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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.08.2011, La Rebbublica Palermo
Bevor die italienische Küstenwache sich nach der Meldung eines zypriotischen Schiffes aufmachte, die 300 seit Tagen treibenden Flüchtlingen in libyschen Gewässern zu retten, hatte sie die NATO angefragt, eines ihrer Schiffe zu entsenden, das sich deutlich näher bei dem Boot befand. Diese lehnte, so wie es scheint, ab. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
05.08.2011, Süddeutsche online
Die italienische Küstenwache hat Hunderte Menschen von einem Flüchtlingsboot im Mittelmeer gerettet, doch viele sind auf dem Boot womöglich elendlich gestorben - nun werden Vorwürfe gegen die Nato laut. Womöglich hätte das Militärbündnis den Tod der Menschen verhindern können. Mehr lesen
Europa schützt die Grenzen, aber nicht die Flüchtlinge: 1820 Menschen sind seit Jahresbeginn bei dem Versuch, ihrer Not zu entfliehen, gestorben. Der Tod auf dem Mittelmeer ist zur unheimlichen Routine geworden. Er dient aber auch der Abschreckung. Die europäische Demokratie wird immer mehr zur großen exklusiven Veranstaltung, die den Reichtum drinnen und die Not draußen behalten möchte. Mehr lesen
05.08.2011, tagesschau.de
Nach dem jüngsten Flüchtlingsdrama vor Lampedusa hat Italiens Außenminister Frattini Aufklärung von der NATO verlangt. Ein Schiff der Allianz soll es abgelehnt haben, den Schiffbrüchigen auf dem Mittelmeer zu helfen. Ein NATO-Sprecher in Neapel wies die Anschuldigung zurück. Mehr lesen
05.08.2011, Süddeutsche.de
Etwa hundert Flüchtlinge aus Libyen sind auf dem Meer vor Lampedusa umgekommen - angeblich hat die Nato die Hilfe verweigert. Nun muss sie ihr Libyen-Mandat ausdehnen, fordert Italien: Ein solches Drama soll sich nicht mehr wiederholen. Mehr lesen
05.08.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Vorwürfe wiegen schwer: Trotz Aufforderung der italienischen Behörden habe die Nato Hunderte Menschen auf einem havarierten libyschen Flüchtlingsboot ihrem Schicksal überlassen. Dabei ist jedes Schiff, auch jedes Kriegsschiff, verpflichtet, Menschen aus Seenot zu retten. Wenn das Militärbündnis es ernst meint mit dem Schutz der Zivilisten in Libyen, dann muss dieser Schutz auch für die Flüchtlinge auf dem MIttelmeer gelten. Mehr lesen
05.08.2011, Die Zeit online, AFP, dpa
Bis zu 100 Menschen sollen während der Überfahrt aus Libyen auf dem Boot gestorben sein. Überlebende warfen nach eigenen Angaben alle Leichen von Bord. Mehr lesen
04.08.2011, presseurop
Gerade sind 25 Flüchtlinge auf dem Weg nach Italien im Maschinenraum ihres Bootes erstickt. Ihr Tod ist nicht nur eine weitere Folge im jahrzehntealten Flüchtlingsdrama an Europas Südküsten, er ist zum Teil der europäischen Abschreckungsstrategie von Asylbewerbern geworden. Mehr lesen
04.08.2011, OÖ Nachrichten
Griechenland will einen 30 Meter breiten und sieben Meter tiefen Graben entlang der 120 Meter langen türkischen Grenze graben. Damit will das EU-Land den Massenansturm an Migranten nach Griechenland bremsen. Mehr lesen
04.08.2011, Spiegel online
Zehntausende Flüchtlinge drängten vergangenes Jahr über Griechenland nach Europa. Die Regierung verstärkt nun offenbar ihre Grenze: Sie hat einem Bericht zufolge mit dem Bau eines Grabens begonnen. Er soll 30 Meter breit und sieben Meter tief werden. Mehr lesen
04.08.2011, Badische Zeitung
Die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika droht sich weiter auszubreiten. Nach Auffassung der Vereinten Nationen gibt es allerdings Wege, sich besser auf künftige Dürrezeiten vorzubereiten. Mehr lesen
