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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.08.2013, Die Zeit
Zehntausende illegale Einwanderer aus Eritrea und dem Sudan sollen Israel verlassen und nach Uganda umsiedeln. Das ostafrikanische Land erhält dafür Geld und Waffen. Der israelische Innenminister Gidon Saar informierte den Innenausschuss des Parlaments über den Plan. In einer ersten Phase sollen die bisher nur geduldeten Einwanderer mit Finanzhilfe und Flugtickets dazu bewegt werden, freiwillig umzuziehen. In einer zweiten Phase sind Sanktionen gegen die Flüchtlinge geplant, die Israel nicht verlassen wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
30.08.2013, Openpetition.de
Seit Mittwoch, dem 12. Juni 2013, befindet sich eine Gruppe von 72 afghanischen Geflüchteten in der Landesaufnahmeeinrichtung in Karlsruhe. Mehrere Familien mit Kindern sowie Alleinstehende haben sich zu dieser Gruppe zusammengeschlossen. Alle Geflüchteten hatten ein erstes Aufnahmeverfahren in Ungarn durchlaufen. Allen wurde dort ein Aufenthaltsrecht zugesprochen. Da in Ungarn jedoch selbst mit Aufenthaltsrecht ein menschenwürdiges Leben kaum möglich ist, haben sie sich gemeinsam entschieden, weiter nach Deutschland zu fliehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
29.08.2013, Migreurop
Der Minister für öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, kündigte am Donnerstag an, dass die Regierung plane, eine private Sicherheitsfirma zur Überwachung der griechischen Abschiebungshafteinrichtungen einzustellen. Auf eine parlamentarische Anfrage der Partei "Neue Demokratie" antwortete der Minister außerdem, dass ein Militärlager in Korinth weiterhin als Haftanstalt für Migranten genutzt werden wird. Dendias sagte, dass das Lager als Abschiebungshaft genutzt würde, "solange das Land es braucht". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Im Moment sehen wir uns "überflutet" durch einem Ansturm von Flüchtlingen und Migranten aus der Elfenbeinküste, die von Flüchtlingslagern aus Togo und Ghana ankommen. Manche leiden an Aids, andere an Lungen- oder Knochentuberkulose, wieder andere befinden sich in einem allgemein sehr schlechten Zustand. Vor einigen Wochen hielt eine große Gruppe von etwa 40 Personen einen "sit-in" vor unserem Tor ab. Als die Sicherheitskräfte eintrafen, wurden sie von Bewohnern des Viertels verteidigt, für eine Nacht in deren Garage beherbergt. Außerdem wurde gemeinsam ein "Couscous" gegessen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
29.08.2013, Die Zeit
Kirchen fordern einen menschlicheren Umgang mit Flüchtlingen. Doch wenn ein Landrat Unterkünfte für sie sucht, verlangt die Kirche horrende Mieten. Bis heute bekommt der Landkreis von den Kirchen keine einzige Wohnung. Die sind in Fürstenfeldbruck rar und teuer, selbst für Leute, die gut verdienen. Schon im April hatte Sozialministerin Christine Haderthauer die Kirchen um Wohnungen gebeten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
29.08.2013, NDR
Der Hamburger Flüchtlingsrat und Anwälte haben am Donnerstag schwere Vorwürfe gegen die Hamburger Innenbehörde erhoben. Sie kritisieren die Umstände nächtlicher Abschiebungen selbst von kranken Flüchtlingen scharf, wie NDR 90,3 berichtete. Mehr lesen
29.08.2013, Deutsche Welle
