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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.03.2015, Repubblica
Die Eröffnung von Asylbüros könnte, auf der einen Seite eine Sogwirkung verursachen, auf der anderen Seite könnte es Abschiebungen legitimieren, vor allem von subsaharischen Migranten. In der Tat hat der spanische Innenminister Diaz verkündet: "Die Personen, die ausserhalb unserer Aufnahmezentren leben haben kein Recht auf Asyl; die sogenannten "Wirtschaftsmigranten" haben kein Recht auf internationalen Schutz". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien
21.03.2015, Der Spiegel
Mehrere EU-Staaten verfolgen eine neue Politik gegen Bootsflüchtlinge. Nach SPIEGEL-Informationen wollen Berlin, Rom, Paris und Madrid verhindern, dass Asylsuchende europäischen Boden erreichen. Ägypten und Tunesien sollen dabei helfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
20.03.2015, Challenges
Italien wünscht, dass Ägypten und Tunesien sich an Rettungsoperationen von Flüchtlingen im Mittelmeer beteiligen, sodass die Überlebenden statt nach Europa zurück nach Afrika gebracht werden. Diese Operationen sollen den Flüchtlingsstrom von Kindern, Männern und Frauen eindämmen, die aus armen oder Bürgerkriegsländern kommen und Europa erreichen wollen, indem sie, der Großteil, Italien als Eingangstor nutzen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
20.03.2015, Die Welt
In der Europäischen Union sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Asylanträge gestellt worden als im Vorjahr. 626.000 Menschen stellten 2014 ein solches Ersuchen, wie das EU-Statistikamt mitteilte. Dies entspreche einem Anstieg von 44 Prozent. Die Zahl der Antragssteller aus dem Bürgerkriegsland Syrien erhöhte sich von 50.000 auf 122.800. Syrien war damit das Hauptherkunftsland, gefolgt von Afghanistan (41.300) und dem Kosovo (37.900). Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
20.03.2015, The Guardian
Die EU erwägt das Outsourcing ihrer Grenzpatrouille im Mittelmeer an Länder wie Ägypten oder Tunesien, um die hohe Anzahl an verzweifelten illegalen Migranten, die ihr Leben riskieren, um nach Europe zu kommen, zu reduzieren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
20.03.2015, RP Online
Aachen. Am Freitagnachmittag vernahm ein Lkw Fahrer Klopfzeichen aus seinem LKW vor der Grenze von den Niederlanden nach Deutschland. Da der Verdacht bestand, dass sich Personen auf der Ladefläche seines Kühlcontainers befanden, wurde die Polizei verständigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
20.03.2015, Meridionews
Ungefähr um 9 Uhr hat das Schiff "Dattilo" angelegt, welches gestern Nachmittag eine Rettungsaktion vorgenommen hat und Migranten, die sich auf vier Schlauchbooten befanden, in Sicherheit gebracht hat. "Italien kann auch in den Search and Rescue Gewässern von einem anderen Land intervenieren, wenn dieses Land nicht im Stande dazu ist", unterstreicht die Hafenbehörde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
20.03.2015, Newsbeats.gr
Die Polizeidirektion von Orestiada wurde über Personen informiert, die auf einem Hügel des überschwemmten Gebietes in der Evros nahen Region Petrades am Evros eingesperrt seien. Mit Booten wurden die vier Personen, die von einem unbekannten Täter dort ausgesetzt worden waren, gerettet. 17.03.2015 Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
20.03.2015, Cihan News
Auf der Suche nach drei Vermissten eines Bootsunglücks, bei dem es fünf Tote gegeben hatte und bei dem acht Migranten gerettet worden waren, verhaftete die türkische Küstenwache weitere 47 Migranten die auf dem Weg nach Griechenland waren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
19.03.2015, Liberation
Zwei Anlaufstellen mit je 15 Beamten der Guardia civil wurden vor den Grenzen der Europäischen Union, auf den Landstreifen zwischen Marokko und den spanischen Exklaven Ceuta und Melilla, eingeweiht. Die Zuständigkeit für die Asylanträge obliegt nach wie vor dem Innenministerium in Madrid. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Spanien
19.03.2015, The Guardian
Flüchtlinge auf Nauru beschreiben ein Leben ohne Hoffnung. Flüchtlinge, die auf der pazifischen Insel Nauru im Zuge der australischen, vor der Küste gelagerten Asylpolitik angesiedelt wurden, berichten in heimlichen Interviews von ihrem tiefen Gefühl der Hilflosigkeit und ihrer Angst vor den nauruischen Bewohner, die sich über ihre Anwesenheit ärgern. Seit Mai wurden über 400 Menschen, die verhaftet wurden, als sie versuchten Australien mit dem Boot zu erreichen, dann als Flüchtlinge anerkannt und auf einer Insel freigelassen, die von weniger als 10.000 bewohnt wird. Ihre Ankunft hat die nauruische Gesellschaft erschüttert und die Antipathie zwischen beiden wächst. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
19.03.2015, speyer-aktuell
"Empört euch! Es gibt eine Vielzahl anderer Dinge, für die es sich lohnt, auf die Straße zu gehen als Pegida, bekräftigte Stefan Schmidt, ehemaliger Kapitän der "Cap Anamur", jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein mit dem berühmt gewordenen Zitat von Stéphane Hessel, am Ende seines Vortrages am Montagabend im Friedrich Spee-Haus. Dazu eingeladen hatte das Forum Katholische Akademie, eine Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung, Dompfarrei Speyer und Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen unter Moderator Erhard Steiger. Schmidt berichtete über seine Erfahrungen mit der Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer. Mehr lesen
19.03.2015, Netzwerk Migration in Europa
Mehrere zehntausend Flüchtlinge aus Myanmar sollen Medienberichten zufolge seit Anfang März aus China in das Nachbarland zurückgeschickt worden sein. Sie waren zuvor vor den bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der Armee Myanmars und den Rebellen der oppositionellen nationaldemokratischen Allianz (MNDAA) geflohen. Insgesamt sollen in den vergangenen Wochen über 100.000 Menschen aus dem Konfliktgebiet in der chinesischen Grenzregion Yunnan Schutz gesucht haben. Die dortigen Behörden hätten zwar humanitäre Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, die Flüchtlinge aber auf die myanmarische Seite der Grenze zurückgeschickt, um sie dort zu versorgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
19.03.2015, Pro Asyl
Eine Recherchegruppe aus JournalistInnen, AnwältInnen, AktivistInnen und einer Ärztin hat sich Anfang März 2015 in der mazedonischen Hauptstadt Skopje aufgehalten und mit Unterstützung von PRO ASYL die Situation von Flüchtlingen in der Aufnahmeeinrichtung „Gazi Baba“ dokumentiert. Gazi Baba ist de facto ein Gefängnis. Gespräche mit ehemaligen Insassen ergaben ein dramatisches Bild. Es setzt sich zusammen aus Überbelegung, völlig unzureichender medizinischer Versorgung und schlechter Verpflegung, wodurch massive gesundheitliche Risiken für die Untergebrachten entstehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
19.03.2015, Ärzte ohne Grenzen
Tausende Menschen sind infolge der Angriffe von Boko Haram im Nordosten Nigerias über die Grenze in den Tschad geflohen, wo sie sich in einem Flüchtlingslager und innerhalb der einheimischen Bevölkerung niedergelassen haben. Ärzte ohne Grenzen leistet Hilfe für die Flüchtlinge in der Region um den Tschadsee. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
19.03.2015, rroma.org
Die Zeitung “La Liberté” hat in mehreren Artikeln Roma mit armen Migranten, die zum Betteln in die Schweiz kommen, gleichgesetzt. Es gibt keine Differenzierung und die implizierte Ethnifizierung eines sozialen Problems und die immediate Projektierung auf alle Roma ist einfach nicht akzeptierbar. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Österreich / Schweiz
19.03.2015, derStandard
Ein gebürtiger Eritreer, der 2005 die Flucht von Afrika über die Insel nach Europa geschafft hatte, richtete am Humanitarian Congress Vienna einen dramatischen Appell an die Kongressteilnehmer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europa
19.03.2015, Berliner Kurier
Berlin – Auch dieses Jahr werden wieder Hunderte Männer, Frauen und Kinder bei dem Versuch sterben, übers Mittelmeer nach Europa zu flüchten. Der Brandenburger Unternehmer Harald Höppner will dem Leiden auf hoher See nicht länger tatenlos zusehen. Zusammen mit Freunden hat er einen Fischkutter gekauft, will ab Mai Flüchtlinge aus höchster Not angeln. Mehr lesen
18.03.2015, Star Tribune
Brüssel – Die Europäische Union plant die Deportation von Migranten zu beschleunigen, im Zuge einer Aktion, die dem Eindruck, dass Asylsuchende ein gutes Leben genießen werden, sobald sie in Europa sind, entgegenwirken soll. Ein interner Aktionsplan der EU, der sich mit dem Zustrom von Migranten beschäftigt und den die Associated Press am Mittwoch erhielt, drängt die Mitgliedsstaaten dazu „aktiv zu werden, um die Erwartungshaltung [von potentielllen Asylsuchenden] zu zügeln.“ Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
18.03.2015, Die Zeit
Vor dem EU-Gipfel drängt die Ratspräsidentschaft Mitgliedsstaaten dazu, die Erwartungen potenzieller Asylsuchender einzudämmen. Eine Rückführung solle als Exempel dienen. Mehr lesen
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