Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.01.2010, Malteserorden
Italien: die Guardia di Finanza (Zoll) und die Aerzte des Malteserordens arbeiten erneut im Kanal von Sizilien zusammen. Anfang Februar werden über 500 Ärzte und Krankenpfleger des italienischen Hilfskorps des Malteserordens an der Seite der Guardia di Finanza zu Wasser und in der Luft einsatzbereit sein, um Menschen in Gefahr Erste Hilfe zu leisten. Mehr lesen
04.01.2010, Der Standard
In Schweden mussten fünf junge Afghanen ohne Winterkleidung einen Zug verlassen - Weder die Sozialbehörde noch Pensionen wollten sie aufnehmen, Unterschlupf fanden sie schließlich in einer Kirche. Bei der schwedischen Staatsbahn SJ fand man an diesem Vorgehen nichts weiter Verwerfliches: "Das Personal handelte völlig im Einklang mit dem Regelbuch", beteuerte ein SJ-Sprecher. Pastor Nyström sieht es anders: "Eine merkwürdige Vorgangsweise der Bahn. In Nässjö - dem nächsten planmäßigen Halt des Schnellzuges - hätte es Behörden gegeben, die auch am Heiligen Abend Dienst hatten und sich um die Jugendlichen kümmern hätten können", befand er gegenüber schwedischen Medien. Mehr lesen
04.01.2010, Spanien Bilder
Das spanische Innenministerium in Madrid hat nun auch die Zahl der Bootsflüchtlinge bekannt gegeben, die im Jahre 2009 das Land erreicht hat. Auf den Kanaren waren es insgesamt 2242, 2041 Erwachsene und 201 Minderjährige. Damit lagen die Zahlen auf den Kanaren so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr, 1999 hatte man 2165 Menschen gezählt, die auf den zu Spanien gehörenden Inseln angekommen waren. 2006 hatte es einen Rekord an Bootsflüchtlingen auf den Kanaren gegeben, in nur einem Jahr waren über 30.000 Menschen auf den Inseln gelandet. Mehr lesen
04.01.2010, Comprendes
Gestern erreichten insgesamt 55 Flüchtlinge das spanische Festland. Alle Flüchtlinge sind aus Algerien. Das erste Boot wurde südlich von Motril in der Region Granada abgefangen. Unter diesen Flüchtlingen waren auch eine Frau und vier Kinder. Ein zweites Boot wurde nach Murcia gebracht. Alle Flüchtlinge wurden durch das Rote Kreuz versorgt und in die entsprechenden Auffanglager gebracht. Eine Flucht zu dieser Zeit ist bei der unruhigen See ungewöhnlich und besonders für die kleinen Boote der Flüchtlinge gefährlich. Mehr lesen
03.01.2010, Jornada
Mehr als 21.000 Minderjaehrige wurden von Januar bis September 2009 von den USA nach Mexiko zurueckgeschoben. 13.110 von ihnen waren unbegleitete Minderjaehrige, etwas mehr als 8000 hatten einen Verwandten bei sich. Wie der Bericht des Abgeordnetenhauses besagt emigrieren die meisten Jugendlichen, um in den USA zu arbeiten. Sie haetten jedoch kaum Kenntnisse der Situation und liefen in Gefahr, ausgebeutet zu werden. (Artikel in span. Sprache) Mehr lesen
03.01.2010, Basler Zeitung
Auf den kanarischen Inseln ist die Zahl illegaler Einwanderer aus Afrika im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gesunken. Dies geht aus den Zahlen hervor, die am Samstag von der Präfektur der Kanaren veröffentlicht wurden. 2009 kamen demnach insgesamt 2242 Bootsflüchtlinge aus Afrika auf der Inselgruppe an. Das ist die niedrigste Zahl seit 1999; im Vorjahr waren es noch mehr als 9000 gewesen. Ein Höchststand war im Jahr 2006 erreicht worden, als rund 31'600 Menschen von der gefährlichen Überfahrt aus Afrika auf den kanarischen Inseln eintrafen. Mehr lesen
03.01.2010, Die Presse
Österreichs Kirchen planen einen Gipfel zur Schubhaftbetreuung. Nach dem Auslaufen der Verträge zwischen Innenministerium und Diakonie bzw. Caritas wird wieder der Zugang zu den Polizeianhaltezentren gefordert, sagt der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker. Unabhängig davon fordern die Religionsgemeinschaften die Möglichkeit zur Seelsorge in der Schubhaft. Derzeit fehle es an adäquater Sozial- und Rechtsberatung, kritisiert der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker. Den Nationalen Aktionsplan Integration bezeichnet er als "falschen Weg". Mehr lesen
03.01.2010, Cicero
In Nordafrika warten schätzungsweise zwei Millionen Menschen darauf, das Meer nach Europa zu überqueren. Und täglich sterben viele bei diesem Versuch. Frank Dumnoi hat es auch versucht. Er hat überlebt. Das ist die Geschichte seiner tragischen Odyssee. Mehr lesen
03.01.2010, ad hoc news
Das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) sieht Licht und Schatten beim Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland in diesem Jahr. Zwar habe die Bundesrepublik mit der Aufnahme von mehr als 2000 besonders schutzbedürftigen irakischen Flüchtlingen aus Syrien und Jordanien «ein positives Signal gesetzt». Sorgen bereite aber vor allem die Abschiebung von Roma in den Kosovo, sagte der UNHCR-Vertreter für Deutschland und Österreich, Michael Lindenbauer. Mehr lesen
03.01.2010, FAZ.net
