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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.03.2011, Il secolo XIX
Vor Lampedusa ist ein Boot mit Migranten gesunken, auch ein Kind fand den Tod. An Bord sollen 17 Eritreer, Nigerianer, Gambier und Sudanesen gewesen sein, sie waren von Libyen gestartet. Die Kuestenwache bezweifelt den Schiffbruch, da keinerlei Spuren gefunden wurden. Die Ueberlebenden waren von einem aegyptischen Fischerboot gerettet worden. (Artikel in ital. Sprache) read more
30.03.2011, Free News Online
Von den 17 Passagieren sollen 11 Menschen gestorben sein, so die Ueberlebenden eines Schiffbruchs im Kanal von Sizilien. 6 Menschen wurden von einem aegyptischen Fischer gerettet. Einer der Ueberlebenden, die von der Kuestenwache uebernommen worden und nach Lampedusa gebracht worden waren war vollkommen dehydriert und wurde in die Klinik gebracht. (Artikel in ital. Sprache) read more
30.03.2011, Radio Vatikan
Ein Zeichen der Solidarität für die Flüchtlinge aus Nordafrika kommt vom Bischof von Agrigent auf Sizilien, Francesco Montenegro: Man wolle die Ostermesse nicht in Agrigent, also auf dem sizilianischen Inselfestland, sondern auf der Insel Lampedusa feiern, sagte der Bischof laut Nachrichtenagentur Adnkronos. Rund 2.500 Plätze in 93 Diözesen seien für die Flüchtlinge organisiert worden, berichtet der Nachrichtendienst Agi. read more
30.03.2011, tagesschau.de
Die Einwohner der italienischen Insel Lampedusa leben seit Jahren damit, dass Tausende Flüchtlinge aus Afrika zu ihnen übersetzen. Aber einen so starken Zustrom wie zurzeit haben sie noch nicht erlebt. Ministerpräsident Berlusconi machte sich heute vor Ort ein Bild von der Lage. Das Flüchtlingslager besuchte er aber ebenso wenig wie den Hafen. read more
30.03.2011, Jerusalem Post
Vor wenigen Tagen hat das israelische Parlament ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches drastische Strafverschärfungen für Asylbewerber und „Infiltratoren“ vorsieht, berichtet das israelische Blatt „Jerusalem Post“. Das Gesetz ermögliche den Behörden, Klandestine für drei Jahre in Haft zu nehmen. Wie die Zeitung weiter anmerkt, sei der Gesetzesentwurf dem Parlament nur zwei Tage vor dessen Sitzung seitens der Regierung vorgelegt worden, um eine kritische Debatte in der Öffentlichkeit zu verhindern. Bei israelischen Bürgerrechtlern sei das Gesetz auf heftige Kritik gestoßen. (Artikel in engl. Sprache) read more
29.03.2011, Tageblatt
Wegen der neuen Flüchtlingswelle im Mittelmeer hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex ihre Aktivitäten auch rund um die Mittelmeerinsel Kreta ausgeweitet. Zwei rumänische Patrouillenboote und ein portugiesisches Flugzeug nehmen bereits an der Seite der griechischen Küstenwache an der Überwachung der Gewässer südlich Kretas teil, berichtete am Dienstag die griechische Presse. read more
29.03.2011, stern.de
Fast tausend Flüchtlinge aus Tunesien und Libyen sind in der Nacht zum Dienstag auf den italienischen Inseln Sizilien und Lampedusa eingetroffen. Wie die Küstenwache mitteilte, erreichte ein großes Fischerboot mit etwa 500 Menschen an Bord kurz nach Mitternacht die Küste von Ragusa im Süden Siziliens. Das Boot lief auf Felsen auf, die Küstenwache brachte die Insassen, darunter Frauen und Kinder, in kleinen Gruppen mit Motorbooten an Land. Bei den Einwanderern handelte es sich überwiegend um Eritreer, Somalier und Äthiopier, die vor den Kämpfen in Libyen flüchteten. read more
29.03.2011, dpa
Nach dem Ansturm von mehr als 18 000 Flüchtlingen aus Tunesien kommen jetzt die ersten Boote mit Immigranten aus Libyen auf Malta und in Italien an. In zwei Booten erreichten 530 Menschen aus Libyen die Mittelmeerinsel Malta. Weitere 250 sollten in einem beschädigten Boot noch am Dienstag in den Hafen von Valletta geleitet werden. Das teilten die maltesischen Behörden mit. Vor allem Menschen aus Eritrea und Somalia seien an Bord. Sie hatten in Libyen gearbeitet und sind vor dem Machtkampf in dem nordafrikanischen Land geflohen. read more
29.03.2011, Der Stern
n den 27 Ländern der Europäischen Union haben im Jahr 2010 etwas weniger Menschen Asyl beantragt als noch im Vorjahr. Die Zahl der Asylbewerber sank im vergangenen Jahr auf 257.800, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag in Brüssel mitteilte. Demnach sank die Zahl der Asylsuchenden verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6200. Nach Frankreich mit 51.600 Bewerbern wurden in Deutschland und Schweden mit 48.500 beziehungsweise 31.900 die meisten Anträge gestellt. Griechenland und Italien, die immer wieder über große Zahlen von ankommenden Flüchtlingen klagen, registrierten jeweils etwas mehr als 10.000 Anträge. read more
29.03.2011, noows
