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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
23.03.2011, taz
Knapp 330.000 Menschen sind seit dem 22. Februar aus Libyen geflohen. Die internationalen Luftangriffe gegen Gaddafis Militär seit dem Wochenende ändern daran zunächst nichts. Im ostlibyschen Rebellengebiet bringen sich die Menschen weiterhin vor Gaddafis Angriffen in Sicherheit, und aus ganz Libyen fliehen die aus Afrika südlich der Sahara stammenden Zuwanderer. Mehr lesen
23.03.2011, UNHCR
Die humanitäre Situation der 5.000 hauptsächlich tunesischen Migranten auf Lampedusa verschlechtert sich. Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) ruft die italienischen Behörden dazu auf, rasch Maßnahmen gegen die Überbelastung der Insel Lampedusa zu ergreifen. Mehr lesen
23.03.2011, MAZ
Die ehemalige Geschäftsführerin des Brandenburger Flüchtlingsrats Judith Gleitze (45) leitet das Büro Süditalien der Organisation Borderline-Europe. Mit ihr sprach Marina Mai über die Situation der Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa. Mehr lesen
23.03.2011, Giornale di Brescia
An der kalabrischen Küste sind heute 70 Kurden, Afghanen und Pakistaner angelandet, unter ihnen auch 12 Kinder und 12 Frauen. Sie waren in Seenot geraten und hatten ein SOS abgesetzt. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
22.03.2011, Österreichischer Rundfunk
Auf weit mehr als 5.500 ist die Zahl der fast ausschließlich tunesischen Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa gestiegen. In der Nacht erreichten drei Boote mit zusammen 290 Immigranten an Bord die nur etwa 130 Kilometer von der tunesischen Küste entfernte Insel, berichteten italienische Medien heute. Das Auffanglager ist seit Tagen heillos überfüllt, die Insel kann den unaufhaltsamen Flüchtlingsansturm nicht verkraften. Mehr lesen
22.03.2011, migrants at sea
Der italienische Außenminister Frattini hat gestern in einem Interview gesagt, dass das "wahre Problem" der Ankünfte aus Tunesien der Kontrollverlust der tunesischen Regierung sei. Innenminister Maroni werde heute nach Tunis reisen, um ein neues Abkommen auszuhandeln. 90 Millionen Euro soll Tunesien als Hilfe erhalten, es soll Kontrollfahrten vor der tunesischen Küste geben. (Artikel in engl. und ital. Sprache) Mehr lesen
22.03.2011, Die Presse
Seit Rom sich am Einsatz gegen Libyen beteiligt, lebt Lampedusa in Angst: Die kleine Insel fürchtet, ins Visier des Diktators zu geraten – wie bereits vor 25 Jahren. Mehr lesen
22.03.2011, Focus online
taliens Innenminister Roberto Maroni versucht seit Jahren, die illegale Einwanderung übers Mittelmeer zu bremsen. Der Mann hat Erfahrung mit dem grausamen Katz-und-Maus-Spiel um ein besseres Leben – oder zumindest die Hoffnung darauf. Aber was jetzt passiert, ist auch für ihn neu: Nach dem Sturz der Regime in Nordafrika nutzen Tausende – vor allem Tunesier – das Chaos zur gefährlichen Bootsreise nach Europa. Tunesien, Ägypten und Libyen haben gerade andere Sorgen, als klapprige Boote vor ihren Küsten zu kontrollieren und die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückzuschicken. Mehr lesen
22.03.2011, ORF
Im Mittelmeer werden seit heute drei Flüchtlinge vermisst. Ihr voll besetztes Boot war auf dem Weg von Griechenland nach Italien in Seenot geraten. Rund 25 Seemeilen westlich der Insel Paxoi sendeten die Flüchtlinge ein Notsignal, ein vorbeifahrender Frachter konnte 113 Menschen aufnehmen. Mehr lesen
22.03.2011, Stern
In der Nacht zum Dienstag haben fünf Flüchtlingsboote mit 291 Insassen die kleine italienische Mittelmeerinsel Lampedusa erreicht. Damit stieg die Zahl der Migranten nach amtlichen Angaben auf fast 6000 - etwa soviele wie Lampedusa Einwohner hat. In dem für 850 Flüchtlinge ausgelegten Aufnahmelager waren mehr als 2200 Menschen untergebracht. Mehr lesen
21.03.2011, ORF
