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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.10.2012, FAZ
In Hessen leben derzeit 763 Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen - so viele, dass die zentrale Einrichtung in Gießen nicht mehr genug Plätze zur Verfügung hatte und drei Ausweichquartiere mieten musste. Wie das Regierungspräsidium Gießen mitteilt, wird angesichts der derzeit hohen Flüchtlingszahlen voraussichtlich bald eine frühere amerikanische Kaserne in Gießen für eine Erstaufnahme zur Verfügung stehen. read more
21.10.2012, DW
Mehr als 300.000 Menschen sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen vor dem Bürgerkrieg in Syrien in die Nachbarländer geflohen. Rund 15.000 syrische Flüchtlinge suchen bereits Zuflucht in Europa. Auch die bulgarische Regierung hat angekündigt, an seiner Grenze zur Türkei ein Flüchtlingslager einzurichten. Die Türkei selbst hat bereits mehr als 100.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. read more
20.10.2012, Lübecker Nachrichten
Mitten in der erhitzen Debatte um steigende Asylbewerberzahlen in Deutschland fordern mehrere Länderminister nun, Flüchtlingen früher einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Damit sollen die öffentlichen Kassen entlastet werden. „Mir ist natürlich lieber, wenn Asylbewerber ihren Lebensunterhalt selber verdienen, als dass sie vom Staat finanziert werden“, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) den LN. read more
20.10.2012, Handelsblatt
Wegen steigender Asylanträge aus dem Balkan will das Migrationsamt die Asylverfahren beschleunigen. Innenpolitiker regen hingegen das Gegenteil an: Sie wollen die Visumsfreiheit für Flüchtlinge auf den Prüfstand stellen. read more
19.10.2012, Entwicklungspolitik Online
Die Unterstützung für Menschen, die durch Folter, Kriegsgewalt, Verfolgung und Flucht schwer traumatisiert wurden, darf sich in Deutschland nicht allein auf die therapeutische Versorgung und die Aussicht auf Asyl beschränken. Ihnen muss der Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit Zukunftsperspektiven geebnet werden. Das fordert das Behandlungszentrum für Folteropfer (bzfo), das sich seit 20 Jahren für die Rehabilitation und Integration traumatisierter Flüchtlinge engagiert. read more
19.10.2012, Südwest Presse
Während Deutschland die Mittel für syrische Flüchtlinge in der Region erneut erhöht, verlangt der UN-Kommissar für Flüchtlinge, António Guterres, syrische Bürgerkriegsflüchtlinge in Europa aufzunehmen. "Die Europäer müssen ihre Tore öffnen", sagte er in Berlin. Bislang lehnen es die EU-Staaten ab, notleidenden Syrern im großen Stil Zuflucht zu gewähren. read more
18.10.2012, WAZ
Wegen des großen Andrangs an Flüchtlingen in NRW wird händeringend nach Notunterkünften gesucht. Eine Bitte an die Bundeswehr, die fast leer stehende Bergische Kaserne als Unterkunft benutzen zu dürfen, würde zunächst abgelehnt. Jetzt bietet die Bundeswehr doch ein Gespräch an. read more
18.10.2012, DW
Angesichts der anhaltenden Gewalt in Syrien wächst die Sorge um die Stabilität in Nahost. Deutschland stellt weiteres Geld für die Flüchtlingslager zur Verfügung, während sich Vermittler Brahimi um Frieden bemüht. Es geht dem Syrien-Sondergesandten Lakhdar Brahimi inzwischen um weit mehr als nur Frieden für Syrien. Der gemeinsame Syrien-Vermittler der Arabischen Liga und der Vereinten Nationen befürchtet eine Ausweitung des Krieges auf die ganze Region. read more
18.10.2012, taz
Erstmals seit der Wende macht eine demokratische Partei in Berlin Stimmung gegen eine Asylbewerberunterkunft: die CDU im Neuköllner Ortsteil Rudow. Dabei scheint ihr jedes Mittel recht zu sein, selbst Unterstützung durch die NPD. read more
17.10.2012, FFM-Online
In Helsinki sind zwei Afghanen seit dem 10. September 2012 im Hungerstreik. Sie protestieren damit gegen ihre Abschiebung zurück nach Afghanistan, wo die beiden um ihr Leben fürchten müssten. Beide wurden politisch verfolgt, einer von ihnen wurde gefoltert, und Familienangehörige wurden erst vor kurzem ermordet. Mehr als fünf Wochen sind die beiden schon im Hungerstreik. Sie campen vor dem finnischen Parlament. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich von Tag zu Tag. (Artikel in engl. Sprache) read more
17.10.2012, El Mundo
