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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.01.2012, diepresse.com
Immer mehr Menschen fliehen vor dem Assad-Regime ins Ausland. Die meisten bleiben zunächst in der Türkei, doch immer mehr schlagen sich durch Schleuserkanäle auch in die EU durch. Die Asylsuchenden sind meistens junge Männer, zwischen Mitte 20 und Mitte 30. Darunter sind aber auch Familien mit kleinen Kindern, wie ein Sprecher der Staatsbehörde für Flüchtlinge in Bulgarien berichtet. Sie kommen sowohl aus den Grenzgebieten zwischen Syrien und der Türkei, als auch aus den Brennpunkten des syrischen Aufstands, wo die Regimetruppen und die „Freie Syrische Armee“ aneinandergeraten. Mehr lesen
17.01.2012, Europa Press
Castellón: Die erste Kammer des Provinzgerichts von Catellón hat einen Mann zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Auffassung des Gerichts hat sich der Mann des Schleusens von illegalen Einwanderern schuldig gemacht. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er Frauen als Turistinnen aus Paraguy nach Spanien holte, um sie der Prostitution zuzuführen. Die Frauen besitzen keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Sie sind illegale Migrantinnen. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.01.2012, fortress europe
Ein erneuter tragischer Vorfall im Mittelmeer. Die Küstenwache des Hafens Misrata hat am heutigen Morgen ein Schlauchboot sichergestellt. An Bord befand sich der leblose Körpers eines jungen Mannes, von den anderen Mitreisenden fehlte jede Spur, wahrscheinlich von den Strömungen fortgespült. Die Bergung ging auf einen Notruf eines italienischen Journalisten zurück, der von einigen in Italien lebenden Familienangehörigen der 55 aus Somalia stammenden Bootsflüchtlinge informiert wurde. (Artikel in ital Sprache) Mehr lesen
16.01.2012, Welt Online
Eine Forderung der hungerstreikenden jugendlichen Flüchtlinge in der Münchner Erstaufnahmeeinrichtung wird sich erfüllen. Das bayerische Kultusministerium will den Deutschunterricht in der ehemaligen Bayernkaserne ab Februar ausbauen, so Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU). Die Ausweitung sei Bestandteil eines längerfristigen Konzepts des Ministeriums, mit dem junge unbegleitete Flüchtlinge "nachhaltig die deutsche Sprache erlernen" sollen. Mehr lesen
16.01.2012, Westdeutsche Zeitung
Bereits am Samstag sind der Polizei am Düsseldorfer Fluhafen zwei Menschenschleuser ins Netz gegangen. Die beiden Niederländer hatten versucht, eine Mutter mit ihrem 10-jährigen Sohn nach Deutschland zu bringen. Einer der beiden Schleuser - ein 24-jähriger Niederländer - war zuvor mit entpsrechenden Ausweisdokumenten nach Griechenland geflogen. Vor Ort stattete er die 41-jährige Afghanin und ihren Sohn mit diesen Dokumenten aus und flog gemeinsam mit ihnen nach Düsseldorf. Mehr lesen
16.01.2012, Europa Press
Madrid: Die Abwanderung von Spaniern ins Ausland und die Rückführung von Einwanderern in ihre Herkunftsländer verursachen, erstmalig in 10 Jahren, einen Rückgang des Migrationssaldos. In den vergangenen 12 Monaten haben mehr Menschen Spanien verlassen (507 740) als hineinkamen, um sich im Land niederzulassen (457 650). (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.01.2012, europeonline-magazine
68 Flüchtlinge aus Afrika sind vor der Mittlemeerinsel Malta gerettet worden. Wie das maltesische Militär am Sonntag mittelte, trieben zwei Boote mit Flüchtlingen vor der Küste. Unter den Geretteten befanden sich ein neugeborenes Mädchen und neun Frauen. Die Migranten sagten ihren Rettern, sie seien Tage zuvor von Libyen aus aufgebrochen. Es handelt sich um die ersten Flüchtlingsboote aus Libyen, die in diesem Jahr aufgegriffen wurden. Mehr lesen
15.01.2012, Europa Press
Madrid:Nach Angaben des nationalen Instituts für Statistik und dem inzwischen aufgelösten Ministerium für Immigration verzeichneten spanische Einwohnermeldeämtern für 2010 ein Zuwachs von 3753 Neuanmeldungen. Im gleichem Zeitraum erteilte die spanische Regierung 135.376 neue Aufenthaltsgenehmigungen. Stand: 1. Januar 2011. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
15.01.2012, Deutsche Welle
Angelockt vom Wirtschaftboom sind über 4.000 Haitianer illegal nach Brasilien eingereist. Jetzt versucht die brasilianische Regierung, die Grenzen zu schließen und die Einwanderung zu kontrollieren. Mehr lesen
14.01.2012, OÖ Nachrichten
