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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.11.2007, Der Standard, Wien
Die Personalnot im Gastgewerbe zwingt Touristiker zum Handeln: Sie bilden Asylberechtigte zu Hotelkräften aus. Diese von Arbeitslosigkeit besonders stark betroffene Gruppe wird für Hilfsarbeiten in Tourismusbetrieben qualifiziert. read more
28.11.2007, Auswärtiges Amt
(...) Migration darf nicht zu einem außen- und innenpolitisch destabilisierenden Faktor werden. Der Europäische Rat hat sich daher im Dezember 2005 auf den Gesamtansatz Migration mit Schwerpunkt Afrika und Mittelmeerraum verständigt. Dieser Ansatz sieht vor, im partnerschaftlichen Dialog und durch enge Kooperation mit den südlichen Nachbarregionen der EU die positiven, z.B. entwicklungsfördernden Aspekte der Migration zu nutzen und die negativen zu verringern. Hierzu gehört eine weitere Stärkung von Frontex, die sich in Zukunft auch in gemeinsamen Operationen niederschlagen sollte. read more
27.11.2007, Die Tagespost, Würzburg
Allein im vergangenen Jahr erreichten 31 000 Flüchtlinge vom Senegal kommend die Kanarischen Inseln. Wie viele bei der Überfahrt verschollen sind und umkamen, kann niemand genau sagen. Ein Sprecher der spanischen Botschaft in der senegalesischen Hauptstadt Dakar, vermutet, dass zwanzig bis fünfzig Prozent auf dem Weg sterben. Internationale Schlagzeilen machen derartige Informationen nur noch, wenn die Zahl der Toten beträchtlich ist, wie etwa am 19. Juni dieses Jahres, als mehr als fünfzig Immigranten auf dem Weg vom Senegal beim Kentern ihres Bootes ums Leben kamen. read more
27.11.2007, romandie news
Die griechische Küstenwache hat Samstag und Sonntag insgesamt 294 Flüchtlinge auf der Insel Euböa sowie auf diversen Inseln in der Ägäis bzw. in deren Nähe aufgehalten, wie das Marineministerium bekannt gab. Samstag hatte die Seepolizei 116 illegale MIgrantInnen aus verschiedenen Ländern auf mehreren Booten in der Nähe der Inseln Samos, Lesbos und Kos sowie 11 Menschen auf Lesbos und Kos aufgehalten. Artikel in französischer Sprache read more
27.11.2007, Spaniens Allgemeine Zeitung
Drei Nordafrikaner haben auf abenteuerliche Weise versucht, per Surfbrett die Straße von Gibraltar zu durchqueren, um auf diesem Weg unbemerkt nach Spanien zu kommen. Bei bis zu drei Meter hohen Wellen hatten die Immigranten keine Chance und wurden schließlich von einer Fähre gerettet. Die drei Männer waren mit Spielzeugrudern ausgestattet und hatten ihr Hab und Gut auf einem Luftreifen, den sie hinter sich herzogen, festgebunden. read more
27.11.2007, Radio MegaWelle
Es fehlen noch wenige Tage bis Dezember. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass im November die meisten illegalen Flüchtlinge auf den Kanaren ankamen. Mehr als 1.800 Afrikaner erreichten den Archipel in diesem Monat. Das sind rund 20 % aller in diesem Jahr. Dennoch wagten im gesamten Jahr 2007 weniger Afrikaner die Überfahrt. Experten schätzen, dass es bis zum Jahresende nicht mehr als 11.000 sein werden. read more
27.11.2007, Fortress Europe
Fortress Europe, die italienischen Beobachtungs-Homepage für die Opfer der illegalen Migration, hat jetzt auch eine Rubrik für Videos und Audiobeiträge eingerichtet: http://fortresseurope.blogspot.com/2005/12/video.html -- Derzeit finden sich hier z.B. Beiträge über Flüchtlinge, die die Wüste Libyens durchquert haben, der Fil "Hurrya" von Enrico Montalbano über die sizilianischen Lager, ein Film über Lampedusa von dem deutschen, in Italien lebenden Journalisten Roman Herzog uvm. read more
26.11.2007, Basler Zeitung
