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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.01.2012, La cote
Mindestens 15 somallische Flüchtlinge sind bei einem Schiffbruch in der letzten Woche vor Libyen ums Leben gekommen, 40 werden vermisst. Sie waren aus Misratha losgefahren, so der somalische Botschafter in Tripolis. Nach Angaben des Botschafters waren sie auf dem Weg nach Europa. Der libysche Innenminister bat um die Hilfe Europa, um die 19 Haftzentren für Migranten in Libyen wieder betriebsbereit zu machen. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
28.01.2012, Das Erste - Europamagazin
Wohl kaum eine Region in Europa fühlt sich so alleine gelassen von der EU, wie dieser kleine Grenzstreifen zwischen der Türkei und Griechenland. Mehrere hundert Flüchtlinge pro Tag kamen in den letzten Monaten in dem kargen Landstrich Evros über die Grenze. Mehr lesen
27.01.2012, GoSee.de
Als nahe des Hotels ein Flüchtlingsboot sinkt und die hübsche junge Freundin nicht wie vermutet aus Frankreich sondern aus Afrika kommt ist die Harmonie zwischen den Generationen komischerweise gestört. Thomas kämpft mit aller macht die nur einem jungen Herzen innewohnt - beeindruckend! - für die schöne Djamile, für Gerechtigkeit und nicht zuletzt für die Liebe. Mehr lesen
26.01.2012, Neues Deutschland
»2012 Planet paradox« bei den Stachelschweinen erklärt die Welt aus Sicht von Besuchern (...) Bis in den Zynismus, auch er wohlfeile Zutat im Kabarett, steigern sich die finalen Sketche. Mallorca-Urlauber fühlen sich gestört von Bootsflüchtlingen, an denen sogar ein NATO-Schiff tatenlos vorbeifährt: Lieber tote Quallen im Meer als tote Tunesier. Mehr lesen
26.01.2012, Norddeutscher Rundfunk
Die Ermittlungsgruppe Schleuser des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern hat nach Informationen von NDR 1 Radio MV im vergangenen Jahr rund 80 Fälle registriert, in denen illegale Einwanderer nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht wurden. Die Zahlen sind in etwa so hoch wie im Vorjahr. Vietnamesen machen rund 20 Prozent der illegalen Einwanderer aus. An zweiter Stelle stehen Einwanderer aus dem Irak und Russland. Mehr lesen
26.01.2012, oönachrichten.at
Im Volkshilfe Flüchtlingshaus in Lambach leben 40 Menschen aus Syrien, Tschetschenien, der Mongolei, Kirgisistan und der Mongolei. Eine sechsköpfige tschetschenische Familie wartet seit 2004 auf ihren Asylbescheid. Trotz aller Beteuerungen, dass die Asylverfahren künftig schneller abgeschlossen werden, gibt es noch immer etliche Fälle wie diese. Mehr lesen
26.01.2012, Handelsblatt
Missbrauch verhindern und Asylbewerbern gleiche Bedingungen bieten - so lautet das Ziel der EU. Doch eine gemeinsame Asylpolitik liegt in weiter Ferne. Mittelmeerstaaten und Nordländer geben sich gegenseitig die Schuld. Mehr lesen
26.01.2012, bundestag.de
Ärztliche Untersuchungen vor der Abschiebung liegen im Spannungsverhältnis zwischen Asylrecht, Medizin und Menschenrechten. Das zeigte ein öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe am Donnerstagvormittag, bei dem Bundes-, Ärzte und Opfervertreter die Situation sehr unterschiedlich einschätzten. Seit Jahren kritisieren Menschenrechtler, dass die Situation traumatisierter Flüchtlinge, deren Asylantrag abgelehnt wurde, im Rahmen einer Reisefähigkeitsuntersuchung nur ungenügend berücksichtigt werde. Mehr lesen
26.01.2012, Focus online
Zuständig bleibt das Land, in dem ein Flüchtling erstmals europäischen Boden betreten hat – und zwar ohne Ausnahmen. Das vereinbarten die EU-Innenminister bei ihrem Treffen am Donnerstag in Kopenhagen. Die Mittelmeerstaaten Griechenland, Zypern und Malta, wo die meisten Flüchtlinge ankommen, hatten von den Nordländern die Übernahme von Asylbewerbern verlangt. Die Mehrheit – darunter Deutschland – lehnte das ab. „Für eine neue interne Verteilung von Flüchtlingen gab es keine Unterstützung“, sagte der dänische Justizminister Morten Bodskov. Mehr lesen
26.01.2012, NZZ
Derzeit ersuchen viele Tunesier in der Schweiz um Asyl. Ein Rückübernahmeabkommen müsse mit der Regierung in Tunis besprochen werden, sagte Crevoisier. Gleichzeitig habe der tunesische Minister betont, dass das Land selber Migrationsprobleme habe, seien doch während des blutigen Umsturzes im Nachbarland Libyen über eine Million Flüchtlinge gekommen. Davon seien immer noch 200'000 Menschen in Tunesien. Zum Vergleich: 2011 haben in der Schweiz 22'551 Menschen um Asyl ersucht. Mehr lesen
