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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.12.2011, ANSA.it
In der Nacht zu Sonntag sind neun Flüchtlinge an Küste Mazaras gelandet. Sie wurden sofort in das Aufnahmelager “Serraino Vulpitta” der Region Trapani gebracht. Nach ersten Angaben handelt es sich um tunesische Flüchtlinge. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
Das am Abend des 3. Dezembers von Libyen aus gestartete Boot befindet sich im Kanal von Sizilien in akuter Seenot. An Bord des Schlauchbootes sind circa 40 somalische Fllüchtlinge. Der UNCHR zeigt sich sehr besorgt über das Schicksal der Flüchtlinge. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
05.12.2011, calabria ora
Zwei Segelboote mit 81 Flüchtlingen an Bord wurden am Nachmittag von der italienischen Küstenwache vor der Küste Kalabriens aus Seenot gerettet. Eines der Boote sank kurze Zeit nach der Rettung der Flüchtlinge. Die Männer stammen überwiegend aus Afghanistan und Pakistan, unter ihnen befand sich auch ein Kind. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
05.12.2011, Junge Welt
Wegen vermeintlichen Asylmißbrauchs soll die Visafreiheit für Staaten Südosteuropas wieder aufgehoben werden. Dieses Vorhaben richtet sich vor allem gegen Roma, die in der EU einen Asylantrag stellen. Der Ausschuß für bürgerliche Freiheiten des Europäischen Parlaments (EP) diskutiert am heutigen Montag über Verschärfungen der Visaverordnungen. Grundlage ist ein Vorstoß der Europäischen Kommission: Diese droht osteuropäischen Ländern mit einer Aussetzung der Visafreiheit, weil von dort zu viele Asylbewerber kämen. Mehr lesen
04.12.2011, domradio
Papst Benedikt XVI. hat zu Solidarität mit Flüchtlingen und Staatenlosen aufgerufen. „Ich empfehle dem Herrn diejenigen, die, oft unter Zwang, ihr Land verlassen müssen oder die ihrer Nationalität beraubt werden“, sagte er am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Mehr lesen
04.12.2011, blick.ch
Wegen der zunehmenden Anzahl von Asylbewerbern braucht die Schweiz mehr Asylzentren. Das treibt Bürger auf die Barrikaden. Keine Gemeinde reisst sich um ein Asylzentrum. Doch es gibt auch Positives zu berichten: dass ein Asylzentrum nicht unbedingt Schwierigkeiten mit sich bringen muss, wie das Beispiel Rapperswil zeigt. Mehr lesen
04.12.2011, Österreichischer Rundfunk
Die burgenländische Polizei hat am Freitag und Samstag acht illegale Grenzgänger aus Afghanistan aufgegriffen, sie dürften durch Schlepper nach Österreich eingeschleust worden sein. Mehr lesen
04.12.2011, Der Paritätische
Das Bundesinnenministerium hat mit Schreiben vom 28.11.2011 den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz darüber informiert, dass Überstellungen nach Griechenland im Rahmen von Dublin II für ein weiteres Jahr ausgesetzt werden. Es bedürfe weiterer Maßnahmen in "erheblichem Umfang", um die bestehenden "schwerwiegenden Mängel" des griechischen Asylsystems zu beheben. Mehr lesen
03.12.2011, domradio
Einen Winterabschiebestopp für Roma aus dem Kosovo hat der westfälische Präses Alfred Buß gefordert. Darüber hinaus forderte Buß, dass im Jahr 2010 geschlossene Abschiebeabkommen zwischen der Bundesrepublik und dem Kosovo zurückzunehmen. „Wir benötigen ein Bleiberecht für langjährige geduldete Roma in Deutschland“, forderte Buß, der sich zudem für eine Lösung in der Europäischen Union aussprach. Mehr lesen
03.12.2011, migrantsrightwatching.org
Ein 16 Jahre alter Syrer ist bei dem Versuch die griechische Grenze zu überqueren ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich bei einer Fahrzeugkontrolle der griechischen Grenzpolizei und Frontexeinheiten in der Region des Evros. Der Fahrer des Wagens versuchte zu fliehen und verlor bei der Verfolgung durch die Polizei die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Junge wurde tot im Wagen aufgefunden. (Artikel in engl. Sprache) Mehr lesen
03.12.2011, swissinfo
In einem Jahr, in dem die Schweiz mit einem markanten Anstieg der Asylgesuche konfrontiert ist und die eidgenössischen und kantonalen Behörden für Unterkunft und Betreuung kämpfen müssen, sind die negativen Nachrichten über Nordafrikaner Wind auf die Mühlen von lokalen Kampagnen gegen neue und bereits existierende Asylzentren. Mehr lesen
03.12.2011, Salzburger Nachrichten
