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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.08.2014, Die Welt
Bisher müssen Flüchtlinge in Deutschland meist an dem ihnen zugewiesenen Ort bleiben. Dagegen hatten fünf Syrer geklagt. Nun haben Leipziger Richter den Fall ausgesetzt und Klärung vom EuGH erbeten. Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg (EuGH) wird darüber entscheiden müssen, ob Flüchtlinge in der Bundesrepublik zu einem bestimmten Wohnsitz verpflichtet werden können. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland, Europäische Union
19.08.2014, TAZ
Ohne eine Hilfsorganisation im Rücken fahren AktivistInnen aus Bremen nach Sizilien, um Hilfsgüter für die libyschen Flüchtlinge in der Kleinstadt Pozzallo zu liefern. Weil sie Flüchtlingen in Sizilien helfen wollen, werden vier junge AktivistInnen Ende August mit einem Transporter voller Hilfsgüter aus Bremen ans Mittelmeer fahren – auf eigene Faust. „Natürlich wissen wir, dass das naiv und nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Aber das kann doch kein Grund sein, einfach gar nichts zu machen.“ read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Deutschland
19.08.2014, Rhein Zeitung
Die englische Polizei hat einen deutschen mutmaßlichen Schleuser festgenommen, nachdem eine Gruppe von Flüchtlingen in einem Lastwagen in Südengland entdeckt worden war. «Wir wissen bisher nur, dass er deutscher Staatsbürger ist, keine weiteren Details», sagte ein Sprecher der Polizei der Grafschaften Avon und Somerset der dpa. Die Polizisten hatten den Laster am Mittag an einer Tankstelle kontrolliert und 15 Menschen entdeckt, die nach eigenen Angaben aus Eritrea und Kaschmir kommen. Zunächst hatte die Polizei von 20 Menschen gesprochen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europa
19.08.2014, Deutschlandradio
Über 60.000 Frauen und Kinder aus Mittelamerika sind seit letztem Jahr im US-Grenzgebiet aufgegriffen worden, die meisten im Süden von Texas. Kirchen und Privatinitiativen kümmern sich um die Neuankömmlinge, andere melden sie der Polizei. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Amerika
19.08.2014, Aktuell Evangelisch
Wegen des Ebola-Ausbruchs in Westafrika hat die EU-Grenzbehörde Frontex ihre Abschiebeflüge in die betroffene Region ausgesetzt. Die Agentur erachte die Gegend derzeit als zu unsicher, sagte eine Frontex-Sprecherin am Montag in Warschau. Frontex ist dafür zuständig, für europäische Länder Sammel-Abschiebeflüge zu organisieren, wenn diese das wünschen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union, Afrika
19.08.2014, NTV
Im Umgang mit Mittelmeer-Flüchtlingen hat die EU-Kommission an die Verantwortung der EU-Länder erinnert. "Die Kommission hat immer wieder gesagt, dass die Mitgliedsstaaten mehr tun müssen, was Beiträge an Geld, Ausrüstung oder Personal angeht", sagte ein Sprecher von EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström in Brüssel. "Frontex ist eine kleine Agentur mit einem kleinen Budget. Sie hat keine (eigenen) Seenotretter, sie hat keine Boote, sie hat keine Flugzeuge." Daher müssten sich alle EU-Staaten einbringen, um Italien zu helfen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Europäische Union
19.08.2014, Tagesspiegel
Italien will die Rettung von Flüchtlingen aus dem Mittelmeer wegen der Kosten einstellen. Doch die EU-Grenzschutzagentur Frontex sieht sich finanziell außerstande, die Operation "Mare Nostrum" zu übernehmen. read more
19.08.2014, Spiegel Online
