Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.12.2010, Neues Deutschland
Eine internationale Kampagne will über die Gründe von Migration aufklären und gegen die EU-Flüchtlingspolitik protestieren. Im Januar wird ein besonderes transnationales Projekt beginnen. Ausgehend von der malischen Hauptstadt Bamako wollen Flüchtlingsgruppen und europäische Antirassisten durch afrikanische Länder touren. Mehr lesen
16.12.2010, w2eu
Frontex hat bekannt gegeben, dass die RABIT-Operation an der griechisch-türkischen Grenze bis März 2011 fortgesetzt wird. Griechenland erhält eine zusätzliche Summe von 9,8 Mio Euro. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
16.12.2010, Jungle World
Die Bundesregierung will weiterhin Flüchtlinge nach Griechenland abschieben, obwohl die Flüchtlinge dort unter die Räder kommen. Ein einheitliches europäisches Asylrecht scheitert am Widerstand konservativer EU-Parlamentarier. Dafür beteiligen sich deutsche Grenzschützer an der Abschottung der Außengrenze der EU. Mehr lesen
15.12.2010, Spiegel online
Flüchtlingsdrama im Indischen Ozean: Ein Boot mit Asylsuchenden aus Irak und Iran ist an den Felsen der Weihnachtsinsel zerschellt. Mindestens 30 Menschen ertranken - darunter mehrere Kinder. Sie hofften auf ein Leben in Frieden und machten sich deshalb auf den Weg über den Ozean - doch die Fahrt endete mit einer Tragödie: Mindestens 30 Flüchtlinge sind ertrunken, als ihr Boot auf die Klippen vor der zu Australien gehörenden Weihnachtsinsel lief. Mehr lesen
15.12.2010, Der Standard
Der Asylwerber aus Guinea, dessen Rechtsvertreter am Dienstag gegen seine unmittelbar bevorstehende Abschiebung protestiert hatten, hält sich vorerst weiter in Österreich auf. Zwar hatten ihn die Behörden am Dienstagabend in einen Flieger Richtung Brüssel verfrachtet, von wo er per europäischer Grenzschutzagentur Frontex abgeschoben hätte werden sollen. Doch offenbar hatten einige Unterstützer Tickets für den Linienflug nach Belgien ergattert und "randalierten" in der Folge vor dem Abflug, wie es seitens der Wiener Polizei hieß, die Abschiebung wurde abgebrochen. Die Rechtsanwälte des Mannes bemühen nun den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Mehr lesen
15.12.2010, Kölnische Rundschau
Die EU schickt Griechenland Geld und mehr Experten zur Bewältigung des Flüchtlingsstroms über die türkische Grenze. Brüssel stellt Athen rund 9,8 Millionen Euro Notfallhilfe aus dem europäischen Flüchtlingsfonds bereit, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Zugleich werden Expertenteams nach Griechenland entsandt, die beim Umbau des Asylsystems helfen sollen. Mehr lesen
14.12.2010, El Watan
Letzten Miitwoch hatten sie sich in Algerien nach Spanien eingeschifft, 18 Personen, zwei von ihnen Minderjährig. 100.000 Dinar hatte sie das gekostet (ca. 1035 €). Am Wochenende wurden sie vor Oran aufgehalten. Sie wurden vor Gericht gestellt und zu Geldstrafen 60.000 algerischen Dinar wegen illegaler Ausreise verurteilt (ca. 622 €). (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
Seit letzten Donnerstag werden 36 algerische „Harraga“, Migranten, die auf dem Weg nach Europa waren, vermisst. Nun ist ziemlich sicher, dass sie in tunesischen Gefängnissen sitzen. Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben inzwischen bekannt gegeben, dass sich um die 300 auf See gestoppt Algerier in tunesischen Gefängnissen befinden sollen. Einige warten seit Jahren auf ein Lebenszeichen ihrer Verwandten. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
14.12.2010, amnesty international
Seeking safety, finding fear. Refugees, asylum-seekers and migrants in libya and malta - so nennt sich der neue Bericht von ai zu der Situation der Flüchtlinge in Zeiten der Zurückschiebung auf hoher See. In englischer Sprache. Mehr lesen
14.12.2010, Freitag
Die Grenze zwischen beiden Staaten wird seit Wochen von der EU-Grenzschutzagentur Frontex überwacht. Der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika und Afghanistan verebbt kaum. Georgios Petropoulos, zweiter Mann der Polizei im griechischen Orestiada, verlässt sein Haus nie ohne die Pistole in seinen Hosenbund geklemmt zu haben. Lederjacke, Kippe im Mundwinkel, die schwarzen Haare nach hinten gekämmt, so fühlt er sich am wohlsten. Auch in dieser Nacht bei der Patrouille auf einem Hügel nahe dem Dreiländereck, wo sich die Territorien Griechenlands, der Türkei und Bulgariens aneinander reiben. Mehr lesen