Interview mit Elias Bierdel: "Können Sie beschreiben, was sich heute im Mittelmeer vor Europa abspielt?" - "Das Mittelmeer ist eine der Frontlinien, an der die europäischen Außengrenzen eine hohe Opferzahl fordern. Seit Jahresbeginn sind fast zweitausend Menschen bei dem Versuch, mit Booten von Nordafrika nach Europa zu kommen, gestorben. Ich bin vor allem darüber besorgt, dass die EU überwiegend in Abschottungs- und Abschreckungsmaßnahmen investiert und sehr wenig tut, um Menschen, die in Lebensgefahr sind, zu helfen." Mehr lesen
02.12.2011, die Zeit
Sie sind die vergessenen Opfer des Krieges in Libyen: 5.000 Flüchtlinge, die keine Heimat mehr haben. Ihnen zu helfen ist auch Deutschlands Pflicht. Die meisten der afrikanischen Arbeitsmigranten sind aus Libyen inzwischen in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Flüchtlinge aus Diktaturen wie Eritrea und Sudan oder Kriegsgebieten wie Somalia haben diese Option nicht. Sie sitzen seit Monaten in tunesischen und ägyptischen Camps nahe der Grenze zu Libyen fest. Mehr lesen
02.12.2011, stern.de
Unzureichende Asylverfahren und ungleiche Belastungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen erfordern nach Ansicht der EU-Kommission mehr Solidarität unter den EU-Mitgliedsländern. "Die Zeit der Worte ist vorbei", rief EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström die nationalen Regierungen am Freitag in Brüssel zum Handeln auf. Mehr lesen
02.12.2011, Die Presse, Wien
Seit Jahresbeginn sind nach einem Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats im Mittelmeer 1971 Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen. Dies sei das bisher "tödlichste Jahr" für Flüchtlinge gewesen, die von Nordafrika nach Europa gelangen wollten, stellte die Berichterstatterin der Versammlung am Mittwoch fest. Der Mittelmeerraum sei in diesem Jahr wegen des Kriegs in Libyen zwar besonders überwacht worden. Dennoch sei nun dieser "traurige Rekord" festzustellen. Mehr lesen
01.12.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Unterkünfte für Asylbewerber platzen aus allen Nähten. Die Regierung von Oberbayern will Flüchtlinge deshalb künftig auf die Landkreise verteilen. Damit reagiert die Regierung auf die kontinuierlich steigende Zahl der Asylbewerber. Die meisten Asylbewerber kommen aus Afghanistan, weitere stammen aus Nigeria, China, Sierra Leone, der Türkei, Syrien, Serbien und Algerien. Mehr lesen
01.12.2011, Die Presse
Die sizilianische Polizei hat fünf afrikanische Mitglieder einer Schlepperorganisation wegen mehrfachen Mordes festgenommen. Die beiden Nigerianer und drei Ghanaer sollen im August zwischen Libyen und der italienischen Insel Lampedusa eine noch nicht bekannte Zahl von Migranten lebend ins Meer geworfen haben. Damit folgten sie einem Voodoo-Ritual, mit dem sie sich die Gunst der Geister für die Überfahrt sichern wollten, berichteten die Staatsanwälte der sizilianischen Stadt Agrigent. Mehr lesen
01.12.2011, Europa Press
Almería: Lt. Kommandantur, verhaftete die Guardia Civil insgesamt 19 männliche Erwachsene und eine schwangere Frau, die versuchten mittels zweier Boote die Küste von Almería zu erreichen. Das letzte Mal wurde die Polizei heute Nacht um 00:30 Uhr tätig, als sie ein Schlauchboot entdeckte, welches unweit des Strandes von Aguadulce, Nahe Roquetas de Mar navigierte. An Bord befanden sich 7 Männer und eine schwangere Frau. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
01.12.2011, Pro Asyl
Die Verlängerung des Abschiebestopps nach Griechenland ist ein richtiger Schritt – ist aber nicht ausreichend. Das Elend der Flüchtlinge in Griechenland ist eine europäische Angelegenheit. PRO ASYL fordert die Bundesregierung auf, sich einer Reform des Dublin-Systems nicht mehr länger in den Weg zu stellen. Mehr lesen
30.11.2011, Standard.at
In Malta gestrandet, wollen sie meist wieder weg: Asylsuchende aus Afrika - Ihre Kinder besuchen derweil die Schule. Die Eltern wissen oft gar nicht, dass ihre Kinder das Recht auf Schulbesuch haben. „Und die Schule glaubt, die Familie hat längst das Land verlassen"." Die Flüchtlingskinder werden oft als Kurzzeit-Schüler betrachtet, man denkt, sie seien immer auf Achse", sagt Mireille Mifsud vom UNHCR Malta. Mehr lesen
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