26.01.2012, welt online
Inzwischen erschwert ein elektronisch überwachter Grenzzaun über weite Strecken der 3000 Kilometer langen Landgrenze die illegale Einwanderung. Außerdem hat sich die Zahl der Grenzschützer versechsfacht – auf inzwischen 20.000. Striktere Migrationsgesetze und mehr als eine Million Abschiebungen in den vergangenen drei Jahren haben ebenfalls abschreckend und preistreibend gewirkt. Kostete ein Schlepper in den 80er-Jahren noch 700 Dollar, sind es mittlerweile 2500 und mehr. Mehr lesen
26.01.2012, Der Standard
Wären die Grenzen der EU offen, dann "würde es keine Invasion geben", glaubt die senegalesische Aktivistin Madjiguène Cissé. Vier Jahre lang kämpfte die Senegalesin Madjiguène Cissé in Frankreich für die Rechte von Zugewanderten ohne Aufenthaltserlaubnis. Seit zwölf Jahren arbeitet Cissè für Frauenprojekte im Senegal, um Familien in ländlichen Gebieten die Existenz zu sichern Mehr lesen
26.01.2012, Tagesschau
Vor einem Jahr war die Angst groß, dass Europa infolge der arabischen Revolte von einer Flüchtlingswelle überrollt wird. Es kam anders: Zwar kamen viele Flüchtlinge, aber Europa wurde damit fertig. Verbesserungen des Asylsystems sind weiter nötig, die Kompromissbereitschaft ist aber gering. Mehr lesen
26.01.2012, dw world
Alltägliche Gewalt und Perspektivlosigkeit bestimmen das Leben vieler Jugendlicher in Afghanistan. Kein Wunder, dass immer mehr eine Perspektive in Europa suchen. Mehr als 1000 waren es 2011 allein in Deutschland. Mehr lesen
26.01.2012, greenpeace magazine
Trotz der anhaltenden Übergriffe gegen die syrische Protestbewegung plant die Bundesregierung keine zusätzlichen Abschiebe-Hindernisse für Flüchtlinge aus dem arabischen Land. Innenstaatssekretär Christoph Bergner (CDU) verwies am Donnerstagabend im Bundestag auf die Zuständigkeit der Bundesländer. Dort seien auf Empfehlung des Bundesinnenministeriums bereits im vergangenen April alle Abschiebungen nach Syrien vorläufig ausgesetzt worden. Mehr lesen
26.01.2012, Focus Online
Flüchtlinge können in der EU nicht auf koordinierte Hilfe hoffen. Der Norden verlangt von den Südländern, mehr zu leisten – doch Lager in Griechenland sind jetzt schon überfüllt. Mancherorts landen Asylbewerber erst mal im Knast. Mehr lesen
26.01.2012, Europa Press
Madrid: In ihrer Grundsatzrede im Bundeskongress von Sevilla fordern die aragonesischen Sozialisten von der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE), die Abschaffung der Haftzentren für Ausländer (CIE). Sie argumentieren, dass eine verwaltungsrechtliche Sanktion nicht "zum Verlust der Freiheit führen" darf. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Granada: Der Seenotrettungsdienst hat ein Boot mit 42 Einwanderern abgefangen. Unter den Einwanderern befanden sich 2 Neugeborene und eine schwangere Frau. Sie werden gegen 18:30 Uhr im Hafen von Motril (Granada) erwartet. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Madrid: Bei ihrem Besuch in Melilla verurteilte die Regierungsdelegation die "unsichere und konfliktgeladene" Lage im Elendsviertels am Cerro de la Palma Santa und Umgebung, nahe des Zentrums für vorrübergehenden Aufhalt von Einwanderern (CETI). Dort wurde am Mittwoch ein Mann aus der Sub-Sahara mittels eines Messers schwer verletzt. Der Vorfall, so die Delegation, "rechtfertige das Interesse der staatlichen Behörden, dass Einwanderer sich im CETI aufhalten sollten, weil es Sicherheit garantiere". (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
26.01.2012, romandie
Bei einem informellen Treffen der Innenminister der EU-Staaten am letzten Donnerstag in Kopenhagen hat Deutschland von Griechenland verlangt, die Aufnahmebedingungen für Asylsuchende den europäischen Normen anzupassen. Nach einem Beschluss des Europäischen Gerichtshofes vom 21. Dezember letzten Jahres schickt Deutschland keine Asylsuchenden nach Griechenland zurück, wegen der dortigen schlechten Bedingungen für Flüchtlinge. EU-Kommissarin Cécilia Malmström forderte die Möglichkeit, die Dublin-II-Regelung für die betroffenen Länder aufzuheben. Deutschland, Frankreich und Großbritannien lehnten ihren Vorschlag ab. Auf dem Treffen kam es zu keinem klaren Ergebnis. Nun hofft man auf eine Lösung für den 8. März, das Datum des nächsten formellen Treffens der Minister in Brüssel. (Artikel in französischer Sprache) Mehr lesen
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