Schutz von Bürger- und Menschenrechten. Von Jahresbeginn bis zum 11. Mai landeten mehr als 34.000 Flüchtlinge in Italien, gut eintausend auf Malta. Als Folge der Umbrüche in Nordafrika sind dort 750.000 Menschen auf der Flucht. read more
22.06.2011, La Rebbublica
Am Mittwoch nachmittag kam ein Boot beladen mit 900 Flüchtlingen in Lampedusa an. Das Anlegen des Bootes wurde von einer Horde Touristen, bewaffnet mit Kameras und Fotoapparaten, begleitet. Zur selben Zeit wurde die Leiche eines Flüchtlings, der möglicherweise minderjährig war, an der Küste der Provinz Agrigento entdeckt. Er ist vermutlich beim turbulenten Anlanden des Bootes, auf dem sich ca. 60 Menschen befanden, über Bord gefallen und ertrunken. (in italienischer Sprache) read more
22.06.2011, es.euronews.net
Das ist die Empfehlung der Parlamentarischen Versammlung des 47 Mitgliedstaaten umfassenden Europarates. Die Konflikte in Nordafrika setzten die Flüchtlingsfrage auf die Tagesordnung. Bis zum 10. Mai diesen Jahres sind 34.460 Migranten und Flüchtlinge in Italien, 1.106 auf Malta angelandet. Aber die überwiegende Mehrheit, rund 750.000 Personen, flohen in die nordafrikanischen Länder. (Artikel in Spanisch) read more
21.06.2011, Hamburger Abendblatt
Bundespräsident Christian Wulff hat die EU-Staaten zur Mitmenschlichkeit gegenüber Flüchtlingen aus Nordafrika aufgerufen. "Für ein Europa, das in Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie lebt, muss es selbstverständlich sein, Solidarität gegenüber denen zu zeigen, die schutzbedürftig sind", sagte Wulff gestern in Berlin bei einer Veranstaltung des Bündnisses "Gemeinsam für Afrika" anlässlich des Uno-Weltflüchtlingstags. read more
21.06.2011, DW-WORD.DE
Seit Februar sind mehr als eine halbe Million Menschen von Libyen nach Tunesien geflohen. Aber nur einige Hundert leben in Flüchtlingslagern. In der südlichen Region Tunesiens Tataouine, wohnen zehntausende bei Einheimischen. .... (Artikel in Englisch) read more
Mit der Abschottung der EU Außengrenzen suchen afrikanische Flüchtlinge zunehmend Zuflucht im anderen Teil der Welt. Afrikaner wählen Zielorte, wie z.B. Latein Amerika. In Argentinien hat sich die Zahl afrikanischer Migranten und Flüchtlinge seit 2005 mehr als verdoppelt. Illegale Migranten aus Afrika bilden die zweitgrößte Gruppe von Asylbewerbern in Argentina. Die meisten von ihnen sind aus dem Senegal oder von der Elfenbeinküste. Brasilien berichtet von ähnlichen Entwicklungen. (Artikel in Englisch) read more
21.06.2011, mallorcainfos.com
Gestern morgen nahm die Guardia Civil elf illegale Einwanderer in Empfang, die im Südenosten von Mallorca an Land gehen wollten. Die Besatzung eines Fischerbootes hatte das kleine Schiff um 5.30 südlich der Insel Cabrera-Insel entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Beamten der Guardia Civil nahmen die elf Flüchtlinge, die allesamt aus Algerien stammen sollen, um 9.15 Uhr in Gewahrsam. Die jungen Männer landeten im Gefängnis von Manacor, während das Flüchtlingsboot nach Porto Colom geschleppt wurde. read more
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