Versteckt in einem Container, der auf einem Zug transportiert worden war, wurden Freitagabend fünf Flüchtlinge in Lambach entdeckt. Die flüchtlinge hatten seit über drei Tagen nichts mehr zu essen bekommen, da sie in einem Container mit dem Zug auf dem Weg nach Österreich waren. Mehr lesen
14.01.2012, Main-Netz
Die Geschichte von zwei Asylbewerbern in Würzburg Sie fallen kaum auf, wie sie so durch die Würzburger Innenstadt laufen. Mina und Ali wirken wie zwei völlig unspektakuläre junge Menschen, die gut in die Studentenstadt passen. Die beiden sind aber nicht als Studenten da, sondern als Flüchtlinge. Sie leben im Asylbewerberheim am Stadtrand und haben bewegende Geschichten erlebt... Mehr lesen
14.01.2012, Handelsblatt
Die Vereinten Nationen erwarten, dass sich Deutschland an einem Plan für die Umsiedlung Tausender iranischer Oppositioneller beteiligt. Dabei geht es um 3400 Iraner, die bislang im Irak in dem von den oppositionellen Volksmudschahedin gegründeten Lager Aschraf lebten und die dort nicht mehr länger geduldet werden. Mehr lesen
14.01.2012, Österreichischer Rundfunk
Die Polizei Arnoldstein hat am Samstag im Bereich des Gailtalzubringers 15 Personen aufgegriffen, die von Schleppern nach Italien gebracht werden sollten. Die illegalen Asylanten sind vermutlich irrtümlich zu früh ausgestiegen. Mehr lesen
14.01.2012, Süddeutsche Zeitung, newsticker
München:Die jungen Flüchtlinge, die in der Bayernkaserne in den Hungerstreik getreten sind, wollen ihre Protestaktion fortsetzen. 'Wir warten bis Montag', sagte der 16-jährige Nabi, der Sprecher der Gruppe. Dann soll laut Andreas Herden von der Inneren Mission ein Gespräch zwischen den Streikenden und den zuständigen Behörden arrangiert werden. Zur Zeit hungern nach eigenen Angaben noch 59 der 132 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die in der Erstaufnahmeunterkunft leben. Mehr lesen
13.01.2012, Main-Netz
Aschaffenburger Asylbewerberheim Galeristin Maria Matlok ist verärgert. Sie wird am Freitag im Aschaffenburger Asylbewerberheim zwar eine Spende übergeben, doch auf die Erlaubnis dafür hat sie lange gewartet. Wer hinein will, muss in Würzburg eine Erlaubnis beantragen. Wer drin ist, hat zumeist eine offizielle Begleitung zur Seite und darf in der Regel nur ausgewählte Räume besuchen. Die Zustände im Aschaffenburger Asylbewerberheim sind seit langem umstritten. Mehr lesen
13.01.2012, der Standard
Schicken Schlepper tatsächlich immer mehr Flüchtlingskinder alleine nach Österreich, damit diese später ihre Eltern nachholen können? Der Leiter des Lagers Traiskirchen, Franz Schabhüttl, hatte gegenüber Medien von einer neuen Schlepperstrategie gesprochen. Doch ExpertInnen zeigen sich verwundert über diese Aussage: Nur ein geringer Teil der jugendlichen Flüchtlinge beantrage Familienzusammenführung. Der Großteil lebe ohne Vater und Mutter in einer Betreuungsstätte. Angesichts der geringen Zahl von "Ankerkindern" zu sprechen hält Fronek für "ziemlich absurd". Mehr lesen
13.01.2012, Süddeutsche
Eine Reportage von Juliana Koleva, Sofia "Ich esse, was man mir zuwirft": Flüchtlinge werden in Bulgarien regelmäßig in Gefangenenlager gesperrt, weil es für sie keinen Platz gibt. Damit verstößt das osteuropäische Land, das der Schengen-Zone beitreten will, gegen nationale Gesetze - und EU-Regeln. Selbst jene, die gerne in Bulgarien bleiben würden, sehen sich deshalb gezwungen, ihr Glück in Westeuropa zu suchen. Mehr lesen
13.01.2012, Wiener Zeitung
Bei der Flüchtlingsproblematik versagt die EU seit langem. Erstens führen ihre ausgeweiteten Kontrollen zu immer riskanteren irregulären Routen nach Europa. Zweitens wird die Verantwortung für die Flüchtlingsabwehr zunehmend auf Drittstaaten verlagert. Das steht in Spannung zu humanitären Prinzipien, denn es gibt fragwürdige binationale Kooperationen mit Regimen, die selber menschenrechtliche Standards missachten. Mehr lesen
13.01.2012, taz.de
In einem Münchner Asylbewerberheim sind minderjährige afghanische Flüchtlinge in Hungerstreik getreten. "Die Jugendlichen leben in der Kaserne völlig isoliert", kritisiert Monika Steinhauser vom Münchner Flüchtlingsrat. "Sie haben kaum Kontakt zur Gesellschaft und können ihr Deutsch so nur schwer verbessern." Ruhe zum Lernen gäbe es in der beengten Kaserne ebenfalls kaum. Eine kindgerechte Betreuung sei nicht gewährleistet. Mehr lesen
13.01.2012, Tagesanzeiger
Im griechischen Evros werden die meisten illegalen Einwanderer in die EU aufgegriffen, seit Spanien, Frankreich und Italien die Grenzen geschlossen haben. Eine Reportage vom Tor zum Abendland. Mehr lesen
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