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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.03.2011, Neues Deutschland
Tausende Libyer und Tunesier sind vor den Unruhen in ihren Ländern auf der Flucht. Wie zahlreiche weitere Afrikaner versuchen einige von ihnen, über das Mittelmeer die EU zu erreichen. Um die Migrationsströme bereits in EU-nahen Staaten einzudämmen, will die EU demnächst ihre Grenzschutzagentur FRONTEX mit einem neuen Mandat ausstatten Mehr lesen
04.03.2011, Schweizer Fernsehen
Aus einem Interview mit Peter Schatzer, IOM: Schatzer äussert sich auch zur Frontex, die sich an den Aussengrenzen um die ankommenden Flüchtlinge kümmert. Er hält sie für nützlich. Es sei jedoch nicht so, dass die Frontex das Auslaufen von Booten in Tunesien oder Libyen verhindere. «Wobei Frontex hilft, ist bei der erkennungsdienstlichen Behandlung der Ankommenden.» Mehr lesen
04.03.2011, Jungle World
Der Hungerstreik der Migranten in Griechenland hat große internationale Aufmerksamkeit geweckt. Aber nicht nur Migranten protestieren gegen die Politik der sozialistischen Regierung. Vergangene Woche fand der zehnte Generalstreik innerhalb eines Jahres statt. Mehr lesen
04.03.2011, Zeit online
Husarenstück eines Reporters – oder journalistische Grenzüberschreitung? Nach Informationen von ZEIT ONLINE hat ein Fernsehteam im Auftrag des TV-Senders RTL Flüchtlinge aus Tunesien auf der Überfahrt mit einem Boot nach Italien begleitet. Der Reporter und sein Kameramann erreichten die Insel Lampedusa auf einem vollkommen überfüllten Fischkutter mit etwa 350 weiteren Flüchtlingen. Mehr lesen
04.03.2011, Jesus.de
Nach dem Besuch des Lagers «Marsa Open Center» äußerte sich Schneider am Freitag in Valletta erschüttert über die Lebensbedingungen und die Perspektivlosigkeit vieler Flüchtlinge, wie die EKD in Hannover mitteilte. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen in Nordafrika warnte der Ratsvorsitzende vor einer humanitären Katastrophe. Noch sei nicht absehbar, wann erste Flüchtlinge aus Libyen oder Tunesien den Inselstaat Malta erreichten Mehr lesen
04.03.2011, SR DRS
Nach Angaben des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) schafften es am Donnerstag nur noch rund 2000 Menschen über die Grenze nach Tunesien. Noch bis Dienstag hatten täglich bis zu 15'000 Menschen die Grenze überschritten. Truppen schikanieren Flüchtlinge. «An der Grenze sind auf der libyschen Seite jetzt schwer bewaffnete Regierungstruppen stationiert. Von denjenigen, denen es gelungen ist, die Grenze zu überqueren, haben wir gehört, dass auf dem Weg Mobiltelefone und Kameras konfisziert werden», sagte eine UNHCR-Sprecherin. Auch die Rebellen hätten Flüchtende schikaniert, vor allem Menschen aus Ostafrika, weil sie diese für Söldner Gaddafis hielten. Mehr lesen
04.03.2011, OWNI
Über 14 000 Flüchtlinge sind an den Grenzen oder in der "Fortress Europe" seit 1988 gestorben. Um das Ausmass dieses Krieges gegen Migranten zu messen, hat OWNI eine interaktive Karte entwickelt. Die soll als elektronisches Andenken für diese viel zu zahlreichen Tragödien gelten. Mehr lesen
03.03.2011, Deutsche Welle
An der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind erstmals seit einer Woche wieder mehrere Schiffe mit Flüchtlingen aus Tunesien eingetroffen. Wie die Küstenwache mitteilte, erreichten rund 500 Menschen aus dem nordafrikanischen Land die kleine Insel. In der vergangenen Woche hatte schlechtes Wetter Überfahrten von Tunesien nach Lampedusa unmöglich gemacht. Mitte Februar hatten innerhalb weniger Tage mehr als 5000 Tunesier Lampedusa erreicht. Mehr lesen
03.03.2011, Der Standard
Nach einigen Tagen Pause sind wieder zahlreiche Flüchtlinge aus Nordafrika auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen. Die italienische Küstenwache sichtete am Mittwochabend ein Boot mit rund 100 Flüchtlingen an Bord, berichteten italienische Medien. Italien will in Kürze ein Lager zur Unterstützung der Flüchtlinge in Tunesien unweit der libyschen Grenze errichten. Mehr lesen
03.03.2011, Aargauer Zeitung
Nicht nur Firmen, Treuhänder und Anwälte geschäfteten lange mit Gaddafi. Wenns um die Bekämpfung von Migranten ging, legte sich Europa noch so gerne in Gaddafis Bett. Mehr lesen
03.03.2011, ORF
