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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.05.2011, Spiegel
Einer von zehn Flüchtlingen aus Libyen überlebt die Fahrt nach Europa nicht. Das humanitäre Drama setzt die EU-Staaten unter Druck, spielt Machthaber Gaddafi in die Hände. Das Regime in Tripolis scheint die Not bewusst zu instrumentalisieren - indem es die gefährlichen Überfahrten aktiv fördert. Mehr lesen
18.05.2011, Focus
Nach Angaben von Rebellen beschießen Gaddafi-Truppen eine Bergregion im Westen Libyens sowie den Fluchtweg nach Tunesien. Wie ein Bewohner mitteilte, sei die belagerte Bergregion wegen des Raketenbeschusses der Regierungstruppen von der Versorgung abgeschnitten. Unterdessen forderten die Vereinten Nationen eine Aufstockung der internationalen Hilfe. Mehr lesen
17.05.2011, Cicero
Es hört einfach nicht auf. Sie kommen weiter über das Meer, die Flüchtlinge aus Tunesien, Äthiopien oder Libyen. Auf dem Weg hierher stürzen Sie über Bord, sie ertrinken im Meer, ihre Kinder verdursten auf halber Strecke. Europa könnte handeln – wäre da nicht unsere Furcht. Mehr lesen
17.05.2011, Comprendes-Spanienmagazin
65 Emigranten, unter ihnen Schwangere und Kinder, erreichten Samstagnacht die spanische Küste bei Granada. Den Flüchtlingen geht es den Umständen entsprechend gut. Mehr lesen
17.05.2011, Handelsblatt
Nach den jüngsten Überfällen auf Ausländer in Athen will die griechische Regierung hart gegen Rechtsradikale durchgreifen. Gleichzeitig sollen wieder Einheimische in das Stadtzentrum von Athen zurückkehren. Mehr lesen
17.05.2011, Focus
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) warnte am Dienstag vor einem erneuten Zustrom von Migranten aus Libyen. Angesichts günstiger Wettervorhersagen sei damit zu rechnen, dass sich in den kommenden Wochen tausende Menschen auf die lebensgefährliche Reise über das Mittelmeer nach Italien machten, sagte UNHCR-Sprecherin Melissa Fleming in Genf. Mehr lesen
17.05.2011, presseportal
Etwa 14.000 Bootsflüchtlinge aus Libyen haben bisher Italien und Malta erreicht. Allein am 13. und 14. Mai kamen 1.669 Menschen auf dem riskanten Seeweg in diese Länder. Nach Berichten von Überlebenden und Familienangehörigen gelten seit dem 25. März 2011 mehr als 1.200 Personen als vermisst. Allein am 6. April ertranken über 220 Flüchtlinge bei einem Schiffsunglück. Mehr lesen
16.05.2011, Der Freitag
Wolfgang Grenz, Asylexperte und Vize-Generalsekretär von Amnesty in Deutschland über ein halbes Jahrhundert Menschenrechts-Kampf, das Bild der Organisation und Rückschläge Mehr lesen
16.05.2011, Bundestag
Mit der Situation des Asylsystems in Griechenland ist die Lage in Italien nach Auffassung der Bundesregierung nicht vergleichbar. Dies betont die Regierung in ihrer Antwort (17/5579) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Mehr lesen
16.05.2011, Das Parlament
Die Lage der Flüchtlinge im Mittelmeerraum ist unübersichtlich. Wie Vertreter der Bundesregierung dem Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe am Mittwoch mitteilten, sind verlässliche Zahlen schwer zu finden. Schätzungen der UNO zufolge sind rund 750.000 Menschen seit Beginn der Kämpfe aus Libyen in die Nachbarländer geflohen. Jedoch würden dabei alle Grenzübertritte gezählt, betonte ein Regierungsvertreter. Mehr lesen
16.05.2011, domradio
Malta will in diesem Jahr keine EU-Grenzschützer vor seinen Küsten operieren lassen. Wie maltesische Medien am Montag berichteten, scheiterten Verhandlungen mit der EU-Grenzschutzagentur Frontex wegen einer Regel, nach der auf See aufgegriffene Flüchtlinge in das Land gebracht werden, das den Frontex-Einsatz angefordert hat. Mehr lesen
16.05.2011, Andalus Press
Spanischen Seerettungskräften gelang es am Samstagabend, drei Meilen nördlich der Insel Alborán und 90 Kilometer südlich der Provinz Almeria, ein Boot mit 65 Migranten aus subsaharischen Ländern an Bord zu stoppen. Mehr lesen
