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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.06.2011, Süddeutsche Zeitung
Nach ein paar ruhigen Tagen haben erneut mehr als 1500 Bootsflüchtlinge die kleine Insel Lampedusa südlich von Sizilien erreicht. Der Großteil von ihnen stammt aus Tunesien, viele flohen aber auch aus Libyen. Mehr lesen
11.06.2011, El país
Insgesamt 667 Personen subsaharischer Herkunft sind in den vergangenen Stunden auf der italienischen Insel Lampedusa gelandet. Sie kamen in zwei Booten von der libyschen Küste. Die Guardia de Finanzas sagt, sie habe mehr Boote geortet, die die Insel erreicht haben .... (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
10.06.2011, Der Standard, Wien
Schauspieler Bernhard Dechant im derStandard.at-Interview über seine Recherchen auf Lampedusa: "Manche kommen völlig ausgehungert an und können nicht mehr stehen, die werden zu den Krankenwagen gebracht. Es gibt Leute mit Reisekoffern, Junge in Rapper-Montur und zum Teil ganze Familien. Es war eine seltsam-positive Stimmung, ich habe noch nie etwas so Bewegendes erlebt. Die Menschen waren froh, die tagelange Überfahrt überlebt zu haben und voller Hoffnung, manche Polizisten haben geweint." Mehr lesen
10.06.2011, Junge Welt
EU-Abschottungspolitik: Afrikanische Flüchtlinge sitzen im Niemandsland zwischen Tunesien und Libyen. Gespräch mit Hagen Kopp Mehr lesen
10.06.2011, es. euronews.net
Die Zahl der Syrer, die Zuflucht in der Türkei suchen, ist auf 2500 Personen angestiegen. Die Angst vor möglichen Repressalien durch das Vorrücken der Armee vertreiben die Einwohner von Cisr as Shugar... (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
10.06.2011, Migazin
Immer mehr Syrer fliehen vor der Gewalt in ihrem Land in die Türkei. Innerhalb von 48 Stunden strömten mehr als 1.000 Menschen aus Furcht vor einer neuen Militäroffensive über die Grenze. Die Regierung in Ankara erwartet insgesamt eine Million Flüchtlinge. Mehr lesen
10.06.2011, der Freitag
Mohammed Munardi riskierte alles für einen Job in Europa. Eine gefährliche Odyssee – und das eigentliche Ziel bleibt weit entfernt Jeder an Bord rauchte. Es gab einfach nichts anderes zu tun, wenn nicht gerade ein Sturm aufzog, Wasser über die Bordwand klatschte, und die Passagiere verzweifelt damit beschäftigt waren, es wieder hinaus zu schöpfen. Für den 22-jährigen Tunesier Mohammed Munardi schienen die Stürme immerhin eine Ablenkung zu sein. „Sich verloren zu fühlen, wenn das Wasser schwarz funkelt, das ist schlimmer als die Wüste“, erzählt er und zieht an seiner Zigarette. Mehr lesen
10.06.2011, SWR
Die europäische Grenzpolizei Frontex sieht sich nicht mehr in der Lage, die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Europa zu stoppen. Migration nach Europa könne nicht aufgehalten werden. Der Schutz der Grenzen sei kein Ersatz für eine sinnvolle Migrationspolitik, so Frontex. Immer mehr Politiker kritisieren unterdessen die Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik Europas, die vor allem auf Abschottung setzt. Mehr lesen
09.06.2011, Neues Deutschland
Repressive Grenzschutzmaßnahmen Europas hätten die Überfahrt von Afrika deutlich gefährlicher gemacht, schreibt Kommissar Thomas Hammarberg in einem am Mittwoch veröffentlichten Kommentar. »Wenn die Abwehr Vorrang hat vor der Rettung von Menschen, läuft etwas dramatisch falsch.« Mehr lesen
09.06.2011, Welt online
Italien nimmt proportional weniger Flüchtlinge auf als EU-Partner. Die Flucht vor den Unruhen in Nordafrika über das Mittelmeer hat seit Jahresbeginn nach UN-Angaben mindestens 1400 Menschen das Leben gekostet. Doch während immer mehr Menschen den einzigen Ausweg im Exil sehen, streiten Europas Innenminister über den Umgang mit Flüchtlingen aus Krisengebieten. Mehr lesen
09.06.2011, Deutsche Welle