Am Montag, 15.10., haben etwa 100 Migranten versucht, den Grenzzaun zur spanischen Enklave Melilla zu überspringen. Etwa 20 von ihnen sollen es geschafft haben und in eine Schule geflüchtet sein. Unklar bleibt, was aus den etwa 80 übrigen Flüchtlingen geworden ist. Womöglich wurden sie von dem marokkanischem Militär gestoppt und zurückgeschickt oder - was illegal wäre - von spanischer Seite zurückgewiesen. (Artikel in franz. und spanischer Sprache) read more
17.10.2012, stern Nr. 43/2012
Vor vier Jahren kam der Eritreer Kidane Teklit Yared auf Lampedusa an. Mit dem Ende seiner Flucht nach Italien begann seine Odyssee durch Europa – auf der Suche nach einer sicheren Bleibe. Im eMagazine-Video erzählt der Fotograf Hannes Jung, der den Flüchtling begleitete, von der Recherche. Und Kidane Teklit Yared von seiner Hoffnung auf Rückkehr in ein besseres Eritrea. read more
16.10.2012, Hamburger Abendblatt
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Bereitschaft der Bundesregierung zur Aufnahme von syrischen Flüchtlingen in Deutschland signalisiert. "Deutschland ist grundsätzlich bereit, auch syrische Flüchtlinge aufzunehmen", sagte Westerwelle der "Rheinischen Post". Die Bundesrepublik stehe mit humanitärer Hilfe den Menschen in Syrien und in den Nachbarländern zur Seite. Vorrang habe aber die Versorgung der Flüchtlinge vor Ort, so der FDP-Politiker. read more
16.10.2012, WAZ
Die Landesregierung hat auch die Stadt Düsseldorf gebeten, kurzfristig Flüchtlinge unterzubringen, um die überfüllte Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in Dortmund zu entlasten. In eine leer stehende Kaserne in Düsseldorf dürfen die Flüchtlinge nicht. Die Bundeswehr lehnte ab – ohne Erklärung. read more
16.10.2012, deutsch-türkische-nachrichten
100,363 syrische Flüchtlinge: Diese Zahl hat die türkische Katastrophenschutzbehörde (AFAD) nun offiziell in den Raum geworfen. Für die Türkei wird es immer schwerer, die riesigen Massen an Hilfesuchenden aufzunehmen und zu versorgen. Nicht selten war in den letzten Wochen von Unruhen in Flüchtlingscamps, Engpässen bei der medizinischen Versorgung und Umsiedlungsvorhaben zu lesen. Die Politik der offenen Tür wolle Ankara trotzdem fortsetzen. Die EU sieht sich noch immer nicht in der Pflicht. read more
16.10.2012, Die Presse
Einer von hundert Menschen auf der Welt ist ein unfreiwilliger Migrant. Diese Menschen seien vor allem durch politische Umstürze, Gewalt, Umweltkatastrophen und Bauprojekte gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Zu diesem Schluss kommt der am Dienstag in Genf veröffentlichte Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC). Insgesamt seien weltweit 72,4 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. read more
16.10.2012, taz
Aktivisten der Flüchtlingsorganisation the Voice erheben schwere Vorwürfe gegen die Berliner Polizei. Aus Protest gegen Kollaboration bei Abschiebungen zwischen deutschen und nigerianischen Behörden hatten sie am Montag die nigerianische Botschaft in Mitte besetzt und waren festgenommen worden. „Obwohl ich nicht aggressiv war, hat mich ein Polizist mit Händen und Stock geschlagen“, so Augustine Nnaji Onyema. „Meine Hände waren zuerst mit Handschellen, später sehr eng mit Kabelbinder gefesselt.“ read more
Im Aufnahmelager Unna-Massen kümmern sich Helfer des Deutschen Roten Kreuzes um Hilfsbedürftige. So wie schon 1999, als viele Kosovo-Flüchtlinge dorthin kamen. Zehn Jahre später wurde das Lager still gelegt - bis jetzt. Denn der Andrang an Flüchtlingen ist groß. read more
16.10.2012, euronews
Es ist eine erschreckende Zahl: 72 Millionen Menschen haben ungewollt ihr Zuhause verlassen müssen. Dies geht aus dem Weltkatastrophenbericht 2012 der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hervor. Der Bericht zeigt aber auch Lösungen, um die Lage derer zu verbessern, die ungewollt ihr Zuhause verlassen mussten. Wichtig seien ein neues Denken, innovative Ansätze – vor allem aber der politische Wille, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern. read more
15.10.2012, Frankfurter Rundschau
„Massiver Zustrom", „sprunghafter Anstieg", „Wirtschaftsflüchtlinge", „Asylmissbrauch": Sie hetzen wieder, unsere regierenden Politiker. Und erinnern uns damit an einen Skandal: Für ihre Asylpolitik haben die EU und ihre Mitglieder alles Mögliche verdient - nur nicht den Friedensnobelpreis. read more
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