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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.03.2011, Focus online
Die EU-Grundrechteagentur FRA wirft Griechenland vor, zur Verbesserung der Flüchtlingssituation vorgesehene EU-Hilfsgelder nicht entsprechend zu verwenden. Mehr lesen
08.03.2011, kritnet, afrique-europe-interact, welcome to europe
Die Dynamik des arabischen Frühlings strahlt aus in die ganze Welt. Die Aufstandsbewegungen im Maghreb machen Mut und Hoffnung, nicht nur weil despotische Regime verjagt werden, die vor kurzem noch unüberwindbar erschienen. So offen die weiteren Entwicklungen bleiben, im Dominoeffekt der tunesischen Jasminrevolution meldet sich in atemberaubender Schnelligkeit die alte Erkenntnis zurück, dass Geschichte von unten gemacht wird. Die Kämpfe richten sich gegen die tägliche Armut wie auch gegen die allgemeine Unterdrückung, es geht gleichermaßen um bessere Lebensbedingungen wie um Würde, kurz: um „Brot und Rosen“. Mehr lesen
07.03.2011, Kleine Zeitung, Graz
Der Flüchtlingsstrom zur italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa hält weiter an. Am Montag trafen in der Früh 155 Bootsflüchtlinge ein. Zollbeamte hätten bei einem Flug über die Straße von Sizilien acht weitere Boote gesehen, die die Insel ansteuerten, meldete die Nachrichtenagentur Ansa. Trotz schlechten Wetters waren am Wochenende 130 Flüchtlinge aus Tunesien auf Lampedusa gelandet. Mehr lesen
07.03.2011, tagesschau.de
Auf der italienischen Insel Lampedusa sind erneut mehr als 1000 Flüchtlinge aus Nordafrika angekommen. Die meisten Boote kamen aus Tunesien. Weitere Schiffe wurden bereits gesichtet. Die Menschen nutzen die besseren Wetterverhältnisse für die waghalsige Überfahrt. Mehr lesen
07.03.2011, Focus online
Der Flüchtlingsstrom aus Tunesien nach Lampedusa reißt nicht ab. Am Montag erreichten erneut Hunderte tunesischer Flüchtlinge die kleine süditalienische Felsinsel. Auf einem der überladenen elf Schiffe waren auch eine Deutsche und ihre neunjährige Tochter. Mehr lesen
07.03.2011, oe 24
Angesichts der dramatischen Lage schlug Italiens Innenminister Roberto Maroni Alarm. "Wir können dieser Flüchtlingswelle allein nicht Stand halten. Die EU muss uns stärker unterstützen. Die Massenlandungen dieser Stunden bezeugen, dass der Alarm, den wir in den vergangenen Tagen geschlagen haben, nicht unbegründet war", kommentierte Maroni am Montag. Mehr lesen
07.03.2011, Österreich Journal
In den vergangenen vier Monaten unterstützten bis zu 17 österreichische Polizistinnen und Polizisten ihre griechischen Kollegen an der griechisch-türkischen Landgrenze bei der Überwachung der EU-Außengrenze. Mehr lesen
06.03.2011, presseportal
Die Situation der Flüchtlinge in und um Libyen wird immer dramatischer. Schätzungsweise 180 000 Menschen drängen sich derzeit in den Grenzgebieten zu Tunesien und Ägypten, immer mehr von ihnen versuchen, auf dem Seeweg nach Europa zu gelangen. Dem RTL-"EXTRA"-Reporter Jenke von Wilmsdorff ist es jetzt als erstem TV-Journalisten gelungen, hunderte verzweifelte Flüchtlinge auf einem Schlepperboot nach Lampedusa zu begleiten und dabei das skrupellose Geschäft mit der Not zu dokumentieren. Mehr lesen
06.03.2011, Zeit online
Inmitten des Flüchtlingsdramas in Libyen spielt sich eine besondere Tragödie ab: Die etwa 100 000 schwarzen Gastarbeiter aus den Ländern südlich der Sahara müssen nach Ansicht von Menschenrechtlern ganz dringend raus aus Libyen. Denn sie werden für Söldner gehalten. Mehr lesen
06.03.2011, La Repubblica
Mindestens drei Menschen, die aus Libyen evakuiert worden waren, sind heute morgen vor Kreta ertrunken, nachdem sie vom Schiff ins Meer gesprungen waren. 1200 Flüchtlinge, die meisten aus Bangledesh, waren an Bord. Ca. 50 von ihnen sprangen vor der Hafeneinfahrt ins Meer, wohl um nicht identifiziert und rückgeführt zu werden. Neben den 3 Toten sind 17 Vermisste zu verzeichnen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
06.03.2011, Der Tagesspiegel
