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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.03.2016, Deutschlandfunk
Portugal liegt zwar fern der Flüchtlingsrouten, hat Brüssel aber - anders als viele osteuropäische Staaten – sogleich Solidarität signalisiert. Bereits im vergangenen Jahr verpflichtete sich die portugiesische Regierung, knapp 4.500 Flüchtlinge aufzunehmen. Doch warum sind bisher nur 150 angekommen? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
08.03.2016, Der Standard
Slowenien stellt mit Mitternacht den organisierten Transport der Flüchtlinge ein, wie das slowenische Innenministerium am Dienstagabend mitteilte. Damit reagiert Ljubljana auf die Beschlüsse des EU-Türkei-Gipfels. "Ab Mitternacht gibt es die Migrationen über die Balkanroute in der bisherigen Form nicht mehr," hieß es. - derstandard.at/2000032545516/Slowenien-stellt-organisierten-Transport-ein Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
08.03.2016, Die Welt
Estland, Litauen und Lettland bauen Grenzzäune und verschärfen die Personenkontrollen an den Übergangsstellen. In den baltischen Staaten geht die Sorge um, dass jetzt Flüchtlinge und Migranten die drei Länder an der Ostsee zum Eingangstor in die EU auswählen könnten, da die Balkanroute weitgehend geschlossen ist. Mehr lesen
08.03.2016, Der Tagesspiegel
Syrische Flüchtlinge sollen künftig direkt aus der Türkei in die EU geholt werden - sofern sich die Mitgliedsstaaten auf einen Verteilschlüssel einigen können. Vieles ist ungeklärt Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
Griechenland hat selbst genug Probleme – und muss dennoch Zehntausende Flüchtlinge unterbringen. Die Solidarität der Bevölkerung ist groß. Doch viele haben Angst, dass die Stimmung kippen könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
08.03.2016, FAZ
Die Bundeskanzlerin hält es für möglich, dass die EU die geplante Vereinbarung mit der Türkei über syrische Flüchtlinge auf Iraker ausdehnt. Der Streit mit Österreich eskaliert indes weiter. Mehr lesen
08.03.2016, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach der Schließung der Balkanroute dürften die Migranten nach Alternativen suchen. Schlepper könnten wieder einmal die Profiteure sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europa
08.03.2016, Der Spiegel Online
Die Zahl der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge sinkt. Gleichzeitig steigen die Chancen für Antragsteller, Asyl zu bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
08.03.2016, Europe Online Magazine
Die EU kann die Mitgliedstaaten nich dazu zwingen Flüchtlingsquoten einzuhalten, so der polnische Außenminister Witold Waszczykowski am Montag. Der polnische Minister, der die konservative Regierung Polens repräsentiert und neben Tschechein, Slovakien und Ungarn schon immer die Umverteilungsstrategie der EU kritisierte, wies darauf hin, dass Polen sowieso kein attraktives Zielland für Flüchtlinge sei. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
08.03.2016, Redattore Sociale
Die Presseagentur Redattore Sociale veröffentlichte am 5. März die Zahlen der IOM über Ankünfte in Italien. 5.273 Personen haben im Januar 2016 die italienischen Küsten erreicht, etwas weniger als die im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es kommen hauptsächlich Migrant*innen aus dem Subsahararaum, syrische Geflüchtete kommen so gut wie gar nicht mehr über See. Nigeria, Gambia, Guinea sind die Hauptherkunftsländer, gefolgt von Senegal und Marokko. Laut IOM ist das Hauptproblem, dass es keine legalen Einreisewege nach Europa gibt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
Auf dem EU-Türkei Gipfel zeigte sich die Türkei offen, alle neu ankommenden Flüchtlinge aufzunehmen. Jedoch sollen alle "Wirtschaftsflüchtlinge" zurück in ihr Heimatland abgeschoben werden und für jeden "neuen" Syrer, den die Türkei aufnimmt, soll ein Syrer in eines der EU Staaten aufgenommen werden. Viele EU Länder sträuben sich jedoch gegen eine zwanghafte Umverteilung. Zudem stosst die Forderung der Türkei nach weiteren 3 Milliarden Euro auf Widerstand. Von Menschenrechtsorganisation wie Pro Asyl wird kritisiert, dass vielen Menschen wie z.B. Irakern und Afghanen dringend notwendigen Schutz verwehrt wird. Mehr lesen