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, hat die Abschiebung von knapp 4400 Angehörigen der Hmong-Minderheit von Thailand nach Laos kritisiert. Ban sei besorgt über das Schicksal der Hmong und enttäuscht darüber, dass die thailändische Regierung trotz Warnungen des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) nicht von ihrer Rückführung abzubringen gewesen sei, hieß es in einer Mitteilung. Mehr lesen
03.01.2010, Baseler Zeitung
Die Zahl der Flüchtlinge, die im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wohnen, ist stark zurückgegangen. Doch auch die relativ wenigen Verbliebenen leben in großer Unsicherheit – sie müssen jederzeit mit Abschiebung rechnen. Ihre Lebensbedingungen will der "Freundeskreis Diakonie" in der evangelischen Kirche verbessern. Überhaupt, so die Forderungen dieses Freundeskreises, müsse ein Wandel in der Flüchtlingspolitik eingeleitet werden, den Flüchtlingen müssten mehr Rechte zugestanden werden. Mehr lesen
02.01.2010, Neues Deutschland
Verbrechensbekämpfung sollte angeblich ihre Mission werden – der europäischen Polizeibehörde Europol. Inzwischen wächst sie sich zu einer gigantischen Superspeicherbehörde aus – im Auftrag der EU. Zu den Arbeitsfeldern gehört die Bekämpfung des Terrorismus, illegaler Migration und von Menschenhandel. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hilft bei der Erstellung von Risikoanalysen. Seit 2006 gibt die Behörde jährliche »Trend-Reports« zu organisierter Kriminalität und Terrorismus heraus. Zunehmend rücken militante linke Aktionen in Österreich, Griechenland, Italien und Spanien ins Fadenkreuz. Mehr lesen
02.01.2010, Times of Malta
Häufig sind es werdende Mütter, die auf wackeligen Booten Malta erreichen. Oder Babies, die draussen auf See zur Welt kamen, weil ihre Mütter es nicht schafften, rechtzeitig sicheren Boden zu erreichen. Kristina Chetcuti hat die Reise zweier Frauen nachvollzogen, die mit den psychischen Wunden solcher Erlebnisse fertig zu werden versuchen. (in englischer Sprache) Mehr lesen
02.01.2010, SA online
Von der Verlängerung des Bleiberechts auf Probe für geduldete Flüchtlinge profitieren im Saarland rund 500 Menschen. Das sagte Innenstaatssekretär Jungmann dem SR. Die Landesregierung habe einen Beschluss der Innenministerkonferenz umgesetzt. Flüchtlinge erhalten die Chance, durch eine eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erreichen.Die Verlängerung des Bleiberechts auf Probe gilt für zwei Jahre. In dieser Übergangszeit soll eine einheitliche europäische Lösung gefunden werden. Mehr lesen
Die Kinderrechtskonvention dokumentiert eine schier unendliche Geschichte politischen Versagens in Deutschland. Die schwarz-gelbe Regierungskoalition ließ in ihrem Koalitionsvertrag mit dem Satz aufhorchen, sie wolle die Vorbehaltserklärung zur Kinderrechtskonvention zurücknehmen. Unter dieser Regierungskonstellation war der deutsche Vorbehalt 1992 erst erhoben worden. Kurz vor Weihnachten nun weigerten sich die unionsgeführten Länder im Bundesrat , eines der beschämendsten Kapitel der bundesdeutschen Flüchtlings- und Kinderrechtspolitik zu beenden. Die Entscheidung ist erneut vertagt. Mehr lesen
01.01.2010, Deutsche Welle
Krieg, Hunger, Unterdrückung - an den Toren nach Europa stehen jährlich hunderttausend Flüchtlinge, um diesen Schicksalen zu entfliehen. Da es legal nur wenige nach Europa schaffen, versuchen es viele illegal. Gegen diese rüstet Europa nun auf - neue Technologien sollen die Grenzen unüberwindbar machen. Mehr lesen
01.01.2010, indymedia
Am 30.12.09 gegen 12:00 Uhr trafen 70-80 Demonstranten am Hauptbahnhof ein.Gestartet wurde die Aktion mit einem Impro-Theater zum Thema FRONTEX. Der Sicherheitsdienst fand das ganze nicht so toll und informierte die Bereitschaftspolizei, woraufhin sich der Demonstrationszug laut und einigermaßen zügig in Bewegung setzte. Mehr lesen
01.01.2010, la libre
Marokko ist ein migrationspolitisches Experimentierfeld fuer Europa. Obwohl es die Konvention von 1951 unterzeichnet hat erkennt es den Flüchtlingsstatus nicht an. Flüchtlinge aus der DR Kongo, dem Tschad, der Elfenbeinküste und aus Liberia fordern deshalb die, in einem Drittland aufgenommen zu werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
31.12.2009, Kleine Zeitung
Die Regierung von Ministerpräsident Berlusconi will im neuen Jahr die Seeüberfahrten von Migranten nach Süditalien komplett stoppen."2009 ist es uns gelungen, die Landungen von Migranten um 90 Prozent zu reduzieren. 2010 wollen wir auf 100 Prozent kommen", sagte der italienische Innenminister Maroni in einem Interview mit dem Parteiblatt der Lega Nord "La Padania". Mehr lesen
31.12.2009, Comprendes
in Patrouillenschiff der mauretanischen Küstenwache stoppte im Morgengrauen des 29. Dezember nahe der Küstenstadt Nouadhibou, der wichtigsten im Norden von Mauretaniens, ein Boot mit 17 Flüchtlingen. Die überwiegend aus Ghana stammenden Personen wollten illegal auf die Kanarischen Inseln einwandern. Die Küstenwache Mauretaniens verhaftete die illegalen Einwanderer und brachte sie ins Auffanglager für illegale Einwanderer in Nouadhibou, wo sie bis zu ihrer Ausweisung in ihr Herkunftsland bleiben werden. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern