Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.10.2012, Neue Zürcher Zeitung
Im Golf von Bengalen hat sich offenbar ein Flüchtlingsdrama mit über 130 vermissten Angehörigen der in Burma verfolgten Rohingya-Volksgruppe ereignet. Ein Überlebender der Havarie habe das Boot als vermisst gemeldet, teilte am Mittwoch die Polizei in Bangladesh mit. Sechs Flüchtlinge seien von einem Fischerboot geborgen worden, sagte ein Vertreter der Polizei im äussersten Südosten Bangladeshs. Demnach war das Schiff Richtung Malaysia unterwegs. read more
31.10.2012, Frankfurter Rundschau
Streitobjekt ist ein Krankenhaus im weltgrößten Flüchtlingslager in Kenia. Das Auswärtige Amt überlegt die Finanzierung der Klinik, in der rund 600.000 Flüchtlinge aus Somalia leben, einzustellen. Entwicklungsminister Dirk Niebel wehrt sich gegen die Sparmaßnahmen. read more
31.10.2012, Courrier international
Mitte Oktober sind Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten, um die unmenschlichen Bedingungen anzuprangern, die in den bewachten Lagern herrschen, wo sie untergebracht sind. Eine georgische Journalistin, eingesperrt in einem dieser Lager, appelliert. (Artikel in franz. Sprache) read more
30.10.2012, wirtschaft.com
Bundesminister Dirk Niebel (FDP) hält dem Auswärtigen Amt “Untätigkeit” bei der Hilfe für somalische Flüchtlinge in Kenia vor. Die Zuständigkeit für diese Flüchtlingsbetreuung war im Mai auf Wunsch des Auswärtigen Amtes vom Entwicklungsministerium auf das Auswärtige Amt übergegangen. Wegen fehlender Gelder droht jetzt rund 150.000 Somalis im Flüchtlingslager Dadab in Kenia der Ausfall der medizinischen Notversorgung. read more
30.10.2012, meinestadt.de
Ungeachtet der strengen Polizeiauflagen und des schlechten Wetters harren die Flüchtlinge weiter vor dem Brandenburger Tor aus und protestieren gegen die deutsche Asylgesetzgebung. Polizisten beschlagnahmten am Dienstag unter Hinweis auf die Auflagen erneut Decken, Schlafsäcke und Isomatten. Eine Räumung der Versammlung sei jedoch nicht geplant, sagte ein Polizeisprecher. Allerdings bot der Bezirksstadtrat für Soziales und Bürgerdienste, Stephan von Dassel (Grüne), den Aktivisten an, auf Kosten des Landes Berlin im Gästehaus der Stadtmission am Hauptbahnhof zu übernachten. Die Flüchtlinge lehnten das Angebot ab. read more
30.10.2012, taz
Der Bezirk Mitte bleibt hart: Eine Sondergenehmigung für die hungerstreikenden Flüchtlinge, vor dem Brandenburger Tor ein Zelt zum Schutz vor Kälte aufzubauen, wird es nicht geben, bekräftigte am Dienstag Bürgermeister Christian Hanke (SPD) – und handelte sich dafür Kritik ein. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Berlin besonders streng bei Protesten gibt. read more
30.10.2012, Zeit
In Somalia war Mustaf Harun Journalist, bis er vor den Islamisten fliehen musste. Die wahre Hölle aber erlebte er erst als Flüchtling in Europa. In Italien lebte er auf der Straße und in besetzten Häusern, seine Ehe zerbrach und er wurde zu einem Nichts. In Deutschland angekommen konnte er endlich anfangen ein neues Leben aufzubauen. read more
29.10.2012, World Socialist Web Site
Am Donnerstag feuerte die Besatzung eines Polizeihelikopters in Texas auf einen Pickup, auf dem zuvor eine Gruppe vermeintlicher Migranten aus Mexiko die Grenze zwischen den USA und Mexiko passiert hatte. In Texas ist es erlaubt auf vermeintlich illegale Grenzüberschreiter zu schießen. Zwei von den Migranten wurden bei dem Angriff getötet, mindestens einer wurde verletzt. Acht der Migranten wurden nach der Schießerei verhaftet, sieben von ihnen kamen aus Guatemala. (Artikel in engl. Sprache) read more
29.10.2012, Märkische Allgemeine
Trotz frostiger Temperaturen setzen die Flüchtlinge am Brandenburger Tor in Berlin ihren Protest gegen die bestehenden Asylgesetze fort. Mehr als 20 Aktivisten beteiligten sich am Montagmorgen an der Aktion. 14 von ihnen befänden sich seit vergangenem Mittwoch in Hungerstreik, sagte Oliver Höfinghoff, der für die Piratenpartei im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt. read more
29.10.2012, Bieler Tagblatt
Das Wort «Travesía» kommt aus dem Spanischen und steht für die Durchquerung, zum Beispiel die Durchquerung einer Meerenge. Eine solche beschreibt der andalusische Gitarrist Gerardo Núñez mit seinem neuen Album. Er erzählt die Geschichte zweier Menschen aus der Subsahara-Region. Beide sind sie mit einem Flüchtlingsboot über die Meerenge von Gibraltar nach Spanien gekommen, in der Hoffnung, in Europa Arbeit und Wohlstand zu finden. read more
29.10.2012, FFM-Online
In Reaktion auf die ersten Veröffentlichungen über unterlassene Hilfeleistung durch ein deutsches Frontex-Flugzeug folgen nun Verwirrung stiftende Informationen der spanischen und marokkanischen Regierungen und von Frontex. Es wird zugegeben, dass ein Frontex-Flugzeug in der Region war und ein überladenes Flüchtlingsschiff fotografiert hat. Allerdings sei es ein maltesisches Flugzeug gewesen. read more
29.10.2012, NDR
Dicht an dicht stehen die Doppelstockfeldbetten in dem weißen Zelt vor der Zentralen Erstaufnahme in der Hamburger Sportallee. Es ist gut geheizt, auf jeder Pritsche liegt eine Decke. Ein mazedonischer Roma in löchrigem Pulli berichtet, dass er seit zwei Tagen mit Frau und Sohn hier schläft. Weil er vor Jahren schon einmal in Deutschland gelebt hat, spricht er gebrochen Deutsch. read more
29.10.2012, ShortNews
Friedensforscher Tobias Pflüger hat in einem Interview mit der Schweizer Zeitung "WOZ" vor einer zivilmilitärischen Aufrüstung und einem Entdemokratisierungsprozess in Europa gewarnt. So kritisierte er vor allem die Grenzschutzagentur FRONTEX, die nicht über das EU-Parlament kontrolliert werden kann. read more
29.10.2012, Spiegel Online
Das Flüchtlingslager Dadaab in Kenia ist eins der größten in Afrika, rund eine halbe Million Menschen lebten dort im Elend. Nun stellt das deutsche Entwicklungsministerium unter Dirk Niebel die Hilfe für sechs Gesundheitsstationen ein. 150.000 Menschen droht dann ein Alltag ohne medizinische Versorgung. read more
29.10.2012, Zeit
Ein Dutzend Männer und Frauen sitzt auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor, umringt von bunten Regenschirmen. Sie wärmen sich die Hände an heißem Tee. Es sind Flüchtlinge. Im Hintergrund strahlt die Sonne auf das Wahrzeichen Berlins. Touristen fotografieren erst das schmucke Tor, dann die hungernden Männer, die seit fünf Tagen keine Nahrung mehr zu sich nehmen. read more
28.10.2012, ffm-online
Die spanische flüchtlingssolidarische Organisation „Andalucía acoge“ veröffentlicht auf ihrer Website einen Bericht über den Tod von 40 Boat-people. Demnach hat ein deutsches Frontex-Flugzeug das überladene Boot, als es sich in Seenot befand, überflogen und fotografiert. Es initiierte keine Rettungsoperation. read more
28.10.2012, Süddeutsche Zeitung
In Myanmar fordert der ethnische und religiöse Konflikt zwischen der buddhistischen Mehrheit und der muslimischen Minderheit der Rohingya neue Opfer. Mindestens 67 Todesopfer und tausende Flüchtlinge sind das Ergebnis der jüngsten Ausschreitungen. Menschenrechtsorganisationen fordern jetzt ein Ende der Gewalt. read more
28.10.2012, Spiegel Online
Es war eine kalte Nacht in Berlin - ihre Decken und Isomatten durften die Flüchtlinge und Aktivisten, die vor dem Brandenburger Tor für eine neue Asylpolitik demonstrieren, trotzdem nicht behalten. Die Polizei verteidigt ihr Vorgehen, in sozialen Netzwerken herrscht Empörung über den Einsatz. Die Polizei rechtfertigt ihr Vorgehen. Es gebe einen Auflagenbescheid, wonach Campingutensilien nicht gestattet seien. read more
28.10.2012, Zeit
Die neuen ethnischen Unruhen der vergangenen Tage haben in Birma nach UN-Angaben mehr als 22.500 Menschen zur Flucht veranlasst. Dies sagte der Vertreter der Vereinten Nationen in dem Land, Ashok Nigam, am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Er berief sich dabei auf Angaben der birmanischen Regierung. Demnach wurden im von der Gewalt betroffenen westlichen Bundesstaat Rakhine in der zurückliegenden Woche mehr als 4500 Häuser zerstört. read more
28.10.2012, derStandart.at
Jeder zehnte Asylantrag in Österreich wird mittlerweile von einem unbegleiteten minderjährigen Flüchtling gestellt. Das stellt Betreuer und Behörden vor neue Herausforderungen: Denn oft werden die Kinder auf der Flucht benutzt und verschickt. read more
Support borderline-europe!
Donate now
Join us now
Support
Our newsletter are published 4x per year
Show all newsletters