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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.05.2015, Channel News Asia
Beide Regierungen versprechen vorübergehende Notunterkünfte für Tausende Flüchtlinge aus Bangladesch und der Rohingya Minorität zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht jedoch unter der Bedingung, dass die internatonale Gemeinschaft sie innerhalb eines Jahres umsiedelt. Malaysia, Indonesien und Thailand haben bislang weltweit mit ihren Pushbacks von Flüchtlingen für Aufruhr gesorgt. Fast 3,000 Menschen sind in den letzten 10 Tagen an Land geschwommen, um sich von Booten zu retten, nachdem Thailand eine Schmuggelroute unterbrochen hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
Der australische Premier Tony Abbot sagt, dass die Aufnahme von Flüchtlingen aus Südostasien nur mehr Menschen ermutigen würde, sich auf Boote zu begeben. Auch Flüchtlinge der in Myanmar unterdrückten muslimischen Rohingya Minorität würden nicht aufgenommen werden. Seit 2013 führt die australische Regierung Pushbacks mit militärischen Einsätzen durch, die Asyl suchende in Booten noch vor der australischen Küste zurückweisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien, Australien
21.05.2015, Jesuit Refugee Service
Berichte von Asylbewerbern in Libyen, lassen ein Bild von einem tief verwurzelten Rassismus gegen Flüchtlinge der Subsahara, entstehen. Sie fühlen sich verfolgt und bedroht, sogar in ihren eigenen Häusern. Tief sitzt die Angst, von libyschen Bürgern verraten zu werden, und vor der Verhaftung durch libysche Militärs wegen fehlender Papiere. Sie trauen niemandem, fühlen sich rechtlos, ausgebeutet und missbraucht. Zeugen berichten von ständigen Polizeikontrollen, Schlägen und Diebstahl. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
21.05.2015, Der Tagesspiegel
Häufig haben in den vergangenen Monaten Handelsschiffe Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Viele Matrosen sind traumatisiert. Nun schlagen die Reeder Alarm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
21.05.2015, Le Monde
Frankreich ist offiziell gegen die Einführung von "Flüchtlingsquoten" auf europäischem Niveau, fordert aber eine "gerechtere Verteilung" von Flüchtlingen in der EU. In Bezug auf die Aufnahme von Flüchtlingen unterscheiden sich zwei Daten: die Zahl der Asylbewerber und zum anderen die Zuteilungsrate der Flüchtlinge. Es wurde zum Beispiel berechnet, dass bei einer globalen Verteilung von Flüchtlingen, Deutschland 18% mehr Asylbewerber aufnehmen müsste, Frankreich 14% und Italien 11%. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
20.05.2015, euronews
Die Türkei hat einen traurigen Rekord aufgestellt: es soll laut Schätzungen das Land mit den meisten Flüchtlingen weltweit sein. Der große Teil der 2 Millionen Flüchtlinge kommt aus Syrien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
20.05.2015, 20 Minuten
Arbeiten statt Langeweile: Mit einem Pilotprojekt möchten der Bauernverband und der Bund Flüchtlinge besser integrieren und die Zuwanderung in der Landwirtschaft senken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
20.05.2015, Frankfurter Rundschau
Der EU-Kommission fehlt für die Reform der Flüchtlingspolitik plötzlich die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten. Dabei war alles schön angedacht. Die Notfallquoten sollte eine gesamt-europäische Debatte über die Flüchtlingspolitik und das Ende des Dublin-Systems einleiten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
20.05.2015, Der Standard
Es mag auf den ersten Blick absurd klingen, aber: Man muss Thailand, Malaysia und Indonesien geradezu dankbar sein, dass sie ihre Seegrenzen geschlossen und Flüchtlinge wieder aufs offene Meer zurückgeschickt haben. Denn die Krise in Südostasien lenkt den Blick auf einen (vergessenen) Missstand in Burma. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
20.05.2015, Kurier