Die meisten Asylbewerber aus der Ex-Sowjetunion stammen aus dem russischen Nordkaukasus. Sie klagen über Armut und Gewalt. Doch unter ihnen kursiert auch ein Gerücht über offene Türen in Deutschland. Einer, der reden möchte, ist ein junger Mann aus Dagestan. Aber wie fast alle Asylbewerber, die in der Behörde auf ihren Bescheid warten, will er namentlich nicht genannt werden. Das Leben zu Hause sei unerträglich gewesen. Ständig sei er von der Polizei verhört worden. Man habe von ihm verlangt, gegen bestimmte Personen auszusagen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Weltweit
28.08.2013, Migreurop
Bericht einer Subsahara-Migrantin in Marokko: Zu meiner großen Überraschung kam ein Polizist in Zivil auf mich zu und fragte mich nach meinen Papieren. Ich präsentierte ihm die Kopie meiner Aufenthaltsgenehmigung, dann meinen Personalausweis. Er fragte mich nach dem Original des Dokuments und ich sagte ihm, dass ich es nie mit mir herumtrage, weil es sehr schwierig sei, es wieder zu bekommen, wenn ich es verliere. Der Kommissar und die anderen wiesen mich an, aufs Kommissariat zu gehen, wo ich neun Subsahara-Migranten sah... Mehr lesen
28.08.2013, Forschungsgesellschaft Flucht und Migration
In mehreren Polizeiaktionen hat die bulgarische Grenzpolizei zusammen mit zwei estnischen Frontex Polizisten zahlreiche MigrantInnen und Flüchtlinge auf der bulgarischen Seite der Grenze zur Türkei festgenommen und in ein Abschiebegefängnis gesperrt. Die Helsinki Foundation des Landes protestiert. In manchen Meldungen wird berichtet, dass die Frontex-Polizisten nicht nur an der Festnahme direkt und aktiv beteiligt waren, sondern auch mit der Einsperrung in dem Abschiebegefängnis bei Lesovo befasst sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
28.08.2013, cpa.org
Bewohner des mittlerweile geschlossenen Flüchtlingslagers Choucha kämpfen für ihre Umsiedlung. "Gelten Menschenrechte nur für Tunesier oder für alle? Sie schalten alles ab: Strom, Wasser, alles", beklagt Hadi. Am 30. Juni leerte die tunesische Armee, die das Flüchtlingslager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze bewacht, die Wassertanks und kappte alle sonstigen Dienste. Allerdings weigern sich ungefähr 400 Menschen, das Lager zu verlassen. Die Hälfte von ihnen sind anerkannte Flüchtlinge, die Asylanträge der anderen Hälfte wurden abgelehnt. Jetzt hoffen sie, dass die tunesische Regierung ihnen das Bleiberecht gewährt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
28.08.2013, Kleine Zeitung
Italienische Sicherheitsbehörden haben am Mittwoch bei Sizilien knapp 200 Flüchtlinge aus Nordafrika aufgegriffen. Die Migranten, die an Bord eines Bootes in Seenot geraten waren, wurden von der Küstenwache gerettet und in den Hafen der sizilianischen Stadt Syrakus gebracht, berichteten italienische Medien. Die Küstenwache ist in den letzten Wochen wegen des Flüchtlingszustroms im Dauereinsatz. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
28.08.2013, independent.com
Eine zweite Gruppe von 115 Migranten wurde letzte Nacht nach Malta gebracht. Damit liegt die Gesamtzahl der Ankömmlinge bei 199 innerhalb von weniger als 24 Stunden. Die Einwanderer wurden von einem Patrouillen-Schiff des maltesischen Militärs gerettet. Sie befanden sich auf einem Schlauchboot 90 Meilen von Malta entfernt. Die erste Gruppe, bestehend aus 84 Migranten, war Dienstag Morgen nach Malta gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
28.08.2013, Donaukurier
Dramatische Geburt auf hoher See: Eine Syrerin hat auf ihrer Flucht über das Mittelmeer nach Italien ein Kind zur Welt gebracht. Das überfüllte Boot war von einem Flugzeug der Küstenwache entdeckt und von der Marine in den Hafen begleitet worden. An Bord des Schiffes waren nach Behördenangaben 191 Flüchtlinge, unter ihnen 48 Kinder. Mehr lesen