Die süditalienische Insel Lampedusa gleicht immer mehr einem Pulverfass. 4.789 Migranten halten sich derzeit auf der 20 Quadratkilometer großen Insel zwischen Sizilien und Tunesien auf. Die Flüchtlingswelle reißt seit Tagen nicht ab. Allein in den vergangenen 24 Stunden landeten 1.470 Migranten an Bord von 13 Booten auf der Insel, berichteten italienische Medien. In der Nacht auf heute erreichten fünf Boote mit 450 Nordafrikanern an Bord die Insel. Mehr lesen
21.03.2011, Domradio
Kurz nach dem Beginn des internationalen Militäreinsatzes über Libyen hat eine Flüchtlingswelle aus dem nordafrikanischen Land Italien erreicht. Innerhalb von 24 Stunden erreichten nach Angaben des italienischen Rundfunks vom Montag knapp 1.500 Libyer auf 13 Booten Lampedusa. Damit stieg die Zahl der Flüchtlinge auf der italienischen Ferieninsel vor der tunesischen Küste auf knapp 5.000. Mehr lesen
21.03.2011, Handelsblatt
Der Ansturm tunesischer Flüchtlinge auf die italienische Insel Lampedusa reißt nicht mehr ab. Nachdem in der Nacht zum Montag noch mehr Boote anlandeten, ist die Zahl der Immigranten auf der kleinen Insel auf etwa 4800 hochgeschnellt, wie italienische Medien berichteten. Damit kommt praktisch auf jeden Insulaner ein Flüchtling. Innerhalb von 24 Stunden erreichten knapp 1500 Flüchtlinge in 13 Booten die Insel. Ein Ende des Exodus ist nicht abzusehen. Mehr lesen
21.03.2011, Südtirol news
Mehr als hundert angeblich aus Libyen stammende Migranten strandeten in der Nacht zum Montag an den Küsten der Provinz Catania (Sizilien). Sie kamen in zwei Booten. Noch ist unklar, ob es sich wirklich um Libyer handelt. Mehr lesen
20.03.2011, Zeit online
Der Flüchtlingszustrom auf Lampedusa schwillt weiter stark an: Auf etwa 4000 ist die Zahl der ganz überwiegend tunesischen Immigranten auf der süditalienischen Felsinsel jetzt angestiegen. Am Samstag strandeten 378 Flüchtlinge an verschiedenen Orten des winzigen Insel, am Sonntag waren es weit über 300. Weitere Boote wurden erwartet. Die Insulaner rebellieren gegen den Ansturm. Mehr lesen
20.03.2011, Comprendes
In der vergangenen Nacht wurden von der spanischen Küstenwache zwei Boote mit insgesamt 77 Flüchtlingen abgefangen und in den Hafen von Almería gebracht. Unter den Immigranten waren auch zwei Babys. Die Flüchtlinge wurden nach ihrer medizinischen Untersuchung in ein Flüchtlingslager in Almería und in Granada untergebracht. Nach ersten Aussagen der Behörden sind alle Immigranten in einem guten Gesundheitszustand. Mehr lesen
20.03.2011, Focus Online
Als Reaktion auf den Beginn der internationalen Militäraktion gegen die libyschen Streitkräfte will die Führung in Tripolis die Europäische Union nicht mehr in ihrem Kampf gegen die illegale Einwanderung unterstützen. „Libyen sieht sich bei der illegalen Einwanderung nach Europa nicht mehr in der Verantwortung“, zitierte das staatliche libysche Fernsehen in der Nacht zum Sonntag einen für die Sicherheit zuständigen Regierungsvertreter. Mehr lesen
20.03.2011, tagesschau.de
Der Flüchtlingszustrom schwillt weiter an: Auf etwa 5000 ist die Zahl der überwiegend tunesischen Immigranten auf Lampedusa angestiegen. Viele müssen im Freien übernachten - und weitere Boote werden erwartet. Die Insulaner rebellieren gegen den Ansturm. Mehr lesen
19.03.2011, suedostschweiz.ch
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa wächst der Protest gegen die Flüchtlinge aus Nordafrika. Eine Gruppe von rund hundert Einwohnern verhinderte am Freitag das Anlegen eines Schiffes mit 116 Migranten an Bord. Mehr lesen
19.03.2011, Kleine Zeitung
Seit Beginn der Unruhen in Tunesien haben 11.200 nordafrikanische Flüchtlinge die süditalienische Insel Lampedusa erreicht. "Ich fürchte, dass das nur der Anfang ist", berichtete der italienische Innenminister Roberto Maroni in einer Ansprache vor der italienischen Abgeordnetenkammer am Mittwoch. Im vergangenen Jahr hatten lediglich 4.000 Flüchtlinge Süditalien erreicht, was dem Kooperationsabkommens mit Libyen zur Bekämpfung der Illegalen zu verdanken war, so Maroni. Mehr lesen
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