04.08.2011, Der Standard
Griechenland will mit dem Bau eines rund 120 Kilometer langen Grabens die illegale Migration aus der Türkei über den Grenzfluss Evros (türkisch: Meriç) stoppen. Der Bau des 30 Meter breiten und sieben Meter tiefen Grabens hat nach Angaben der Online-Ausgabe der Athener Zeitung To Vima bereits begonnen. Mehr lesen
04.08.2011, news.ch
Ein 20 Meter langes Flüchtlingsboot aus Libyen mit rund 300 Menschen an Bord ist am Donnerstag auf Lampedusa eingetroffen. Die italienische Küstenwache eilte zur Hilfe und eskortierte das Boot bis nach Lampedusa, teilten italienischen die Behörden mit. Mehr lesen
04.08.2011, Süddeutsche Zeitung
03.08.2011, Stern.de
Die italienische Küstenwache hat am Dienstagabend vor der Mittelmeerinsel Lampedusa erneut ein völlig überfülltes Flüchtlingsboot aufgegriffen. Nach Angaben der Behörden kam das 15 Meter lange Boot mit 330 Menschen an Bord aus Libyen und wurde durch drei Schiffe der Küstenwache zu der Insel geleitet. Mehr lesen
03.08.2011, La Rebbublica Palermo
Die ersten Untersuchungen der 25 Leichen, die in einem Flüchtlingsboot auf Lampedusa geborgen wurden, haben ergeben, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich eher erschlagen wurden, als dass sie erstickten. Auch die Überlebenden sprachen von Schlägen. Derweil ist ein weiteres Boot mit 330 Flüchtlingen aus Libyen auf Lampedusa angekommen, unter ihnen 50 Frauen und vier Kinder.(Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.08.2011, La Repubblica
Am gestrigen Tag kam es im apulischen Bari und im kalabrischen Crotone zu Auständen der Asylsuchenden. In Bari blockierten größtenteils ghanaische Flüchtlinge aus Libyen die Straße und die Bahnverbindung, in Crotone protestierten zumeist Somalier mit Blockaden gegen die sehr langen Bearbietungszeiten ihrer Asylanträge. (siehe Fotostrecke) Mehr lesen
02.08.2011, La Repubblica Palermo
Die 25 Toten, eine Frau und 24 Männer, die die Überfahrt aus Libyen gefordert hatte, sind wohl erstickt. Viele von ihnen wiesen blaue Flecken auf. Es muss Schläge gegeben haben, um sie daran zu hindern, vom Maschinenraum nach oben zu kommen. Einer von ihnen, so heißt es, habe es geschafft, aber er sei von den Bootsführern ins Meer geworfen worden und ertrunken. Die Überlebenden berichten, weitere fünf Boote während der Überfahrt gesehen zu haben , aber keines ist in Malta oder Italien angekommen. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
02.08.2011, taz
Sechs mutmaßliche Schleuser werden nach dem qualvollen Tod von 25 jungen Männern in einem Flüchtlingsboot von den italienischen Ermittlern zu dem Migrantendrama auf See verhört. Die Migranten aus Ländern südlich der Sahara waren bei der Überfahrt von Tripolis zur italienischen Insel Lampedusa unter Deck vermutlich an Motorabgasen erstickt. Mehr lesen
01.08.2011, dailyblog
Die Küstenwache rettete am Abend des 31.7. ein Boot mit ca. 300 Flüchtlingen an Bord, das aus Libyen losgefahren war. Diese konnten einen Alarm auslösen und befanden sich ca. 35 Seemeilen von Lampedusa entfernt. Erst schleppte die Küstenwache das Boot, dann jedoch musste umgebootet werden, dabei entdeckte sie, dass sie 25 Leichen an Bord befanden. Todesursache ist wahrscheinlich Erstickung aufgrund der Überfüllung des Bootes, muss aber noch geklärt werden (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
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