Die kleine Mittelmeerinsel Lampedusa ist völlig überfüllt. Neben den 4500 Einwohnern leben seit einigen Wochen auch rund 5000 Flüchtlinge auf dem Eiland. Nun will die italiensiche Regierung die meist aus Tunesien stammenden Flüchtlinge auf das Festland bringen. read more
29.03.2011, kathweb
Caritas, Emmausbewegung und Jesuiten fordern eine umfassenden Strategie zur Asylfrage und weisen auf das Flüchtlingsdrama in Süditalien hin. Der Italienische Caritasverband wandte sich auch gegen den Vorschlag des römischen Außenminister Franco Frattini, jedem Flüchtling aus Tunesien 1.500 Euro als Anreiz für eine freiwillige Rückkehr in sein Heimatland zu bezahlen. Eine solche Lösung sei "in dieser außer Kontrolle geratenen Situation nicht glaubwürdig". read more
29.03.2011, Die Presse
Auf der Mittelmeerinsel Lampedusa wächst der Protest wegen der nicht abreißenden Flüchtlingswelle aus Tunesien. Einige Bürger besetzten am Dienstag das Rathaus der Insel und rollten Spruchbänder mit Slogans gegen die "Migranteninvasion" aus Nordafrika aus. "Wir sind keine Rassisten, hier geht es ums Überleben", betonte ein Demonstrant. Die Bürger bemängelten, dass die Straßen der Insel von tunesischen Migranten belagert seien. Die hygienische Lage sei besorgniserregend. read more
29.03.2011, dw-world
Erstmals seit Beginn des Aufstandes in Libyen gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi sind Flüchtlinge aus dem nordafrikanischen Land in Malta eingetroffen. Wie die Behörden in Valletta mitteilten, handelt es sich um rund 500 Menschen aus Somalia und Eritrea, die in zwei Schiffen nach Malta kamen. read more
29.03.2011, Focus online
Ein Ministerrat in Italien berät am Mittwoch über die zunehmende Anzahl afrikanischer Flüchtlinge, die vor allem in Lampedusa eintreffen. Viele Flüchtlinge fahren von der Küste Libyens aus nach Europa über. Libyens Machthaber Muammar el Gaddafi drohte bereits damit, „Millionen“ Einwanderer nach Europa zu schicken. read more
29.03.2011, tagesschau.de
Die fünf Passagierschiffe sowie das bereits zum Flüchtlingsabtransport eingesetzte Marineschiff "San Marco" haben Platz für rund 10.000 Menschen und sollen am Mittwoch in Lampedusa eintreffen. Damit könnten - so die Einschätzung aus dem Innenministerium in Rom - alle Flüchtlinge von Insel geschafft werden, auf der sich momentan mehr als 5500 größtenteils tunesische Immigranten befinden. read more
29.03.2011, Yabiladi
Etwa 200 Immigranten, größtenteils subsaharischen Ursprungs, haben am Montag, den 28. März, vor dem Regierungssitz in Melilla für ihre Legalisierung protestiert, wie die Presseagentur Europa Press berichtet. Sie sind vom Auffangzentrum für Immigranten bis ins Stadtzentrum marschiert, um dort ihre Legalisierung, sowie das Recht die Enklave verlassen zu dürfen, einzufordern. Diese Demonstration erfolgte im Anschluss an den Tod drei subsaharischer Immigranten, die am 26.März bei einem Brand ums Leben kamen. Die marokkanischen Autoritäten hatten am Morgen des 28. versucht etwa dreißig Immigranten, die illegal die Grenze überqueren wollten, den Zutritt nach Melilla zu verwehren. (Artikel in französischer Sprache) read more
28.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa hat sich am Sonntag auf die Ankunft Hunderter Flüchtlinge aus Libyen vorbereitet. In der Nacht erreichte ein erstes Boot mit fast 300 Menschen an Bord die kleine Insel Linosa vor der Küste Lampedusas. Unter den vor allem aus Eritrea und Äthiopien stammenden Flüchtlingen befanden sich demnach 80 Frauen und zwölf Kinder. Sie hatten Tripolis in der Nacht zum Freitag verlassen. read more
28.03.2011, Neues Deutschland
Die Lage auf Lampedusa ist verheerend. Die Flüchtlinge haben kein Dach über dem Kopf, kaum etwas zu essen und zu trinken und manchmal nur eine Toilette für 250 Personen. Immer mehr Beobachter fragen sich, ob man die Lage nicht absichtlich so verkommen lässt, um in der Öffentlichkeit das Schreckgespenst einer »Flüchtlingsinvasion« zu verbreiten und von der EU mehr Gelder für Kontrolle und Rückführung zu erhalten. ND-Probeabo read more
28.03.2011, Radio Vatikan
„Es handelt sich nicht mehr nur um einen sanitären Notstand. Wir warten auf Antwort des Gesundheitsministeriums und der Behörden von Sizilien.“ Das sagt Pater Stefano Nastasi, Pfarrer von Lampedusa, gegenüber der Nachrichtenagentur Misna. Auch die italienische Caritas spricht von einer Situation auf Lampedusa, die langsam außer Kontrolle gerät. In der Nacht von Sonntag auf Montag sind wieder rund 1.200 Flüchtlinge auf der Mittelmeerinsel angekommen. Insgesamt sind es nun etwa 7.000 Hilfesuchende – und ihre Lage im Flüchtlingslager ist schlecht. read more
28.03.2011, nachrichten.at
Eine Gruppe tunesischer Migranten, die mit Flüchtlingsbooten die Insel Lampedusa erreicht haben, sind am Montag in einen Hungerstreik getreten. Damit protestierten sie gegen unmenschliche Bedingungen auf der Insel, auf der sich 5.500 Migranten befinden. read more
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