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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.02.2011, Deutschlandradio Kultur
Die italienische Regierung hat sich darüber beklagt, die Flüchtlingsströme aus Libyen und Tunesien fast im Alleingang bewältigen zu müssen. Der Direktor des Italienischen Flüchtlingsrates, Christopher Hein, geht davon aus, dass die Flüchtlingszahlen bei weitem nicht so hoch sind, wie von Rom befürchtet. read more
25.02.2011, Frankfurter Neue Presse
Illegale Einwanderer aus der Türkei können künftig von der Europäischen Union zurückgeschickt werden. Die EU-Innenminister billigten in Brüssel ein entsprechenden Rückführungsabkommen, das die EU-Kommission mit Ankara ausgehandelt hatte. read more
25.02.2011, news.admin
Nachdem das Grenzwachtkorps (GWK) eine Anfrage der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex für einen Einsatz positiv beantwortet hat, werden nun zwei Experten nach Italien entsandt. Ein weiterer Experte steht auf Abruf bereit. Es handelt sich um den ersten Einsatz von Schweizer Grenzwächtern an der Schengener Aussengrenze. read more
25.02.2011, Dom Radio
Mehr als drei Stunden berieten die EU-Innenminister über einen möglichen Massenzustrom von Flüchtlingen aus Nordafrika. Auch wenn vor allem Italien, aber auch andere Mittelmeer-Anrainer lautstark EU-Unterstützung eingefordert hatten - herausgekommen ist wenig. read more
25.02.2011, Deutschlandfunk
Momentan schaffen es kaum Bootsflüchtlinge nach Europa, sagt Karl Kopp, doch das könne sich ändern. Man könne nicht wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière so tun, als gingen uns Europas Außengrenzen nichts an. read more
25.02.2011, dazibaoueb
Einerseits verurteilt die französische Regierung die Gewalt in Libyen, man sei geschockt über die Brutalität, französische Staatsbürger werden aus Libyen rausgeholt. Andererseits versuchen die französischen Behörden seit 3 Tagen, einen senegalesischen Staatsbürger über Tripolis abzuschieben! Der Senegalese verfügt sogar über eine einjährige Aufenthaltserlaubnis in Frankreich! (Artikel in franz. Sprache) read more
25.02.2011, Domradio
Die katholische Hilfsorganisation Caritas International kritisiert den Umgang mit den Migranten aus Nordafrika. Die italienische Regierung lasse „europäische Standards vermissen“, sagte im Interview mit domradio.de Afrika-Referent Christoph Klitsch-Ott. Grundsätzliche müsse es der EU „möglich sein, diese Menschen menschenwürdig aufzunehmen“. read more
24.02.2011, Reuters
Angesichts der erwarteten Massenflucht aus Libyen nach Europa fordert Amnesty International die Aufnahme afrikanischer Flüchtlinge auch in Deutschland. "Deutschland muss seine Blockade-Haltung gegenüber einer solidarischen Flüchtlingsregelung in der EU endlich aufgeben", sagte die Deutschland-Chefin der Menschenrechts-Organisation, Monika Lüke, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Am Donnerstag kommen die EU-Innenminister in Brüssel zusammen. read more
24.02.2011, Frankfurter Rundschau
Libyens Seegrenzen werden von Tripolis nicht mehr bewacht. Auch ein Großteil der Küstenwacht und Marine hat dem zusammenbrechenden Regime von Diktator Muammar al-Gaddafi den Rücken gekehrt. Für zigtausende Schwarzafrikaner, die sich illegal in Libyen aufhalten, öffnet sich damit ein Fluchtweg übers Mittelmeer nach Südeuropa. Genauso wie für unzählige Libyer, die ihre Heimat verlassen wollen. read more
24.02.2011, Le Monde
Ein Schiff mit 49 somalischen Flüchtlingen an Bord ist vor der yemenitischen Küste aufgrund schwerer See gesunken.Noch wird laut Angaben der yemenitischen Behörden nach Überlebenden gesucht. Es gibt aber wenig Hoffnung. (Artikel in franz. Sprache) read more
24.02.2011, Tagesanzeiger
Der Aufruhr im Maghreb und insbesondere das Chaos in Libyen könnten zu einer beispiellosen Flüchtlingswelle führen. Bereits kursieren Schreckensszenarien, die von bis zu 1,5 Millionen Flüchtlingen ausgehen. Grosse Nervosität herrscht vor allem in Italien. Die Diskussionen über den Umgang mit den Flüchtlingen sind nicht frei von Polemiken, ganz im Gegenteil. Wieder einmal herrscht dicke Luft zwischen einigen Politikern aus Nord- und Süditalien. read more
24.02.2011, Zeit