Italien will in einigen Tagen nahe der tunesischen Grenze ein Transitlager für mindestens 50.000 Flüchtlinge aus Libyen errichtet haben. Damit sollen jene, die vor den Bürgerkriegswirren in Libyen fliehen, Hilfe, Nahrung und medizinische Versorgung erhalten können, kündigte Außenminister Franco Frattini gestern Abend an. Das Camp soll „Villaggio Italia“ (Siedlung Italien) heißen. Die humanitäre Aktion ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass Italien große Flüchtlingsströme Richtung Europa befürchtet. Mehr lesen
03.03.2011, Zeit online
Der Deal ist geplatzt. Egal, wer nach Muammar al-Gadhafi in Libyen die Macht übernimmt, egal, wie die Revolutionen in Tunesien und Ägypten enden und wo sie noch bevorstehen: Die alte Geschäftsgrundlage – Europas Geld für Arabiens Diktatoren, ihr Öl, ihre Armeen und ihre Flüchtlingsabwehr – existiert nicht mehr. Die neue Ära wird für Europa teurer, sehr viel teurer. Mehr lesen
02.03.2011, Der Standard, Wien
Nach einigen Tagen Pause sind wieder Flüchtlinge auf Lampedusa gelandet. Ein Boot mit 347 nordafrikanischen Migranten an Bord ist in der Nacht auf Mittwoch unweit der süditalienischen Insel eingetroffen. Es handelt sich um die erste Flüchtlingslandung seit einer Woche. Vor allem wegen der schlechten Wetterbedingungen ging die Zahl an in Europa gelandeten Menschen in den letzten Tagen zurück. Mehr lesen
02.03.2011, FAZ net
Das Reich von Bruder Biagio Conte beginnt hinter dem Bahnhof von Palermo. Hier hat (er) seine „Mission der Hoffnung und der Nächstenliebe“ aufgebaut. In den drei Einrichtungen – zwei für Männer, eine für Frauen – sind mittlerweile etwa 900 Menschen untergebracht. Hier sammeln sich diejenigen, die in der größten Stadt Siziliens gestrandet sind, die Sudanesen, Angolaner, Ivorer, Kongolesen, von denen viele einst auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa landeten, auf der Flucht vor Hunger und Krieg. Mehr lesen
02.03.2011, Telepolis
Allein 1,5 Millionen Fremdarbeiter sollen in Libyen gewesen sein. Und sie versuchen nun, sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Während Europa sich ängstigt, dass möglicherweise bald Hunderttausende von Migranten versuchen könnten, ins scheinbar Gelobte Land zu gelangen, müssen die die Nachbarländer von Libyen mit dem Flüchtlingsstrom fertig werden. Nach dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) haben allein am Dienstag 15.000 bis 30.000 Menschen die Grenzen nach Tunesien überschritten. Zehntausende würden noch warten. Mehr lesen
02.03.2011, The European
Gaddafi wurde für die Flüchtlingsbekämpfung von europäischen Staaten hofiert und aufgerüstet. Europa und auch die Bundesregierung tragen die Mitverantwortung an den Verstößen gegen die Menschenrechtskonventionen. Die Zurückweisung und das Abdrängen von Bootsflüchtlingen müssen aufhören. Mehr lesen
02.03.2011, Junge Welt
36 Migranten im Durststreik Die Lage der über 250 seit dem 25. Januar für eine Aufenthaltsgenehmigung hungerstreikenden Migranten in Athen spitzt sich dramatisch zu. Bis zum Dienstag mittag mußten bereits 42 Flüchtlinge mit Nierenversagen oder Herzbeschwerden ins Krankenhaus verlegt werden – 36 von ihnen waren innerhalb der vergangenen zwei Tage kollabiert. Die Lage der 50 Migranten, die in Thessaloniki die Nahrungsaufnahme verweigern, soll ähnlich aussehen. Genaue Zahlen von dort liegen allerdings nicht vor. Mehr lesen
02.03.2011, news.at
Gleich mehrere Gemüsetransporter mit illegalen Einwanderern sind am Dienstag in Tirol und Italien entdeckt worden. Die Schlepper suchten dabei offenbar gezielt Paradeiser-Transporter aus, die in Griechenland beladen wurden und in Richtung Deutschland bzw. Niederlande unterwegs waren. Mehr lesen
02.03.2011, omadadikigorwnenglish
Petition gegen die Mauer am Evros, Nord-Griechenland. Eine Gruppe von Rechtsanwälte für die Rechte von Migranten und Flüchtlingen, Athen, hat eine Petition gegen die Mauer am Evros herausgegeben (in englischer Sprache) Mehr lesen
02.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Schlechtes Wetter hatten Überfahrten aus Tunesien in der vergangenen Woche verhindert. Nun sind erneut Hunderte Flüchtlinge aus Nordafrika auf Lampedusa gestrandet. Knapp 350 nordafrikanische Flüchtlinge haben in der Nacht zum Mittwoch in einem Schiff die italienische Insel Lampedusa erreicht. Mit an Bord seien auch zwei deutsche TV-Reporter gewesen, die die Überfahrt von der tunesischen Küste zur Insel mit einer Digitalkamera gefilmt hätten, hieß es. Mehr lesen
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