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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.04.2013, google
Ankara — Die Türkei hat erstmals ein Asylgesetz verabschiedet. Nach dem am Donnerstagabend vom Parlament in Ankara beschlossenen Entwurf erhalten Flüchtlinge und Asylbewerber in dem EU-Bewerberland erstmals einen Rechtsstatus, der über die bisher gewährte Duldung als "Gäste" hinausgeht. Das gilt besonders für die mehreren hunderttausend syrischen Flüchtlinge in der Türkei. Die EU begrüßte die Entscheidung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
05.04.2013, short news
Vor zwei Wochen waren religiöse Unruhen in Myanmar ausgebrochen, bei denen Muslime angegriffen und eine Moschee in Brand gesteckt wurde (ShortNews berichtete). Der jetzige tödliche Zwischenfall ereignete sich in einem Auffanglager in Indonesien, wo sich zahlreiche Flüchtlinge aus Myanmar befinden. Mehr lesen
04.04.2013, Amnesty International
Amnesty International zeigt sich höhst besorgt über die Sicherheit von Flüchtlingen und Asylsuchenden, die auf der Sinai Halbinsel gefangen gehalten werden, nachdem sie aus den Shagarab Flüchtlingslagern im Ostsudan entführt wurden. Im Sinai sind sie brutaler Gewalt und unmenschlicher Behandlung ausgesetzt, während man versucht Lösegeld von ihren Familien zu erpressen. Der ganze Bericht hier: Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
04.04.2013, prager frühling
Die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen kurz „Frontex“ ist nicht nur ein Wortungetüm. Wenn es selten genug in der Presse auftaucht, dann meist wegen Übergriffen auf MigrantInnen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch nennt die Agentur nicht umsonst „die schmutzige Hand der EU“. (Vgl. The EU’s Dirty Hands) Etwas Reinwaschung kann also nicht schaden, wenn das Alltagsgeschäft aus Abschiebung, Flüchtlingsbooteversenken und Internierung besteht. Deswegen hat Frontex einen Fotowettbewerb unter dem treffsicheren Motto „Ties that Bind: Bridging borders in modern Europe“ ausgerufen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
04.04.2013, http://voiceofchoucha.wordpress.com/
Choucha im Blackout, keine Elektizität, kein Wasser. Neben dem windigen, stürmischen Wetterbedingungen, die das Leben im Camp seit Tagen erschweren, kommt das Mandat, welches die Lebensmittelrationen in den vergangenen sechs Monaten heruntersetzte. Die diplomtische Frustration quält Menschenleben in dem UNHCR Camp auch heute. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
04.04.2013, dradio
Die Situation der Zivilbevölkerung in Syrien wird immer dramatischer. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) geht davon aus, dass im Land selbst inzwischen ein Viertel der Bevölkerung auf der Flucht ist. Für die internationalen Organisationen wird es unterdessen immer schwieriger, Hilfsgüter zu den Menschen zu bringen. Mehr lesen
04.04.2013, Die Zeit
Viele Orte an den Grenzen Europas erzählen vom Schicksal unzähliger Migranten, die Zuflucht suchten. Bis hierher und nicht weiter! Um sich dem Leid zu nähern, besucht die Fotografin Eva Leitolf Strandpromenaden, Hafenmolen, Fähren und Wiesen. Ihre Bildmotive wirken harmlos, sind aber Symbole des Schreckens: Da versank ein Flüchtlingsboot, dort wurden Saisonarbeiter angegriffen. Mehr lesen
04.04.2013, Association for Legal Intervention (SIP) Polen
Report über die Situation in polnischen Abschiebegefängnissen der, nach einem Hungerstreik von 70 Insassen in vier der insgesamt sechs Abschiebegefängnisse im Oktober 2012, von den beiden polnischen NGOs "Helsinki Foundation for Human Rights" und der "Association for Legal Intervention" erstellt wurde (in engl. Sprache). Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
04.04.2013, Comprendes
Am Dienstagabend ist ein Flüchtlingsboot mit 14 Personen an der Küste von Pozo Izquierdo angelandet. Die Flüchtlinge gaben auf erste Befragungen der Beamten der Guardia Civil an, aus verschiedenen afrikanischen Ländern zu stammen, wie Mali, Tschad, Guinea und Gambia. Sie seien in Conakry, der Hauptstadt Guineas gestartet. Dies wird jedoch von den Beamten aufgrund der Entfernung und des kleinen Bootes bezweifelt. Der große Aufwand und die hohen Risiken haben sich für die Menschen in keiner Weise gelohnt. In der Regel werden die Flüchtlinge nach einem kurzen Aufenthalt in einem Aufnahmelager schnell in ihre Heimat zurückgeschickt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Europäische Union
03.04.2013, Latina Press
Vier kubanische Flüchtlinge, die von der Einwanderungsbehörde auf den Turks-und Caicosinseln (TCI) festgehalten wurden, hatten aus Protest ihre Münder vernäht und jegliche Nahrungs- u. Wasseraufnahme verweigert. Kurz nachdem das Foto in verschiedenen Medien veröffentlicht wurde, erhielten die Flüchtlinge nun Asyl. Mehr lesen
03.04.2013, chouchaprotest
41 Flüchtlinge des Shousha camps, alle aus dem Raum der Subsahara, starteten am 29.03.2013 vor dem Gebäude des UNHCR in Tunis einen Hungerstreik, trotz ihres ohnehin schon schwachen gesundheitlichen Zustandes. Nun bekamen sie als Zeichen der Solidarität eine Nachricht von den Protestierenden Flüchtlingen aus Berlin. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
02.04.2013, ffm
Am 23.03.2013 demonstrierten in Bologna mehr als 3000 Menschen, viele von ihnen Migranten. Unter andauerndem Regen zeigte sich der Ärger der Migranten offensichtlich. "Es ist besser, dass es regnet - sagten einige - so sehen sie, dass wir stark sind". Tausende andere Migranten, auch aus anderen Teilen Italiens, forderten die Abschaffung des Zusammenhangs zwischen Meldebescheinigung und Arbeitvertrag, Die Scliessung aller Hafteinrichtungen, Staatsangehörigkeitsrecht, dass ihre Kinder nicht ignoriert und die Anerkennung der Rechte von Flüchtlingen und Asylsuchenden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
02.04.2013, migazin,de
Seit zehn Jahren regelt die Dublin-II-Verordnung die nationalstaatliche Zuständigkeit bei Asylanträgen. Ein Bündnis von Flüchtlingsorganisationen hat die Anwendung der Regelung in elf europäischen Ländern untersucht. Es fordert grundlegende Veränderungen.Die in der Dublin-II-Verordnung festgelegten Standards und Kriterien zur Aufnahme von Asylsuchenden werden von den Vertragsstaaten nicht einheitlich und zum Nachteil der Schutzsuchenden angewendet. Mehr lesen
01.04.2013, nawaat.org
Am 20. März wurde in Brüssel die Kampagne "Frontexit" (eine Wortschöpfung, gebildet aus Frontex und Exit) gestartet. Im Gegenzug versucht "Migreurop", die Öffentlichkeit über die militärischen Maßnahmen der Agentur "Frontex" zu informieren - über die Verlagerung der Kontrolle an die Außengrenzen der EU, über die mangelnde Transparenz in der Arbeitsweise von "Frontex" sowie über die damit einhergehenden Angriffe auf persönliche Freiheiten. Im Jahr 2011 schafften es 2000 Flüchtlinge nicht, durch den Kanal von Sizilien nach Europa zu kommen. Sie starben oder gelten als verschollen. Caroline Intrand von der "Koordination und Initiativen für Flüchtlinge und Fremde", beschreibt "Frontex" als eine Armee, die sich ihren eigenen Feind erfindet... Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Weltweit
01.04.2013, taz
Mit einer großen Demonstration endet das Weltsozialforum. Mitbestimmung und Migration waren Schwerpunkte des internationalen Treffens. Das Forum stand in diesem Jahr unter dem Motto „Würde“, einem der Schlagworte der tunesischen Revolution. Die Zusammenkunft internationaler Nichtregierungsorganisationen habe denjenigen Gehör verschafft, deren Stimme man auf der Welt sonst nicht wahrnehme, so ein WSF-Sprecher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Weltweit
31.03.2013, Handelsblatt
Beduinenstämme des Sinai entführen Flüchtlinge und erpressen ihre Angehörigen. Seit dem Zusammenbruch des Mubarak-Regimes in Ägypten floriert der Menschenhandel. Das Leid ist groß, doch der Staat unternimmt nichts. Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass sich derzeit zwischen 500 und 1.000 Flüchtlinge auf dem Sinai in der Gewalt von Schleppern befinden. 800 weitere, so wird vermutet, in Gefängnissen auf der Halbinsel. Genau weiß es niemand, denn UNHCR hat keinen Zugang. Asyl beantragen kann hier niemand. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
31.03.2013, dw.de
Die Situation für Asylsuchende in der Europäischen Union entspricht oft nicht den vereinbarten Mindeststandards. Ein für alle EU-Staaten geltendes Gesetzespaket soll Abhilfe schaffen. Darüber verhandeln die EU-Staaten bereits seit 14 Jahren. Nun haben die sie letzte Hindernisse auf dem Weg zu gemeinsamen Asylregeln beseitigt. Doch Karl Kopp von Pro Asyl warnt im DW-Interview vor der Gefahr, dass künftig mehr Asylsuchende inhaftiert werden könnten. Mehr lesen
30.03.2013, Cyprus mail
Unruhen brodeln in der Haftanstalt in Menoyia, Zypern, nachdem Insassen sich über mangelnden Telfonzugang zur Außenwelt beschwerten. Gestern kam es zu einem Aufstand, bei dem die Polizei laut Berichten Pfefferspray einsetzte und auf die Insassen einschlug. Die neue Haftanstalt mit momentan 118 Insassen, einschließlich 16 Frauen, wurde in diesem Jahr errichtet, um als Kurzzeitaufenthalt für Migranten ohne Papiere und für Asylbewerber, die abgeschoben werden sollen, zu dienen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
30.03.2013, Die Presse
Zwei afrikanische Migranten sind am Samstagvormittag wegen Unterkühlung an Bord eines Schiffes der italienischen Küstenwache gestorben, die sie zum Hafen der Insel Lampedusa führte. Dies berichtete die italienische Küstenwache. Die beiden Opfer befanden sich an Bord eines Bootes mit circa 90 Migranten an Bord. Diese hatten um Hilfe gebeten, als das Boot inmitten des Sizilien-Kanals zwischen der Küste Nordafrikas und Süditalien zu sinken drohte. Die italienische Marine und die Küstenwache entsendeten mehrere Schiffe zur Hilfe und konnte die erschöpften Migranten in Sicherheit bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
30.03.2013, Junge Welt
Weltsozialforum in Tunis. Kritik an diskriminierender EU-Politik: In Tunesiens Hauptstadt Tunis geht am heutigen Samstag das diesjährige Weltsozialforum zu Ende. (...) Von einem ganz besonderen Schicksal berichteten sudanesische und somalische Flüchtlinge aus dem Lager in Schuscha an der Grenze zu Libyen, die das Nachbarland aufgrund des Bürgerkrieges und der nachfolgenden Pogrome gegen Schwarzafrikaner verlassen mußten. Mehr lesen
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