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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.10.2013, N-TV
Ein Fischer, der selber an den Rettungsaktionen beteiligt war, wirft der Küstenwache vor, viel zu spät zu Hilfe gekommen zu sein. So habe die Küstenwache 45 Minuten gebraucht, bis sie den etwa 500 Meter vor der Küste gelegenen Unglücksort erreicht habe. Bei schnellerer Hilfe hätten viel mehr Menschen gerettet werden können. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
05.10.2013, Spiegel Online
Was für Konsequenzen sollen auf der EU-Ebene aus dieser Flüchtlingstragödie gezogen werden? Bisher zur Abschottung konzipierte Maßnahmen wie das "Europäische Grenzkontrollsystem" (Eurosur) sollen nun auch zur Rettung von Schiffbrüchigen genutzt werden. "Mobilitätspartnerschaften" sollen dazu dienen die Transitstaaten stärker in die Bekämpfung der illegalen Migration einzubinden und sie zur Rücknahme von Drittstaatsangehörigen zu verpflichten. Als Gegenleistung sollen ihre eigenen Staatsangehörigen Visaerleichterungen bekommen. read more
Fischer, die an der Rettungsaktion beteiligt waren, werfen den Behörden vor, viel zu spät an der Unglücksstelle eingetroffen zu sein. Rund 200 Menschen gelten als vermisst, es besteht jedoch kaum Hoffnung für sie. 111 Tote wurden bislang geborgen, 155 Menschen überlebten. Auch dank der unmittelbaren Hilfe einiger Inselfischer, die nach dem Kentern des Flüchtlingsbootes Dutzende Schiffbrüchige aus dem Wasser gezogen hatten. read more
04.10.2013, Migreurop, Libération
Une quarantaine de nouveaux corps ont été trouvés à proximité du navire qui transportait près de 500 migrants, majoritairement somaliens. Une jeune Erythréenne a été retrouvée vivante au milieu des morts. Une jeune Erythréenne donnée pour morte a été retrouvée vivante parmi les corps des migrants déposés après le naufrage de Lampedusa, qui a fait plus d’une centaine de morts, a rapporté l’agence italienne Ansa. C’est un secouriste qui a découvert que la jeune femme respirait encore alors qu’elle avait été placée au milieu de la centaine de corps récupérés dans la mer. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Italien / Malta
04.10.2013, taz.de
Der Senat geht auf die Flüchtlinge am Oranienplatz zu. Auch aus der Innenverwaltung kommen nun Signale, die Flüchtlinge angesichts des nahenden Winters in einem Gebäude unterzubringen. Derzeit leben rund 150 Flüchtlinge auf dem seit einem Jahr besetzten Oranienplatz in Kreuzberg. Die Warterei ohne Perspektive zermürbt sie. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
04.10.2013, arte.tv
Die Flüchtlingsproblematik ist nach dem Schiffsunglück vor Lampedusa wieder in aller Munde. Die Flüchtlingsorganisation Migeurop setzt sich aus Forschern zusammen, die die Problematiken der Flüchtlinge an den europäischen Grenzen beobachten und denonzieren. In einem Gespräch mit Damien Wanner stellt Olivier Clochard die schwierige Situation der nach Europa strebenden Flüchtlinge dar. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Europäische Union
04.10.2013, http://daily.wired.it/
Negli ultimi 4 anni, 3.832 migranti sono morti nel Mediterraneo. E solo nel triangolo tra l'isola, la Libia e la Tunisia, se ne contano quasi 1.800. Più di una vita persa al giorno, tutti i giorni, per quattro anni. Ecco dove avvengono le tragedie. read more
Language(s): Italienisch / Italiano Region(s): Italien / Malta, Nordafrika
04.10.2013, 02elf.net
In einem international verkehrenden Reisebus hat die Bundespolizei am frühen Freitagmorgen, gegen 01:45 Uhr, insgesamt 6 syrische Flüchtlinge aufgegriffen. Die sechs Männer im Alter von 18 – 27 Jahren – allesamt ohne Papiere – waren zuvor mit dem Bus aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Alle äußerten ein Asylbegehren für Deutschland. Den ersten Ermittlungen zufolge hatten sich die Flüchtlinge noch vor wenigen Tagen in Italien aufgehalten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland, Europäische Union
04.10.2013, Die Welt
Das Gebäude auf dem Flughafen BER dient eigentlich zur schnellen Abfertigung von Asylbewerbern. Bis der Flughafen in Betrieb geht, könnte es Flüchtlinge zumindest vorübergehend ein Obdach bieten. Weil Brandenburgs zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) aus allen Nähten platzt, bringt das Land jetzt Menschen auf dem Flughafen Schönefeld unter. Seit knapp zwei Wochen lebten 30 Asylbewerber in einem Gebäude, das eigentlich für das umstrittene Flughafenasyl-Verfahren bereitsteht, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, am Freitag. read more
04.10.2013, Kleine Zeitung