Etwa 900 Bootsflüchtlinge sind am Mittwoch im Mittelmeer aus Seenot gerettet worden. Ein Schiff der französischen Marine nahm im Zuge des Grenzschutzeinsatzes "Triton" nahezu 300 Menschen auf, wie die italienische Küstenwache mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
20.05.2015, International Organisation for Migration
Die International Organisation for Migration (IOM) begrüßt die Entscheidung von Indonesien und Malaysien, tausenden von Flüchtlingen, die auf See von Schmugglern ausgesetzt wurden, auf ihrem Boden Zuflucht zu gewähren und ihnen die nötige Hilfe zukommen zu lassen. Beide Länder wurden heute besonders gelobt für ihre humanitäre Hilfe für um die 7000 irreguläre Migranten, die sich immer noch auf See befinden. Mehr lesen
20.05.2015, MOAS
MOAS (Migrant Offshore Aid Station) rettet in den ersten beiden Einsatzwochen mehr als 1.400 Menschen. Mit einem kurzen Clip über eine Rettungsaktion (https://youtu.be/wZutJ-H4Nqo). Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
20.05.2015, IRIN News
In den ersten vier Monaten dieses Jahres sind ungefähr 27.000 Migranten in Griechenland angekommen, verglichen mit 5.100 im selben Zeitraum des Vorjahres. Fast die Hälfte von ihnen - 13.500 - kamen allein im April. Früher kamen die Migranten auf den nördlicheren Inseln, Lesvos, Chios und Samos, an. Jetzt gibt es die Ankünfte auch auf den südlich gelegenen wie Kos. Weitere Angaben zur Situation auf Kos. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
20.05.2015, Daily Times
Auf Chios, nur ca. 8 km von der türkischen Küste entfernt, kamen 2014 ca. 6.000 Migranten an, in diesem Jahr waren es bis Anfang Mai bereits 5.000. Ausführlicher Bericht über die Situation auf Chios. Mehr lesen
20.05.2015, Global Research
Aktuell befinden sich in dem Abschiebegefängnis auf Samos, das mal für 250 gebaut worden ist, ca. 500 Flüchtlinge. Die Behörden - Küstenwache, Polizei und der Bürgermeister stimmen mit der inhumanen Politik der EU und der Mitgliedsstaaten überein und machen die Überfahrt nach Samos immer riskanter. Mit Aufruf zur Unterstützung durch Schreiben an den Bürgermeister, den Polizeichef und weitere Vorschläge. Mehr lesen
20.05.2015, The Irish Times
300 Flüchtlinge, die der neuen EU-Flüchtlingsquote zufolge nach Irland kommen sollen, werden zunächst Integrationskurse in Dublin besuchen, bevor sie auf das ganze Land verteilt werden. Obwohl die Quotenregelung noch von allen Mitlgliedstaaten angenommen werden muss, wolle "Irland seine Unterstützung für die geplante Umverteilung demonstrieren". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
20.05.2015, SWR
Wenn Menschen ihre Heimat verlassen, weil sie verfolgt oder misshandelt wurden, dann hinterlässt das Narben. Besonders schlimm sind diese Erlebnisse für Kinder. In Ulm haben drei Hilfsorganisationen ein Projekt für traumatisierte Flüchtlinge ins Leben gerufen. Sie haben ihr Anliegen am Montag in Ulm vorgestellt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.05.2015, ZEiT Online
"Die ganze Welt soll sehen, was geschehen ist": Italien will Hunderte tote Flüchtlinge aus dem Mittelmeer bergen, um die EU zu einer anderen Asylpolitik zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
20.05.2015, Spiegel Online
Monatelang haben sie Tausende Flüchtlinge vor ihren Küsten treiben lassen, alle Boote zurückgeschickt. Nun wollen Malaysia und Indonesien ihnen zumindest "vorübergehende Zuflucht" gewähren. Mehr lesen
19.05.2015, The Guardian
Die Sicht des "Guardian" auf das Flüchtlingsproblem im Mittelmeer: Der Rettungsplan der EU hat viele Fehler. Großbritannien war führend in der Gruppe der Staaten, die sich über das Solidaritätsprinzip im Asylbereich hinwegsetzen. Der Migrationsplan der EU besteht aus vielen Phrasen und wenig Inhalt. Es müssen die Ursachen der Massenmigration aus Afrika adressiert werden. Der Gipfel nächsten Monat muss endlich zu Taten führen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
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