28.08.2013, ARD
Nur gut fünf Kilometer ist die türkische Küste von der griechischen Insel Lesbos entfernt. Fünf Kilometer Meer zwischen Asien und der EU. Allein Montagnacht kommen 46 Flüchtlinge im Hafen von Mytilini an, 40 Prozent stammen jetzt aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Weltweit
28.08.2013, Süddeutsche
Etwa 120 Menschen haben am Dienstag nach Polizeiangaben in Regensburg an einer Flüchtlingsdemonstration teilgenommen. Die Unterstützer solidarisierten sich mit den Asylsuchenden, die seit einer Woche auf zwei Routen nach München laufen und bessere Lebensbedingungen fordern. Bei einer Kundgebung im Zentrum kritisierten die Flüchtlinge Repressionen und Verhaftungen, die sie derzeit auf ihren Protestmärschen erlebten. 'Wenn 200 Polizisten gegen eine Gruppe von 50 Wehrlosen an den abgelegenen Orten vorgehen, so ist das nichts als Terror, Repression und Verbreitung von Angst', hieß es in einer Erklärung der Asylbewerber. Mehr lesen
27.08.2013, Malta Today
Das maltesische Militär hat letzte Nacht eine Gruppe von 84 Migranten aus Seenot gerettet. Die Migranten, die angaben, sie seien Syrer, Eritreer und Nigerianer, wurden vom Militär auf einem Schlauchboot entdeckt und kurz vor 9 Uhr in den Hafen gebracht. Das Boot mit 77 Männern und 7 Frauen an Bord wurde 18 Seemeilen südlich von Malta gesichtet. Mehr lesen
27.08.2013, Süddeutsche
Die Bundespolizei in Bonn hat einen Menschenhändlerring zerschlagen, der syrische Flüchtlinge nach Deutschland gebracht haben soll. Die Polizei geht davon aus, dass die Beschuldigten Teil einer international vernetzten Schleuserorganisation sind. Den beiden Männern wird vorgeworfen, in mindestens fünf Fällen etwa 20 Personen illegal über die Türkei nach Deutschland gebracht zu haben. Mehr lesen
27.08.2013, Focus
In einem französischen Schnellzug sind bei Kehl (Ortenaukreis) drei Syrer von der Polizei festgesetzt worden, da sie ohne Ausweispapiere unterwegs waren. Daraufhin stellten die Flüchtlinge am Montag Anträge auf Asyl, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gaben an, wegen des Bürgerkrieges in Syrien per Schiff nach Italien gereist zu sein. An einen Schleuser zahlten die Syrer jeweils 3000 Dollar. Der TGV war unterwegs von Paris nach Karlsruhe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
27.08.2013, Die Welt
Im Mittelmeer sind erneut fast 200 in Seenot geratene Flüchtlinge gerettet worden. Wie die italienische Küstenwache am Dienstag mitteilte, wurde ein aus Libyen kommendes Boot mit 109 Menschen an Bord rund 30 Seemeilen vor der nordafrikanischen Küste aufgegriffen. Die Flüchtlinge gaben demnach einen Notruf via Satellitentelefon ab, woraufhin die Küstenwache ein Frachtschiff in der Nähe mit der Rettung der Schiffbrüchigen beauftragte. Mehr lesen
Die maltesische Marine hat am Dienstag 84 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge hätte mit einem Satelliten-Telefon einen Notruf abgesetzt, sagte ein Marinesprecher. Sie wurden demnach rund 28 Kilometer vor der Küste Maltas an Bord genommen, als ihr Boot in rauer See abdriftete und zu sinken drohte. Angaben zu ihrer Herkunft wurden zunächst nicht gemacht. Allein im Juli waren mehr als tausend Flüchtlinge an der Küste der Mittelmeerinsel gestrandet, in den vergangenen drei Wochen allerdings keine weiteren mehr. Mehr lesen
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