08.03.2016, Telepolis
Die Situation für Flüchtlinge in Griechenland wird immer hoffnungsloser. Man überlegt die in Piräus und Idomeni gestrandeten Flüchtlinge zu evakuieren und in Lager zu bringen. Währenddessen verlangt die Türkei insgesamt 6 Milliarden Euro, um Geflüchtete versorgen zu können, unter der Bedingung, dass syrische Flüchtlinge aus der Türkei innerhalb der EU verteilt werden. Die Balkanstaaten wehren sich. Mehr lesen
08.03.2016, finanzen.net
Mit der Rücknahme aller neu ankommenden Flüchtlinge aus Griechenland will die Türkei die Migrationskrise eindämmen - und als Gegenleistung ihren Fuß in die Tür zur EU-Mitgliedschaft sowie rasche Visa-Freiheit für ihre Bürger bekommen. Mit dem Vorschlag überraschte der türkische Regierungschef Ahmet Davutoglu am Montag den EU-Türkei-Gipfel. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl verurteilte den Plan umgehend als "teuflisch", weil er Menschenleben gegeneinander ausspiele. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.03.2016, Tagesspiegel
Auf dem EU-Türkei Gipfel wurden folgendes verhandelt: "1) Die Türkei bietet an, nicht nur sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, sondern auch Syrer von den griechischen Inseln zurückzunehmen, was die schwierige humanitäre Lage dort entspannen würde. 2) Im Gegenzug soll die EU der Türkei direkt syrische Flüchtlinge abnehmen - eins zu eins.3) Die Türkei will bis Ende 2018 weitere drei Milliarden Euro (...)4) Die Visaerleichterungen für Türken, die in die EU wollen, gibt es nach dem Wunsch Ankaras nicht erst im Oktober, sondern schon im Juni. 5) Die Türkei bekommt eine neue EU-Beitrittsperspektive." Mehr lesen
08.03.2016, ANSA Med
Die Libyenroute hat sich in der letzten Zeit verändert, nicht nur die Route selbst sondern auch die Anzahl der Migrant*innen, die über diesen Weg nach Europa kommen. Die steigende Anzahl der Ankommenden in Italien, kann ber nicht nur durch die Rettungen der verschiedenen Initiativen im Mittlemeer erklärt werden, sondern scheint auch in Zusammenhang mit dem Konflikt in Syrien zu stehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
Der EU-Gipfel ist beendet, ein Beschluss wird frühestens am 17. März kommen. Die Türkei überrumpelte die EU mit neuen Vorschlägen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Mehr lesen
08.03.2016, Hurriyet Daily News
Die Zahl der Todesopfer des Schiffunglücks nähe der türkischen Küste vom 6. März ist von 18 auf 25 Menschen gestiegen. Das Boot sollte Griechenland erreichen. Türkische Behörden haben unterdessen zwei mutmaßliche Schmuggler festgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
08.03.2016, Africa live
Bundespolizei muss NGOs in der Ägäis unterstützen. Nichtregierungsorganisationen in Griechenland sind zunehmender Verfolgung und Kontrolle ausgesetzt. Alle auf den Inseln tätigen privaten Initiativen zur Seenotrettung werden zur Beantragung einer Genehmigung gezwungen. Hintergrund ist der zunehmende Druck der Europäischen Union und einiger Mitgliedstaaten auf die Regierung in Athen zur Ausweitung der Migrationskontrolle. Anstatt dies zu unterstützen, muss die Bundesregierung den Freiwilligen die Arbeit erleichtern. Mehr lesen
07.03.2016, Netzpolitik.org
Die Agenturen der Europäischen Union wollen in naher Zukunft Drohnen zur Migrationskontrolle einsetzen. Dies hat der Direktor der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA), Markku Mylly, dem Informationsdienst EurActiv in einem Interview bestätigt. Mit Kameras bestückt könnten die Drohnen ab Ende des Jahres kleine Schlauchboote „nachverfolgen“, die von Geflüchteten häufig zur Überquerung des Mittelmeers genutzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
07.03.2016, Die Welt
Ein neues Flüchtlingslager mit Platz für 1500 Bewohner ist in Nordfrankreich am Ärmelkanal eröffnet worden. Die ersten Flüchtlinge bezogen am Montag die Holzhütten des Camps in der an Dünkirchen angrenzenden Gemeinde Grande-Synthe, das nach Angaben der Verantwortlichen als erstes Flüchtlingslager dieser Art in Frankreich internationalen Standards entspricht. Mehr lesen
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