Tausende Flüchtlinge aus Nordafrika erreichen Lampedusa. Ohne Papiere, mit einem Traum vom besseren Leben in Europa – wo niemand sie will. Die kleine Insel aber ist längst Teil einer Migrationsindustrie, von der viele Einheimische leben. Mehr lesen
06.03.2011, FAZ net
Dort, wo die Grenze zwischen der Türkei und Griechenland verläuft, ist das Haupteinfallstor für illegale Immigranten in die EU. Doch wer interessiert sich für das Drama, das sich hier abspielt? Mehr lesen
05.03.2011, taz
Je mehr in Nordafrika passiert, desto mehr fürchtet sich Malta, das kleine EU-Land im Mittelmeer: vor Asylsuchenden, die per Boot kommen. Seit die Revolutionen in den nordafrikanischen Staaten begannen und spätestens seit vor drei Wochen 5.000 Menschen aus Tunesien über das Mittelmeer auf der Insel Lampedusa ankamen, befürchten maltesische Politiker und Medien, dass auch an ihren Küsten bald wieder Boote landen könnten. Mehr lesen
05.03.2011, Basler Zeitung
Der Umbruch in Nordafrika ist eine grosse Bewährungsprobe für die europäische Grenzschutzagentur Frontex. In Süditalien sind erstmals Schweizer Grenzwächter im Einsatz. Im Zentrum von Bari arbeitet auch B.*, einer der beiden Schweizer Grenzwächter, die derzeit in Süditalien für Frontex arbeiten. Diese EU-Agentur kontrolliert die gemeinsame Aussengrenze der europäischen Staaten, die sich dem Abkommen von Schengen angeschlossen haben. Aufgrund der Krise in Nordafrika hat Frontex 30 zusätzliche Grenzwächter nach Süditalien geschickt, um die dortigen Behörden zu unterstützen. Mehr lesen
05.03.2011, rfi
Italien soll die Tunesier aufhalten und zurücknehmen, hat der neue französische Innenminister, Claude Guéant, verlangt. Die Bekämpfung der illegalen Migration sei einer seiner vorrangigen Ziele. Italien müsse seinen europäischen Pflichten nachkommen. Noch seien es keine "Massen", so die Polizei in Nizza, aber man rechne mit 15.000, die da kommen werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
05.03.2011, faz
Das Dreiländereck zwischen der Türkei, Bulgarien und Griechenland war im vergangenen Jahr das größte europäische Einfallstor für Flüchtlinge aus Asien und Afrika. Doch nicht immer glückt der Ansturm auf das Paradies. Eine Reise an den äußersten Rand der Festung Europa. Mehr lesen
05.03.2011, fortress europe
Im Kanal von Sizilien gab es einen erneutes Unglück. Bei schwerer See geriet ein Boot mit 22 Tunesiern an Bord in Seenot. Ein Fischer aus Mazara del Vallo hat die Schiffbrüchigen übernommen, aufgrund der hohen Wellen wurden jedoch 4 Tunesier über Bord gespült. 2 konnten gerettet werden, die anderen beiden waren nicht mehr aufzufinden. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
04.03.2011, Die Presse
Nach einer längeren Pause sind auf der Mittelmeerinsel Lampedusa in den vergangenen beiden Tagen wieder mindestens 700 Flüchtlinge aus Tunesien gelandet. Alle paar Stunden schleppen die italienische Küstenwacht und die Finanzpolizei die armseligen Boote in den Hafen des kleinen gleichnamigen Hauptortes der Insel. Die kleinsten der Boote sind kaum vier Meter lang. Die ersten 350 Flüchtlinge kamen noch bei stürmischer See und widrigen Wetterbedingungen in der Nacht auf Mittwoch auf einem größeren Holzkahn, seither aber hat sich das Wetter beruhigt. Mehr lesen
04.03.2011, Reuters
Vor den Unruhen in arabischen Ländern sind nach EU-Angaben bislang bis zu 7000 Menschen nach Europa geflohen. Der Großteil komme aus Tunesien und sei auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen, sagte der Chef der EU-Grenzschutzagentur Frontex, Ilkka Laitinen, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Mehr lesen
04.03.2011, nachrichten.at
Die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgieva, verschafft sich heute an der tunesisch-libyschen Grenzen einen Überblick über die wachsenden Flüchtlingsströme aus Libyen. Die Zahl der Flüchtlinge hat sich zuletzt drastisch erhöht. Bisher haben rund 165.000 Menschen Libyen verlassen. Rund die Hälfte davon sind Ägypter, aber wir registrieren auch immer mehr Libyer und Schwarzafrikaner. Mehr lesen
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