Deutschland hat die Forderungen Italiens und anderer Mittelmeerländer nach EU-Hilfe zur Bewältigung des Flüchtlingsandrangs aus Nordafrika abgelehnt. Im letzten Jahr habe Deutschland rund 40.000 Asylbewerber aufgenommen, Schweden 30.000, Belgien 20.000, Italien jedoch nur 7000, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière. read more
24.02.2011, europaonline-magazin
Die EU hat ihre Sanktionsdrohungen gegen das Regime von Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi bekräftigt. «Der Wille des libyschen Volkes muss Beachtung finden», sagte die Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton am Donnerstag in Brüssel. «Wir sind bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen.» Nach Angaben von Diplomaten wird es allerdings vorerst bei Drohungen bleiben. Widerstand gegen Sanktionen kommt von Italien, Malta und Zypern. Die drei Länder befürchten, dass Gaddafi als Vergeltung die Flüchtlingslager in seinem Land öffnen und Migranten über das Mittelmeer nach Europa schicken könnte. read more
24.02.2011, WOZ
Ende letzter Woche, nach der Ankunft von 6000 tunesischen Flüchtlingen auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, gab die in Warschau ansässige EU-Grenzschutzagentur Frontex bekannt, dass die Operation «Hermes» starte. Der mythische Name ist nur Glitzer – Frontex hat vielmehr Modellcharakter für die Konfliktbewältigung der Zukunft: Sie ist eine von Dutzenden Agenturen der EU, die «neue Aufgaben technischer und/oder wissenschaftlicher Art» bewältigen sollen. read more
23.02.2011, Berner Zeitung
Europa fürchtet sich vor einer Flüchtlingswelle aus Nordafrika. Die Migrationsexpertin Denise Efionayi-Mäder spricht über mögliche Auswirkungen auf die Schweiz und zeigt auf, wie viel es braucht, damit ein Mensch sein Land verlässt. read more
23.02.2011, SPIEGEL Online
In Libyen herrscht Chaos, Flüchtlinge berichten von Horrorszenen auf den Straßen. Italien befürchtet eine gewaltige Flüchtlingswelle, sollte Libyen im Chaos untergehen. "Zu erwarten ist ein Exodus in biblischem Ausmaß, ein Problem, das kein Italiener unterschätzen kann und darf", sagte Außenminister Franco Frattini dem Mailänder "Corriere della Sera". Es müsse mit Hunderttausenden Flüchtlingen gerechnet werden. read more
23.02.2011, Kleine Zeitung
Die Flüchtlingswelle in Richtung Süditalien reißt nicht ab. Am Dienstagabend traf ein 16 Meter langes Boot mit 197 Migranten an Bord im Hafen der kleinen Felseninsel Lampedusa südlich von Sizilien ein. Ein weiteres Boot mit 43 Tunesiern landete am frühen Mittwoch in Lampedusa. Schon am Montag hatten mehr als 200 Migranten die Insel erreicht. read more
Abubakir al-Badri ist Kinderarzt in Liverpool. Er hat Familie in Tripolis und Bengasi. Er sagt: "Gaddafi hat diese jungen und völlig verzweifelten Flüchtlinge aus den Lagern zu Söldnern ausgebildet. Das erzählen mir meine Leute. Für 12.000 Dollar, heißt es. Das ist alles eine Folge des Abkommens zwischen Italien und Libyen." Berlusconi und Gaddafi hatten 2008 einen Freundschaftsvertrag unterzeichnet. Es ging um libysches Gas und gemeinsame Patrouillen, um die Bootsflüchtlinge von Lampedusa fernzuhalten. read more
23.02.2011, Der Standard, Wien
Die in Rom tagenden Innenminister der EU-Mittelmeerländer haben sich am Mittwoch für die Einrichtung eines Solidaritätsfonds zur Bewältigung von Flüchtlingskrisen ausgesprochen. Die Innenminister von Italien, Zypern, Frankreich, Griechenland, Malta und Spanien, die auf Einladung der italienischen Regierung in Rom tagten, forderten auch die Einführung eines europäischen Asylsystems. read more
23.02.2011, Der Tagesspiegel
Der Damm ist gebrochen. Wie das italienische Außenministerium mitteilte, sind die im Jahr 2009 eingeführten italienisch-libyschen Patrouillen vor der Küste des nordafrikanischen Staates und in den libyschen Häfen wegen der blutigen Unruhen in Gaddafis Wüstenreich am Dienstag definitiv eingestellt worden. Nach inoffiziellen Berichten stehen bereits Dutzende, wenn nicht Hunderte von Flüchtlingsbooten für eine Überfahrt von der libyschen Küste in Richtung Lampedusa und Sizilien bereit. Die professionellen Schlepper warteten nur noch auf besseres Wetter und weniger Seegang. read more
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