Hunderttausende fliehen im Irak vor den Kämpfern der IS-Terroristen. Jetzt hat das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen für Mittwoch eine Luftbrücke nach Arbil angekündigt. Die Flugzeuge sollen unter anderem Zelte, Kanister, Plastikplanen und Lebensmittel nach Arbil und in die Umgebung der Stadt im Nordirak bringen. Am Mittwoch wollen die Vereinten Nationen eine Luftbrücke einrichten, sagte der Sprecher des Uno-Hilfswerks UNHCR, Adrian Edwards, am Dienstag in Genf. Damit sollen 500.000 Menschen versorgt werden - dies sei eine der bisher größten Hilfsaktionen des UNHCR, sagte er. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Asien
19.08.2014, Mittelbayerische.de
Football-Spieler Madiama Diop darf nicht bei Auswärtsspielen auflaufen – weil er Asylbewerber ist. Sein Würzburger Team kritisiert die Residenzpflicht. Von Würzburg nach Bamberg sind es nicht einmal 100 Kilometer. Ein Katzensprung für das American-Football-Team Würzburg Panthers. Doch ein Spieler durfte den knappen Sieg seines Teams nicht miterleben – denn rund 14 Kilometer vor der Autobahnausfahrt Bamberg verläuft die Grenze zwischen den Regierungsbezirken Unterfranken und Oberfranken. Und als Asylbewerber darf Madiama Diop diese Linie nicht überschreiten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
19.08.2014, WDR
Sie flohen vor dem Krieg in ihrer Heimat und gerieten in einen Aufruhr in Hellersdorf: Die ersten Flüchtlinge, die vor einem Jahr in einem Heim am Rande Berlins ankamen, mussten von der Polizei geschützt werden - vor aufgebrachten Anwohnern und randalierenden Rechten. Wie ist die Situation heute? read more
19.08.2014, Stern
Diese Menschen aus der Ostukraine haben es erst Mal geschafft: Sie konnten den Kämpfen in ihrer Heimat entfliehen, kamen über die Grenze und fanden Unterschlupf in einem Camp auf der russischen Seite. Die Nachricht vom Beschuss eines Flüchtlingskonvois am Montag hatte für großen Schrecken gesorgt, in der Ukraine und weiter darüber hinaus. Nach Angaben des ukrainischen Militärs sollen bei dem Angriff Dutzende Menschen getötet worden ein, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa, Asien
Australien hat eines der restriktivsten Einwanderungsgesetze weltweit, Hunderte minderjährige Flüchtlinge werden seit Jahren in Gefangenenlagern eingesperrt. Nun will die Regierung zumindest einen Teil von ihnen freilassen. Die australischen Behörden halten derzeit 876 Kinder in Gefangenenlagern fest. Zumindest 150 von ihnen sollen demnächst die Lager verlassen dürfen. Einwanderungsminister Scott Morrison kündigte an, dass Kinder und ihre Familien, die vor der Verschärfung der Gesetze am 19. Juli 2013 nach Australien gekommen waren, eine befristete Aufenthaltsgenehmigung erhalten sollen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Australien
19.08.2014, Amnesty International
Am 19. September kommt es im deutschen Bundesrat zu einer Entscheidung, die wegweisend für die deutsche Flüchtlings- und Asylpolitik sein wird. Die Bundesregierung möchte Mazedonien, Serbien und Bosnien-Herzegowina als so genannte „sichere Herkunftsstaaten“ einstufen. All dies ist relevant, wenn entschieden wird, ob ein Mensch verfolgt wird und daher Recht auf Asyl hat. Mazedonien, Serbien und Bosnien-Herzegowina dürfen daher nicht zu „sicheren Herkunftsstaaten“ ernannt werden. Jetzt kommt es auf Bündnis 90/Die Grünen und die Linke an. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa, Deutschland
19.08.2014, RBB
Die Hauptmannschule bleibt für Friedrichshain-Kreuzberg ein ungelöstes Problem. Zwar ist der Großteil der dort lebenden Flüchtlinge vor zwei Monaten ausgezogen. Doch die Gefahr, dass neue Asylsuchende ins Gebäude ziehen, ist nicht gebannt. Und auch diejenigen, die ausgezogen sind, könnten dem Bezirk bald wieder Kopfschmerzen bereiten. read more