15.05.2011, news.de
Zwei Welten prallen aufeinander auf den Gewässern zwischen Europa und Afrika: Auf der einen Seite mit Menschen überquellende Nussschalen, winzige Fischerboote, deren Passagiere nicht mehr bei sich haben, als das, was sie am Körper tragen. Ihnen gegenüber stehen die europäischen Grenzschützer in Schnellbooten und Helikoptern, ausgestattet mit Wärmebildkameras und Herzschlagdetektoren. Die Flüchtlinge haben wenig Chancen, an den Hightech-Wächtern vorbei zu kommen. Und das sollen sie auch nicht, wenn es nach der EU geht. Mehr lesen
15.05.2011, Reuters
Damit in Deutschland trotz Bevölkerungschwundes die Fachkräfte nicht ausgehen, müssen nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA) bis zum Jahr 2025 etwa zwei Millionen qualifizierte Zuwanderer ins Land kommen. Diese überraschend hohe Zahl nannte BA-Chef Frank-Jürgen Weise in der Zeitung "Die Welt". Die Bundesregierung reagierte am Wochenende mit der Mahnung, den Fachkräftebedarf nicht zu übertreiben. Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) lehnte in der "Leipziger Volkszeitung" zudem eine deutliche Absenkung der Einkommensgrenzen für Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten ab. Die FDP bekräftigte die Forderung für eine Zuwanderung nach Punkten. Mehr lesen
15.05.2011, El Pais
Die spanische Küstenwache hat vor Almeria zwei Boote mit insgesamt 73 afrikanischen Flüchtlingen entdeckt und in Sicherheit gebracht. In einem der Boote befanden sich acht schwangere Frauen und zehn Kinder. Nach Auskunft der Behörden stammten die Bootsinsassen überwiegend aus dem südlichen Afrika. (in spanischer Sprache) Mehr lesen
14.05.2011, sueddeutsche.de
In Italien sind erneut Hunderte Bootsflüchtlinge aus Afrika angekommen. In der Nacht zum Samstag strandete ein Schiff mit 213 Flüchtlingen vor Licata im Süden Siziliens. Auf der kleinen Insel Lampedusa trafen zwei Boote mit jeweils etwa 200 Menschen ein. Damit befanden sich auf Lampedusa am Samstag erneut über 1600 Flüchtlinge. Seit Beginn der nordafrikanischen Revolutionen flohen mehr als 37 000 Menschen über die gefährliche Mittelmeerroute nach Italien, die weitaus meisten davon kamen in Lampedusa an. Seit Rom Anfang April ein Abschiebe-Abkommen mit Tunis geschlossen hat, kommen zunehmend Flüchtlinge aus Libyen. Mehr lesen
14.05.2011, Die Krone
Die Flüchtlingswelle aus Nordafrika rollt auch über Österreich: In Lastern versteckt, mit dem Bus oder per Zug versuchen die Flüchtlinge, sich von Italien über Kärnten nach Deutschland durchzuschlagen. Am vergangenen Wochenende endete die riskante Fahrt zweier Afrikaner tödlich - dieser Horror-Transport führte durch Kärnten. Mehr lesen
14.05.2011, profil
Italien: Seit zehn Jahren nimmt Domenico Lucano, Bürgermeister im süditalienischen Riace, Bootsflüchtlinge auf und hat damit auch sein eigenes Dorf gerettet. Das gefällt allen, außer der Mafia. Mehr lesen
14.05.2011, Hamburger Abendblatt
Selten war ein "Tatort" so aktuell wie der Krimi aus Bremen, den die ARD am Sonntag zeigt. Hunderte Menschen sind in den vergangenen Wochen auf dem Mittelmeer gestorben - bei dem Versuch aus Nordafrika nach Europa zu fliehen. Sie verhungerten oder verdursteten, und sie werden nicht die Letzten gewesen sein. Das ist die Realität. Mehr lesen
14.05.2011, Der Freitag
Die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Frontex) trägt Sorge dafür, dass die Flüchtlingsboote aus den Maghrebländern möglichst weder Lampedusa noch ein anderes rettendes Ufer erreichen. Das gilt auch dann, wenn die völlig überfüllten Boote zu kentern drohen. Das scheint unglaublich, ist aber heutige Realität. Und alle großen oder kleineren europäischen Nationen wissen davon. Mehr lesen
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