14.12.2010, La Repubblica
Ein Toter und zwei Verletzte, das ist die Bilanz der Ankunft von 29 Flüchtlingen im süditalienischen Apulien. Die Flüchtlinge waren von den Schleppern gezwungen worden, ins Wasser zu springen, das zu diesem Zeitpunkt sehr aufgewühlt und kalt war. Ein 30jähriger Kurde wurde schwimmend gegen die Felsen geschleudert und starb. Er hatte eine griechische Abschiebungsverfügung in der Tasche. 19 der Flüchtlinge wurden ins Aufnahmezentrum Otranto gebracht. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
14.12.2010, Neuer Osnabrücker Zeitung
Spanien. Es ist eigentlich ein Drama. Aber eine jener Tragödien, bei denen auch ein bisschen Glück das Unglück begleitet. Und deswegen tauften die nigerianischen Flüchtlingseltern ihre kleine Tochter, die im Schlauchboot auf dem Mittelmeer geboren wurde, spontan auf den Namen „Happiness“ (Glück). Mehr lesen
14.12.2010, World Socialist Web Site
Israels Regierung baut ein rieisieges Abschiebungsgefängnis für Flüchtlinge. Hier sollen die Flüchtlinge inhaftiert werden, die über die Grenze kommen. derzeit sind es ca. 10.000 pro Jahr. Viele der Flüchtlinge kommen vom Horn von Afrika. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
13.12.2010, fortress europe
Die Ordnungskräfte haben in den letzten zehn Jahren mindestens 272 Menschen getötet - von der Türkei über Griechenland, Frankreich, Deutschland, Belgien...Das meldete heute fortresseurope mit einer neuen Sammlung von Meldungen, die nur Flüchtlinge und MIgranten betrifft, die durch die Hand der Ordnungskräfte gestorben sind. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
13.12.2010, La Repubblica
Dreißig Flüchtlinge aus dem Irak und aus Afghanistan wurden gestern Abend von der Grenzpolizei im Hafen von Bari, Apulien, in einem LKW entdeckt. Der Fahrer, ein Bulgare, wurde wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet. Die Flüchtlingen wurden umgehend mit der nächsten Fahre zurück geschickt. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
13.12.2010, Frontex
"Unbegleitete Minderjährige im Migrationsprozess" nennt sich der neue Bericht von Frontex. Sie seien eine vulnerable Gruppe und oft Gewalt ausgesetzt. Die Risiko-Analyse sagt, die Zahlen minderjähriger Flüchtlinge werden steigen. (Bericht in engl. Sprache) Mehr lesen
12.12.2010, La Repubblica
Zwei entführte ertireische Diakone sind ermordet worden. Damit ist die Zahl der Opfer unter der am Sinai entführten Eritreern auf acht gestiegen. Es steht zu befürchten, dass viele weitere Personen sterben könnten, vor allem Frauen und Kinder. Sie erhalten seit einigen Tagen kein Wasser mehr. Man vermutet auch, dass einige der Flüchtlinge, die man weggebracht hat, zum Zwecke des Organhandels getötet werden. Solche humanitären Katastrophen sind nur aufgrund der regiden Flüchtlingspolitik in Europa möglich! Die Zeit der Diplomatie sei vorbei, so Moses Zerai, Leiter der eritreichen Agentur Habeshia. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
11.12.2010, europaonline-magazin
Der Umgang mit Flüchtlingen an der griechisch-türkischen Grenze schlägt selbst hartgesottenen deutschen Polizisten aufs Gemüt, die dort im Rahmen der europäischen Polizeieinheit "Frontex" im Einsatz sind. Dies berichtet der "Spiegel". Menschen würden mit körperlicher Gewalt am Grenzübertritt gehindert, berichten deutsche Beamte, zum Teil würden sie mit Schüssen vertrieben und dabei in ein Gebiet mit Panzerminen gejagt. Mehr lesen
11.12.2010, Wiener Zeitung
Erst vor wenigen Wochen kritisierte Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass in einem offenen Brief an de Maiziere die Abschiebungen aus Deutschland. Auch Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch oder Amnesty International appellieren an Berlin, die Rückführungen zu stoppen. An die 10.000 Roma seien von der Abschiebung bedroht – und die Hälfte davon seien Kinder. Mehr lesen
11.12.2010, Badische Zeitung
Der Flüchtlingsrat des Landes fordert einen befristeten Abschiebestopp von Kosovo-Flüchtlingen während der Wintermonate. In einem Brief an Innenminister Heribert Rech verweist die Organisation auf Nordrhein-Westfalen, das seit 1. Dezember keine Angehörigen von Minderheiten mehr nach Serbien und Kosovo zurückschickt. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern