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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.08.2015, Kölnische Rundschau
Wieder ist ein überfülltes Flüchtlingsboot gekentert. Damit gerät die von der EU-Grenzschutzbehörde Frontex geführte Mission Triton erneut in Kritik. Dass die bisher unternommenen Schritte nicht ausreichen, verwundert kaum. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
07.08.2015, Spiegel Online
Das Flüchtlingsproblem lässt viele europäische Länder zu zweifelhaften Maßnahmen greifen. So will Ungarn an der Grenze zu Serbien einen vier Meter hohen Grenzzaun bauen. Tschechien sperrt illegale Flüchtlinge in Internierungslager. Andere Länder, wie Deutschland, wollen die unerwünschten Asylbewerber dagegen davon überzeugen, gar nicht erst aufzubrechen - mit Abschreckungskampagnen vor Ort. Mehr lesen
07.08.2015, Deutsche Welle
Der Juli war ein Rekordmonat für Griechenland. "In diesem Monat kamen mehr Flüchtlinge nach Griechenland als im ganzen Jahr 2014", erklärte der stellvertretende Direktor der EU-Grenzschutzagentur "Frontex", Gil Arias Fernandez, am Freitag in Warschau. Frontex spricht von 49.550 Flüchtlingen, die auf dem See- und Landweg nach Griechenland einreisten. Die griechische Küstenwache hat sogar noch höhere Zahlen. Sie will allein in der Ägäis im Juli 54.899 Flüchtlinge aufgegriffen haben. Mehr lesen
07.08.2015, der Standart
Zwei Tage nach dem neuerlichen Flüchtlingsdrama vor der libyschen Küste, werden immer grausamere Details zum Unglücksverlauf bekannt. So sollen die Schlepper bewusst 200 Menschen im Laderaum eingesperrt und so ihren Tod verschuldet haben. Der Rettungseinsatz ging auch am Freitag weiter, die Chance noch Überlebende zu finden, war aber gleich Null. Damit dürften mehr als 200 Migranten ertrunken sein, als der völlig überladene Fischkutter am späten Mittwochvormittag rund 15 Seemeilen vor der libyschen Küste sank. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
07.08.2015, Süddeutsche Zeitung
Vieles haben die Retter richtig gemacht, die Aktion hätte beispielhaft werden können. Sie warteten nicht ab, ob der Seelenverkäufer vor Italien ankommen würde. Sie handelten sofort. Das Schiff mit Hunderten Flüchtlingen hatte vor der libyschen Küste einen Notruf abgesetzt, die italienische Küstenwache alarmierte mehrere Boote in der Gefahrenzone. Ein irisches Schiff war rasch zur Stelle, die Aufnahme der Flüchtlinge konnte beginnen. Plötzlich sank der Kutter und viele Menschen ertranken. Besonders makaber: Ausgerechnet der Anblick der Retter veranlasste die verängstigten Menschen offenbar, auf eine Seite ihres Bootes zu laufen und es zum Kentern zu bringen. Mehr lesen
07.08.2015, tagesschau
Seit vergangenem November gelten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina per Gesetz als "sichere Herkunftsländer". Trotzdem kommen auch von dort jeden Monat mehr Flüchtlinge. Insgesamt stammen mehr als 40 Prozent der in Deutschland Asylsuchenden aus den Balkanstaaten. Die Chancen allerdings, als politisch Verfolgte anerkannt zu werden, liegen bei unter einem Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
Wieder einmal sind Schiffe mit Toten in Palermo eingetroffen. Bürgermeister der Stadt ist der legendäre Leoluca Orlando. Im DW-Interview macht er der Europäischen Union wegen der Flüchtlingskatastrophe schwere Vorwürfe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
07.08.2015, Badische Zeitung
Libyen ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. Warum wählen dennoch Zehntausende Menschen den Weg durch den Wüstenstaat und riskieren damit ihr Leben? Die fünf wichtigsten Gründe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
07.08.2015, Die Welt
Sie kamen mit dem Leben davon: Mehr als 600 Bootsflüchtlinge konnten in der Nacht zum Freitag im Mittelmeer gerettet werden. "Wir haben gerade unseren gefährlichsten und kompliziertesten Rettungseinsatz beendet", teilten die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen und die maltesische Organisation Moas in der Nacht zum Freitag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Dabei seien 613 Menschen, darunter viele Kinder, gerettet worden, erklärte die italienische Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
07.08.2015, Neues Deutschland
Grenzschutzagentur greift auf private Airlines zurück: Im vergangenen Herbst wurde die Operation der EU-Grenzschutzagentur Frontex mit dem Namen »Triton« gestartet, nachdem Italien aus Kostengründen die Rettungsoperation »Mare Nostrum« eingestellt hatte. Mehr lesen
07.08.2015, Zeit Online
Angesichts des jüngsten Flüchtlingsunglücks im Mittelmeer hat die Organisation Pro Asyl die Europäische Union aufgefordert, Flüchtlingen geregelte und sichere Passagen nach Europa zu ermöglichen. Unter den Flüchtlingen seien viele Menschen, die in Europa Anspruch auf Schutz hätten, sagte der stellvertretende Geschäftsführer von Pro Asyl, Bernd Mesovic, im Deutschlandfunk. Kein Syrer würde freiwillig den gefährlichen Fluchtweg auf unsicheren Booten über das Mittelmeer wählen, wenn es sichere Passagen gäbe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse darüber, dass die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) als Flüchtlinge getarnte Kämpfer nach Deutschland einschleust. Das ergibt sich aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag, aus der die Mitteldeutsche Zeitung zitiert. Mehr lesen
In der Nacht ist es erneut zu einem Bootsunglück mit Flüchtlingen im Mittelmeer gekommen - die Insassen konnten jedoch erfolgreich in Sicherheit gebracht werden. Die Rettungskräfte bezeichneten den Einsatz als den "gefährlichsten" und "kompliziertesten". Die Suche nach den rund 200 Vermissten des Unglücks vom Vortag geht unterdessen weiter. Die Organisation Pro Asyl hat angesichts der jüngsten Vorfälle sichere Fluchtrouten nach Europa gefordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.08.2015, Panorama
Der Syrer Rami arbeitet als Anwalt in Damaskus. Es geht ihm gut, er liebt sein Leben - bis der Krieg in Syrien ausbricht. Weil er um sein Leben fürchtet, flieht er. Panorama-Bericht über den Fluchtweg in die Türkei, zuerst Mersin, dann Izmir, nach Lesbos und Athen, einem vergeblichen Versuch nach Berlin zu fliegen und dem anschließenden Weg über die Balkan-Route nach Ungarn, Österreich und Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
07.08.2015, Reporter
Elaionas ist der Ort, an den die Flüchtlinge gebracht werden, die im Park Pedion tou Areos campen. Es ist ungefähr 4 Hektar groß an der Straβe Agios Polykarpou 89, in Nähe zur Universität für Agrarwissenschaften. Die hunderte von Migranten, die den Pedio tou Areos in ein offenes Lager verwandelt haben, sollen innerhalb dieser Woche umziehen. Der DEI (Stromgesellschaft) und der EYDAP (Wasserwerke) sind dabei entsprechechende Installationen vorzunehmen und das griechische Militär wird groβe Zelte für jeweils hundert Personen auf dem Grundstück aufstellen, um die Migranten zu beherbergen. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
07.08.2015, Ekathimerini
In 16 Rettungsoperationen vor den Inseln Lesvos, Chios, Samos, Farmakonisi und Kos wurden 533 Menschen gerettet. Die Inseln der östlichen Ägäis, insbesondere Lesvos, erleben in diesem Sommer einen massiven Anstieg der Flüchtlingsankünfte und Unterstützergruppen warnen vor einer steigenden humanitären Krise. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
07.08.2015, Der Tagesspiegel
Die türkische Ägäis-Küste erlebt einen noch nie dagewesenen Ansturm von Flüchtlingen. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Mehrere tausend Flüchtlinge sind in den vergangenen Tagen im westtürkischen Izmir und anderen Regionen an der Ägäisküste aufgetaucht, um die illegale Überfahrt ins nahe Griechenland anzutreten. Türkische Behörden berichten von einem Ansturm, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Nach Einschätzung von Flüchtlingsorganisationen ist keinerlei Besserung in Sicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
06.08.2015, Neue Zürcher Zeitung
Im Mittelmeer ertrinken seit der Verstärkung der europäischen Mission «Triton» weniger Migranten. Doch der Flüchtlingsstrom reisst nicht ab, und immer mehr Flüchtlinge kommen über Griechenland nach Europa. Mehr lesen
06.08.2015, ntv
Wieder kentert ein völlig überladenes Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer. Wieder werden Hunderte Tote befürchtet. Damit wären alleine in diesem Jahr im Mittelmeer mehr als 2200 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Die deutsche Presse wirft der EU angesichts der menschlichen Tragödie ein "beschämendes" Desinteresse vor und fordert die Bundesregierung zu einem "nationalem Kraftakt" auf. Mehr lesen
06.08.2015, Tagesspiegel
Die Katastrophe vom April hat Europa wachgerüttelt. Dieses Bild zumindest wollten die Staats- und Regierungschefs vermitteln, als sie nach dem Tod von etwa 1000 Flüchtlingen innerhalb weniger Tage auf dem Mittelmeer eilig zu einem Sondergipfel in Brüssel zusammenkamen. Mit einem Aktionsplan wollte man Stärke in der Krise beweisen. Und dennoch: Wieder ist in diesen Tagen ein überfülltes Flüchtlingsboot gekentert – etwa 30 Seemeilen von der libyschen Küste entfernt. Wie viele Menschen dabei ihren Tod fanden, ist immer noch unklar. Mehr lesen
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