Frankreich will seine als sehr streng kritisierte Asylpolitik zugunsten syrischer Flüchtlinge lockern. Am Freitag boten die zuständigen Behörden rund 60 dieser Flüchtlinge, die seit Mittwoch einen Anlegeplatz der Fähre vom nordfranzösischen Calais nach Großbritannien besetzen, eine Statusregelung an. Die vor dem Bürgerkrieg flüchtenden Syrer, die über keine Aufenthaltsgenehmigung verfügen, können einen Asylantrag stellen, betonte der Präfekt der nordfranzösischen Region, Denis Robin, am Freitag in Calais. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
04.10.2013, der Standard
Es ist eine kleine Zahl, gemessen am Ausmaß der Tragödie, aber Bulgarien bringt sie an den Rand des nationalen Notstands: Drei Millionen Menschen sind in Syrien auf der Flucht vor dem Krieg, zwei Millionen haben sich in die Nachbarländer gerettet, und knapp 6.000 sind mittlerweile in das EU-Land Bulgarien gekommen - zuletzt 50 Syrer jede Nacht. "Wir waren nicht vorbereitet", sagt Christo Grigorow, Leiter des Roten Kreuzes in Bulgarien. "Es überfordert unsere Möglichkeiten", stellt Innenminister Tswetelin Jowtschew fest. Er erwägt nun die Ausrufung eines "teilweisen Notstands". read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa
04.10.2013, Die Zeit
Syrische Einwanderer wollen sich in der nordfranzösischen Stadt Calais mit einer Protestaktion den Weg nach Großbritannien bahnen. Etwa 60 Migranten blockieren den Zugang zu den Schiffen im Hafen von Calais. Zwei Demonstranten seien auf ein Dach geklettert und hätten gedroht zu springen, sollten die Behörden sie nicht ausreisen lassen, sagte ein Sprecher einer Organisation, die sich für Einwanderer einsetzt. Die Polizei habe sich daraufhin zurückgezogen. read more
04.10.2013, Spiegel Online
Video über die Staatstrauer in Italien und Interview mit einem Fischer über seine Beteiligung an der Rettungsaktion. read more
04.10.2013, ZDF Morgenmagazin
Interview mit Elias Bierdel über die Flüchtlingstragödie vor Lampedusa read more
Bericht über die Flüchtlingstragödie vor Lampedusa read more
04.10.2013, Zeit Online
Das neue, friedliche Europa gründete sich einst darauf, dass es unveräußerliche Rechte jedes einzelnen Menschen anerkannte. Jedes Individuum hat demnach Anspruch auf Schutz und Würde, ist Träger aller Menschenrechte. Es sei denn, es besteigt an den Stränden von Libyen, Tunesien, Mauretanien oder der Türkei ein Boot. "Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass die europäische Einwanderungspolitik diese Menschenopfer in Kauf nimmt, um die Migrationsflüsse einzudämmen", schrieb die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini, im vergangenen Jahr in einem offenen Brief an die Europäische Union. Seit gestern ist sie wieder damit beschäftigt, Leichen zu zählen. read more
04.10.2013, Aargauer Zeitung
Angesichts des Flüchtlingsdramas vor der italienischen Insel Lampedusa hat Staatspräsident Giorgio Napolitano eine Überprüfung der Gesetzeslage gefordert. Normen, die eine Aufnahmepolitik verhinderten, sollten geändert werden. Die Gesetze müssten Italien würdig sein und den Grundprinzipien von Menschlichkeit und Solidarität entsprechen, sagte Napolitano nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa auf Radio Vatikan. read more
03.10.2013, taz.de
Die Schlepper sind nicht Schuld an der Katastrophe vor Lampedusa. Europa muss den Zugang für Schutzsuchende wieder öffnen. Sonst geht das Sterben weiter. Sämtliche Staaten der EU haben sich verpflichtet, Verfolgten Asyl zu gewähren. Und trotzdem ist es fast unmöglich, legal hierher zu kommen, um dieses Recht in Anspruch zu nehmen. Die meisten der Menschen, die vor Lampedusa ertrinken, stammen aus Krisenstaaten, ein Asylantrag von ihnen hätte in Europa durchaus gute Chancen. read more
03.10.2013, Neue Zürcher Zeitung
Durch die gemeinsame Landgrenze mit der Türkei ist Bulgarien neben Griechenland der einzige Staat der EU, der für syrische Flüchtlinge, die dem Bürgerkrieg entkommen wollen, auf dem Landweg erreichbar ist. Dass es dabei zu zahlreichen illegalen Grenzübertritten kommt, liegt angesichts der Dringlichkeit der Situation für viele Flüchtlinge auf der Hand. Wie die Regierung in Sofia am Mittwoch mitteilte, sind allein im September fast 2400 illegal eingereiste Migranten aufgegriffen worden. read more
03.10.2013, Süddeutsche
Mindestens 130 Flüchtlinge sind bei einem Schiffbruch vor der italienischen Insel Lampedusa ertrunken. Unter den Opfern sind nach Angaben der italienischen Regierung drei Kinder und zwei schwangere Frauen. 151 Menschen hätten gerettet werden können. Mindestens 150 weitere Flüchtlinge wurden am Abend noch vermisst. Die Küstenwache hat wenig Hoffnung, sie lebend zu finden. read more
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