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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.06.2011, Spiegel
Ein Flüchtlingsdrama im Mittelmeer hat viele Todesopfer gefordert: Vor der tunesischen Küste sind nach Angaben der Vereinten Nationen die Leichen von etwa 150 Afrikanern geborgen worden. Sie kamen aus Libyen und wollten nach Lampedusa. Mehr lesen
03.06.2011, Der Standard
Im Asylbereich herrsche in Europa derzeit ein Ungleichgewicht, sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). "In Österreich kommen auf tausend Einwohner 1,3 Asylverfahren, in Italien etwa 0,1. Das ist nicht tragbar", kritisiert Mikl-Leitner im Gespräch mit dem Standard. Mehr lesen
03.06.2011, taz
Nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes vor Tunesien haben Rettungskräfte über hundert Leichen geborgen. 123 Tote seien bisher an Land gebracht worden, sagte ein Vertreter des tunesischen Roten Halbmonds am Freitag. Das mit rund 800 Insassen überladene Flüchtlingsschiff war am Mittwoch vor der tunesischen Insel Kerkennah gekentert. Rund 600 Menschen wurden gerettet, 200 Menschen wurden nach dem Unglück vermisst. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) sprach am Freitag unter Berufung auf Angaben des tunesischen Roten Kreuzes vom Vortag von 150 Leichen. Die Opfer stammten demnach zumeist aus Teilen Afrikas südlich der Sahara. Überlebende würden in das Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze gebracht, erklärte die IOM weiter. Mehr lesen
03.06.2011, Welt online
Nach der Havarie eines mit 850 Menschen besetzten Flüchtlingsbootes vor der nordafrikanischen Küste herrscht Unklarheit über das Schicksal von bis zu 270 Vermissten. Die tunesische Regierung dementierte am Abend Berichte, wonach 150 Leichen aus dem Mittelmeer geborgen worden seien. Mehr lesen
03.06.2011, Channel 4
Asylsuchende und Flüchtlinge in Ägypten leben dort mit der Bedrohung, in Länder abgeschoben zu werden, in denen sie verfolgt werden. Dies verletzt allerdings den Grundpfeiler des internationalen Flüchtlingsrechts, das Prinzip der Nicht-Zurückweisung, der solche Abschiebungen verbietet. Flüchtlinge auf der Sinai-Halbinsel haben Medien auf sich aufmerksam gemacht, weil ägyptische Behörden eine große Anzahl von Menschen, die versuchten illegal die Grenze von Ägypten nach Israel zu überqueren, gefangen, eingesperrt oder sogar getötet haben. Andere (hauptsächlich eritreeische Flüchtlinge) in Sinai wurden gekidnappet oder von Menschenhändlern gefangen gehalten, die ihnen erzählten sie würden ihnen dabei helfen, nach Israel zu gelangen. Es gibt Berichte, die bezeugen, dass Menschen bis Sinai geleitet und dort gefangen gehalten wurden, bis sie mehr Geld beschaffen konnten. Während der Gefangenschaft sind sie Folter, Mißbrauch und sexueller Gewalt ausgesetzt. Dieses Video dokumentiert Menschenrechtsverletzungen und die Situation eritreeischer Flüchtlinge in Ägypten. (in englischer Sprache) Mehr lesen
02.06.2011, Der Standard, Wien
Die tunesische Küstenwache hat am Mittwoch hunderte Bootsflüchtlinge aus Libyen gerettet. Das Boot mit 700 Menschen an Bord war am Dienstagabend rund 36 Kilometer vor den tunesischen Kerkennah-Inseln auf Grund gelaufen, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Tunis sagte. Küstenwache und Armee hätten die Flüchtlinge, die meisten von ihnen aus Libyen, mit Decken und Lebensmitteln versorgt. Eine Rettungsaktion sei wegen des schlechten Wetters zunächst nicht möglich gewesen. Mehr lesen
02.06.2011, ANSA
146 Flüchtlinge wurden vor der apulischen Küste von der Finanzpolizei aufgehalten und an Land gebracht. Angeblich seien alle aus Nordafrika. EInige mussten dehydriert ins Krankenhaus gebracht werden. Drei Ägypter wurden als vermutliche Schlepper verhaftet. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.06.2011, Zeit/La Repubblica
Nach der Havarie eines Flüchtlingsbootes vor der nordafrikanischen Küste werden bis zu 270 Menschen vermisst. Die tunesische Küstenwache sowie Armeeeinheiten hatten in einer dramatischen Rettungsaktion zunächst rund 570 Passagiere in Sicherheit bringen können. Alle Überlebenden sollen laut der italien.Tageszeitung La Repubblica in das Flüchtlingslager Choucha gebracht werden. Mehr lesen
01.06.2011, Badische Zeitung
Immer wieder kommt es zu Protesten: "Keiner hilft uns. Wir wollen weg", rufen Hunderte von Flüchtlingen. An der Grenze zwischen Libyen und Tunesien gerät die Lage außer Kontrolle. Mehr lesen
