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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.05.2011, Deutsche Welle
Immer mehr Afrikaner kommen bei ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ums Leben. Viele von ihnen hätten gerettet werden können, sagen Flüchtlingsaktivisten und werfen EU und NATO unterlassene Hilfeleistung vor. So auch in einem Fall, über den die britische Tageszeitung „The Guardian“ Anfang Mai berichtete. Demnach sollen 61 Flüchtlinge bei der Überfahrt von Libyen nach Italien ums Leben gekommen sein. Schiffe und Flugzeuge der Nato hätten das Boot zwar gesehen, berichtete das Blatt. Sie hätten aber weder versucht, die Menschen herauszuholen, noch das Boot zu einem sicheren Hafen zu eskortieren. Mehr lesen
20.05.2011, Spiegel
Die italienische Küstenwache hat Hunderte Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in Sicherheit gebracht. Drei vermutlich aus Libyen stammende Menschen starben bei dem Versuch, vor Sizilien ans Ufer zu schwimmen. Mehr lesen
20.05.2011, Deutschlandfunk
Seit dem Beginn der Kämpfe in Libyen sind etwa 14.000 Menschen aus Nordafrika nach Italien und Malta geflohen. Rund 1200 sind auf der Flucht ums Leben gekommen - auch weil die Hilfsmaßnahmen zwischen Nordafrika, Italien und Malta völlig unkoordiniert waren. Mehr lesen
20.05.2011, fortress europe
In der Naehe des Hafens von Preveza wurden die Leichen eines 48-Jaehrigen sowie die eines Kindes entdeckt. Es wird angenommen, dass sie sich an Bord eines Fluechtlingsbootes befanden, das in der Naehe anlandete. Ein Kind wird noch vermisst. (in engl. Sprache) Mehr lesen
20.05.2011, Fortress Europe
Sie werden in Lagern festgehalten und von Gheddafis Soldaten gezwungen, die Boote zu besteigen. Die Überfahrt ist kostenlos, vom Regime spendiert. Die Überfahrten ähneln mehr Massendeportationen aus Libyen als hoffnungsvollen Fluchtbewegungen. Denn sie scheinen systematisch von den Streikräften der Diktatur organisiert und haben dazu geführt, dass in Italien innerhalb von 3 Monaten 14000 Menschen ankamen. Die Idee ist einfach: die Körper von Männern, Frauen und Kindern werden benutzt im Vergeltungsschlag Libyens gegen die Bombardements durch die NATO. (in ital. Sprache) Mehr lesen
19.05.2011, Jungle World
Nicht jedes »Flüchtlingsdrama« ist die Folge eines Schiffsunglücks. Der Nato wird vorgeworfen, einem vor Libyen in Seenot geratenen Flüchtlingsschiff die Hilfe verweigert zu haben. Mehr lesen
19.05.2011, La Rebbublica
Letzte Nacht kam ein neues Boot mit 208 Flüchtlingen an Bord von der Küstenwache unbemerkt im Hafen von Lampedusa an. An Bord befanden sich 25 Frauen und 3 kleine Kinder. Weitere Boote sind angekündigt (in ital. Sprache). Mehr lesen
19.05.2011, ANSA
Fünf Tunesier verletzten sich zum Teil schwer Aufnahmelager von Lampedusa. Sie wurden in der Klinik medizinisch versorgt. Ihre Selbsverletzungen sind Ausdruck ihrer Verzweiflung und ihres Protests gegen die Abschiebungen von Tunesiern. (in ital. Sprache) Mehr lesen
19.05.2011, presseportal
Die medizinische Nothilfeorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN hat in einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU die widersprüchliche europäische Libyen-Politik stark kritisiert. Einerseits erheben die EU-Staaten den Anspruch, mit dem Eingreifen in den Krieg Zivilisten zu schützen. Andererseits schließen sie gleichzeitig die Grenzen für die Opfer dieses Krieges - unter dem Vorwand, einen massiven Zustrom illegaler Einwanderer verhindern zu müssen. Mehr lesen
19.05.2011, 'neue'linke online Zeitung
Von ihrem Besuch der Flüchtlingsauffanglager auf der italienischen Insel Lampedusa berichtet die Europaabgeordnete Cornelia Ernst, DIE LINKE, Expertin für Migrations- und Grenzpolitik. Mehr lesen
19.05.2011, kathweb
Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, hat vor Lampedusa aller Flüchtlinge gedacht, die auf der gefährlichen Überfahrt nach Italien ums Leben gekommen waren. Mit einem Motorboot fuhr Bagnasco zu der wenige Meter vor der Küste gelegenen Stelle, an der in der Nacht auf den 8. Mai ein Flüchtlingsschiff auf Grund gelaufen war. 530 Passagiere konnten damals gerettet werden, mindestens drei ertranken. Mehr lesen
19.05.2011, Gewerkschaft der Polizei
Es war für uns völlig unbefriedigend und nicht nachvollziehbar, dass KollegInnen aus anderen FRONTEX-Mitgliedsstaaten bei gemeinsamen Einsätzen eine höhere Vergütung bekamen als die BundespolizistInnen! Diese Gerechtigkeitslücke wird nun geschlossen: ab sofort erhalten die FRONTEX-Kräfte der Bundespolizei den vollen EU-Betrag ausgezahlt. Eine rückwirkende pragmatische Lösung für die KollegInnen, die am FRONTEX-Rabbiteinsatz in Orestiada teilgenommen haben wird geprüft. Mehr lesen
19.05.2011, oe24
Die maltesische Marine hat am Donnerstag vor der Küste der Mittelmeerinsel 320 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge hätten einen Hilferuf geschickt, nachdem rund 20 Seemeilen (37 Kilometer) südöstlich von Malta der Motor ihres Fischerboots ausgefallen war. Mehr lesen
19.05.2011, news.at
17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara Del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen. Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. Mehr lesen
19.05.2011, Der Standard, Wien
Vor den sizilianischen Küsten hat sich am Donnerstag wieder eine Flüchtlingstragödie abgespielt. 17 Flüchtlinge, die sich an Bord eines Fischerbootes befanden, wurden unweit der sizilianischen Stadt Mazara Del Vallo von einigen Menschenhändlern, die das Boot steuerten, ins Wasser geworfen. Ein Flüchtling, der nicht schwimmen konnte, wurde tot aufgefunden, weitere zwei werden noch gesucht. Es wird vermutet, dass auch sie ertrunken sind. Mehr lesen
19.05.2011, Le Monde
Die Internationale Föderation für Menschenrechte FIDH und andere Organisationen warnen vor den schweren Menschenrechtsverletzungen, denen schwarzen Immigranten in Libyen zum Opfer fallen. Unter anderem Eritreer, Äthiopier, Somalier und Menschen aus dem Tschad werden von den Rebellen als potentielle Helfer Gaddafis angesehen und werden dafür mit Gewalt, Verhaftung oder Vertreibung bestraft. Besonders schlimm trifft es jene unter ihnen, die nicht in ihre Heimatländer zurück kehren können und die auch von keinem anderen Land aufgenommen werden. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
18.05.2011, taz
Nach den arabischen Revolutionen fürchteten Politiker eine Flüchtlingswelle "biblischen" Ausmaßes. Die statistische Wirklichkeit sieht harmloser aus. Gerade einmal 63 Tunesier sind laut Bundespoliziei nach Deutschland eingereist. Mehr lesen
18.05.2011, Focus
Beim Untergang eines Schnellbootes mit Flüchtlingen sind ein Mann und ein Kind vor der griechischen Küste ertrunken. Ein anderes Kind wird noch vermisst. 22 Flüchtlinge konnten zur Küste schwimmen. Mehr lesen
18.05.2011, Welt Online
Die mexikanische Polizei hat in zwei Sattelschleppern mehr als 500 Flüchtlinge entdeckt, die in die Vereinigten Staaten gebracht werden sollten. Die Polizei im Staat Chiapas erklärte, die Menschen seien stundenlang unterwegs gewesen. Sie mussten den Angaben zufolge in den Aufliegern stehen und sich an Seilen festhalten. Einige Flüchtlinge litten an Austrocknung. Mehr lesen
18.05.2011, Comprendes Spanien-Magazin
In Brüssel debattierten am vergangenen Donnerstag Minister aus 27 Staaten der Europäischen Union über eine Neuregelung des Schengener Abkommens. Eine Mehrheit der Länder will die Regeln ändern, mit denen Grenzkontrollen wieder eingeführt werden könnten. Spanien stellt sich quer und ist gegen eine Änderung der Reisefreiheit. Mehr lesen
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