19.08.2014, Tagesschau
Die meisten Beobachter sind sich einig: Die Operation Mare Nostrum der italienischen Marine rettet viele Bootsflüchtlinge. Doch sie ist der Regierung zu teuer, und die fühlt sich von Europa im Stich gelassen. Hilfsorganisationen sind alarmiert. Dass Europa bis Oktober bei der Rettungsmission einspringt, mag auch Monsignore Giancarlo Perego, der Direktor der Organisation Migrantes nicht glauben: "Wir hoffen, dass der Hilferuf nach Frontex nach einem Jahr Mare Nostrum nicht bedeutet, dass wir wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren." Europa müsse für diesen humanitären Korridor Verantwortung übernehmen. read more
19.08.2014, Migazin
Fatima ist das Gesicht des Flüchtlingsdramas von Tarifa. Das elf Monate alte Mädchen war bereits in einem Flüchtlingsboot, als marokkanische Gendarmen ihre Eltern im letzten Moment daran hinderten, selbst einzusteigen. Fatima kam alleine im spanischen Küstenort an. Über 1.200 afrikanische Flüchtlinge schafften am Montag und am Dienstag die Überfahrt über die Meerenge von Gibraltar. An diesen beiden Tagen patrouillierte die marokkanische Küstenwache nicht – sonst immer. Den Spaniern wurde bewusst, wie hilflos sie angesichts der Flüchtlingsströme sind. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Spanien, Nordafrika
18.08.2014, Katrin Lechler
“Flüchtlingsheim in Berlin – rund 100 muslimische Tschetschenen verprügeln 30 christliche Syrer” – so stand es am 8. August 2014 im Berliner Tagesspiegel. Sofort meldete sich der Integrationsbeauftragte der bayrischen Landesregierung zu Wort und forderte eine nach Religionen getrennte Unterbringung von Flüchtlingen. Tatsächlich handelte es sich gar nicht um christliche Syrer, sondern die Beteiligten in diesem Streit waren mehrheitlich Muslime. Laut Polizeimeldung waren auch insgesamt “nur” 100 Personen beteiligt, nicht 100 Tschetschenen und 30 Syrer. So kann man Stimmung gegen Muslime machen. read more
18.08.2014, Die Welt
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft der spanischen Polizei Gewalt gegen afrikanische Flüchtlinge an der Grenze zur Exklave Melilla in Marokko vor. Polizisten der Guardia Civil hätten in der vergangenen Woche "unangemessene Gewalt" gegen Flüchtlinge angewendet, die versuchten, den sechs Meter hohen Grenzzaun zu überwinden, kritisierte HRW am Montag. read more
18.08.2014, Die Presse
Dramatische Szenen spielten sich am Montag im Osten der Ukraine ab: Ein Bus-Konvoi mit Flüchtlingen aus der ostukrainischen Stadt Luhansk ist nach Militärangaben am Vormittag bei einem Raketenangriff getroffen worden, dabei wurden zahlreiche Menschen getötet. Wie viele Todesopfer genau zu beklagen waren, war auch am Nachmittag noch nicht bekannt. "Die Wucht der Attacke war so groß, dass die Menschen bei lebendigem Leib in den Fahrzeugen verbrannten, sie konnten sich nicht selbst befreien", sagte Militärsprecher Anatoli Proschin. Unter den Toten seien viele Frauen und Kinder. read more
18.08.2014, NTV
Die griechische Küstenwache hat innerhalb von 48 Stunden insgesamt 287 Migranten in der Ägäis aufgegriffen. Vor den Inseln Chios, Leros und Samos wurden 79 Menschen aus den Fluten gerettet, teilte die Küstenwache mit. Zuvor waren bereits 208 Migranten in der Ägäis aufgegriffen worden. Sie stammten überwiegend aus Syrien und Afghanistan. Die geretteten Flüchtlinge hätten ihre Boote zerstört, als sie die Patrouillenboote der Küstenwache gesichtet hätten. Damit sei die Küstenwache verpflichtet gewesen, die "Schiffbrüchigen" aufzunehmen und nach Griechenland zu bringen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei
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