Die griechische Polizei hat mehrere wilde Flüchtlingscamps in der Hafenstadt Igoumenitsa aufgelöst. Die Stadt gilt als eine der Drehscheiben der illegalen Migration nach Westeuropa. Das griechische Fernsehen zeigte Bilder von Beamten, die Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis festnahmen. - Die Flüchtlinge lebten seit Jahren in Parks und Waldregionen in der Nähe des Hafens. Mehr lesen
09.06.2011, no-racism.net
Eins der von der italienischen Regierung im Zuge der Einwanderung aus Tunesien eingerichteten, angeblich temporären Identifikations- und Abschiebezentren, wurde am 8. Juni 2011 auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Caserta geräumt und unter Beschlagnahme gestellt. In der Nacht zuvor war die auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne bei Caserta, unweit von Neapel eingerichtete Zeltstadt, in der 98 tunesische Migranten festgehalten wurden, in Brand geraten. Ursache des Brandes waren nach Zeugenaussagen CS-Gas Patronen. Mehr lesen
09.06.2011, tagesschau
Wegen der schweren Unruhen in ihrem Land flüchten immer mehr Syrer in die benachbarte Türkei. Binnen eines Tages seien 1050 Menschen aufgenommen worden, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Gleichwohl hält die Regierung in Ankara an ihrem freundschaftlichen Verhältnis zu Syriens Präsident Assad fest - noch. Denn sollte die Zahl der Flüchtlinge steigen, dürfte die Türkei vor einem politischen Problem stehen. Mehr lesen
09.06.2011, Handelsblatt
Mehr Schutz und Unterstützung für Asylbewerber wird es in Europa auch in absehbarer Zukunft nicht geben: Großbritannien, Deutschland und anderen Länder bremsten am Donnerstag auf einem Innenministertreffen in Luxemburg den Vorstoß der EU-Kommission, einheitliche Verfahren und Aufnahmestandards in der gesamten Gemeinschaft einzuführen. Mehr lesen
09.06.2011, taz
Eine Spezialeinheit der griechischen Polizei hat am Donnerstag ein Flüchtlingslager in der Hafenstadt Igoumenitsa gestürmt. Im Morgengrauen stießen die Polizisten auf einen Berg vor, auf dem hunderte sogenannte Papierlose vor allem aus Sudan und Eritrea in einer slumartigen Siedlung lebten. Viele der Flüchtlinge wurden verhaftet. Die Polizei kündigte an, sie auf verschiedene Internierungslager zu verteilen. Ihre Hütten wurden mitsamt der Habseligkeiten der Bewohner zerstört. Mehr lesen
09.06.2011, FAZ Online
Aus Angst vor weiterer Gewalt in Syrien haben in der Nacht zum Donnerstag etwa 1.000 Menschen die Grenze zur Türkei überquert. Die syrische Armee bewegt sich auf die Grenzstadt Dschisr al Schughur zu. Ankara stellt sich auf eine Million Flüchtlinge ein. Mehr lesen
09.06.2011, es. euronews.net
Nach der jüngsten Konfrontation, die mehr als 100 Tote forderte, flohen gestern 500 Einwohner der Grenzregion Yisr al-Shagur aus Furcht vor Repressalien des Regimes in Damascus. Sie (die Flüchtlinge) überquerten die Grenze illegal, aber im Einverständis mit Ankara. Daneben kam ihnen der Türkische Halbmond (la Media Luna turca) zu Hilfe, indem er Aufnahmelager einrichtete. ... (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
Der Krieg treibt tausende Migranten in die Flucht – über das Mittelmeer oder durch die Wüste. Und viele sterben dabei. Hilfe aus dem Westen kommt nicht. Mehr lesen
08.06.2011, Welt online
Als Reaktion auf die jüngsten Flüchtlingstragödien im Mittelmeer hat EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso eine Stärkung der EU-Grenzschutzagentur Frontex gefordert. "Wir brauchen mehr Ressourcen für Frontex", sagte Barroso am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. Die Agentur brauche mehr technische Ausstattung und mehr Personal. Mehr lesen
08.06.2011, taz
Europa schottet sich ab. Welche Rolle Frontex dabei genau spielt, beantwortet Klaus Rösler, operativer Einsatzleiter der EU- Grenzschutzagentur. Mehr lesen
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