01.06.2011, tagesanzeiger.ch
Die EU-Kommission nimmt einen neuen Anlauf in der Vereinheitlichung der Asylverfahren. Sie will schnellere und fairere Abläufe. Die Schweizer Behörden begrüssen die Pläne. Mehr lesen
01.06.2011, Stern.de
Vor der Küste Maltas hat die Marine des Inselstaates 76 aus Libyen kommende Flüchtlinge gerettet. Wie ein Vertreter der maltesischen Armee am Mittwoch mitteilte, wurden die Streitkräfte am Dienstagabend von einem NATO-Schiff über das Boot in Seenot informiert und konnten es 140 Kilometer südöstlich von Malta orten. Mehr lesen
01.06.2011, europeonline magazine
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Nachbarländer Libyens aufgefordert, angesichts des Bürgerkrieges dort die Grenzen für die vielen Flüchtlinge offen zu halten. «Schützt bitte auch die Menschenrechte der Flüchtlinge», sagte Ban am Mittwoch in Rom, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Er richtete diesen Aufruf an alle Länder in der Region, nicht nur an Italien und Malta, sondern auch an Länder wie Tunesien und Ägypten. Mehr lesen
31.05.2011, BILD.de
Zusammengepfercht auf einem Fischerboot sind knapp 1000 Flüchtlinge aus Libyen an Siziliens Südspitze gelandet. Motorschiffe der Zollpolizei und der Küstenwache geleiteten das 25 Meter lange Boot in der Nacht in den Hafen von Pozzallo, wie italienische Medien berichteten. Unter den 963 Migranten aus afrikanischen Ländern sind etwa 130 Frauen und rund 40 Minderjährige. Die aus Libyen geflohenen Menschen sollen auf Aufnahmelager verteilt werden. Mehr lesen
31.05.2011, Comprendes
Schon wieder erreichte ein Flüchtlingsboot mit 19 Immigranten die Kanareninsel Lanzarote. Das Boot kam am Vormittag an. Fischer waren darauf aufmerksam geworden und haben die Küstenwache informiert. Bei den Flüchtlingen handelt es sich ausschließlich um Menschen aus Afrika. Die Männer wurden festgenommen und in ein Flüchtlingsheim gebracht. Wegen der kurzen Überfahrt und der ruhigen See waren alle Bootsinsassen bei guter Gesundheit. Mehr lesen
31.05.2011, Times of Malta
Das Boot, das heute Morgen nach 4 Tagen Fahrt die sizilianische Küste erreichte, wurde nach Aussagen der MigrantInnen offenbar einen Teil der Strecke Richtung Norden von der maltesischen Küstenwache eskortiert. Dies wurde durch die maltesische Regierung bestätigt, die außerdem angab, dass sich das Boot nicht Seenot befand und daher den Weg nach Italien weiter fahren konnte (Artikel in engl. Sprache). Mehr lesen
30.05.2011, Arena
Von der Guardia Civil auf ein Flüchtlingsboot aufmerksam gemacht, konnte die Seerettung ein winzige Boot mit Einwanderern am Donnerstag gegen 14.00 Uhr sichten und die Menschen retten. Das Boot befand sich 38 Seemeilen südöstlich des Naturschutzgebietes Cabo del Gato. Die Immigranten marokkanischer Nationalität wurden in den Fischereihafen von Almería geleitet und sind alle wohlauf. Mehr lesen
30.05.2011, Afrique-Europe-Interact
Die Tunesien-Delegation von Afrique-Europe-Interact und Welcome to Europe hat im Flüchtlingslager Choucha zahlreiche Flüchtlinge getroffen, die in den letzten Wochen Bootsunglücke auf dem Weg nach Europa überlebt haben. Mit vielen von ihnen hat unsere Delegation Video-Interviews gemacht – an dieser Stelle sind die mündlichen Antworten von drei Überlebenden dokumentiert: Mehr lesen
30.05.2011, Focus
Nach Angaben der EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgiewa, ist die Situation der Flüchtlinge in Libyen alarmierend. Georgiewa rief daher alle Seiten in Libyen auf, den Hilfsorganisationen den Zugang zu den Bedürftigen zu erleichtern. Mehr lesen
29.05.2011, Der Standard
Die süditalienische Insel Lampedusa stöhnt unter einer neuen Flüchtlingswelle. Seit Freitag erreichten über 2.000 Flüchtlinge die 20 Quadratmeter große Insel zwischen Tunesien und Sizilien. Nachdem in der Nacht auf Samstag die italienische Küstenwache 347 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika in Sicherheit brachte, erreichte ein zweites Boot mit mehr als 600 Flüchtlingen am Samstagnachmittag den Hafen der Insel. Mehr lesen
29.05.2011, Augsburger Allgemeine
Auf der kleinen italienischen Insel Lampedusa sind nach Angaben der Küstenwache am Wochenende 1450 überwiegend aus Libyen stammende Flüchtlinge gelandet. Mehr lesen
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