Nach einem Bootsunglück vor der Küste von Bangladesch haben Rettungskräfte am Montag nach etwa 50 Vermissten gesucht. Das hölzerne Fischerboot, in dem nach Angaben von Überlebenden mehr als 100 Flüchtlinge aus Bangladesch und Birma sassen, ging am Sonntag im Golf von Bengalen unter. Nur rund 50 Insassen konnten an Land schwimmen oder wurden von Fischern gerettet, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Polizei vermutete, dass Schlepper die Flüchtlinge nach Thailand oder Malaysia bringen wollten. read more
26.11.2007, Der Standard
Bern - Ausnahmsweise hat sich die Schweiz vergangene Woche im Ausland von der schlechtesten Seite präsentiert. Der Anlass war das Fußball-Länderspiel vom vergangenen Dienstag in Zürich, das auch im nigerianischen Fernsehen übertragen wurde. Ein Werbespot führte den Afrikanern drastisch vor Augen, was sie nach der Flucht in das vermeintliche Paradies erwarten könnte: ein Leben in Armut als Bettler oder Obdachloser und ohne Perspektiven. read more
26.11.2007, Agence France Presse
Migranten sollen künftig preiswerter als bisher Geld in ihre Heimatländer überweisen können. Am Donnerstag startet eine im Auftrag der Bundesregierung entwickelte entsprechende Internetseite, wie Finanz-Staatssekretär Thomas Mirow in der "Berliner Zeitung" ankündigte. Deutschland gehört dem Bericht zufolge zu den wichtigsten Ländern von Rücküberweisungen. Das meiste Geld geht in die Türkei. Dahinter folgen Serbien, Marokko sowie Vietnam. Weltweit ist das Volumen der Rücküberweisungen mehr als doppelt so hoch wie die Entwicklungshilfe. read more
26.11.2007, Radio MegaWelle
Weder das kalte Wasser des Atlantiks noch die hohe Brandung oder die Hunderten Kilometer halten afrikanische Immigranten im November davon ab die lebensgefährliche Reise auf die Kanaren zu wagen. Mehr als 300 Einwanderer erreichten am Wochenende den Archipel. 228 von ihnen waren jünger als 18 Jahre. Damit haben in diesem Jahr über 10.000 Afrikaner die Kanarischen Inseln erreicht. read more
26.11.2007, Die Zeit
Die EU-Kommission zählte heute eine Reihe kritischer Punkte in der deutschen Asylpolitik auf. So fehle in Deutschland wie in acht anderen EU-Staaten ein Verfahren, um besonders schutzbedürftige Flüchtlinge zu erkennen. Ein solches Verfahren sei aber "ein zentrales Element", um die EU-Richtlinie zur Aufnahme von Asylsuchenden korrekt anzuwenden, heißt es in dem Bericht. read more
Senegal will hunderte Minderjährige aus den Auffanglagern der Kanarischen Inseln zurück ins Heimatland bringen. Eine Delegation der senegalischen Regierung hatte jüngst die Unterbringungen besucht und soll dort von schrecklichen Zuständen, wie Misshandlungen und Vergewaltigungen erfahren haben. Nun steht das Land mit Spanien in Verhandlungen, die Jugendlichen wieder zurückzuführen. In dieser Woche wird eine weitere Delegation aus dem Senegal erwartet, um den Vertrag zu besiegeln. Er soll unter anderem enthalten, dass Spanien Schulen und Berufsausbildungszentren im Senegal baut. read more
25.11.2007, Radio Vatikan
Frankreich ist bereit, christliche Flüchtlinge in ihr Land aufzunehmen, das soll die französische Innenministerin Michèlle Alliot-Marie am Samstag bei den Höflichkeitsbesuchen im Vatikan gegenüber dem Patriarchen Emmanuel III. Delly gesagt haben. Nach Angaben der Agentur I.Media habe sie mit dieser Ankündigung bis zum Konsistorium gewartet, um dem Patriarchen persönlich die Entscheidung mitteilen zu können. read more
25.11.2007, Info Radio RBB
Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht - aber selbst hier in Deutschland ist dieses Recht noch nicht für jeden erfüllt. Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung, so genannte illegale Einwanderer, haben in Deutschland kaum eine Möglichkeit sich medizinisch behandeln zu lassen, weil die Gesundheitsbehörden verpflichtet sind, sie zu melden. Nun hat das Deutsche Institut für Menschenrechte zusammen mit dem Diakonischen Werk einen Bericht herausgegeben, der Klarstellungen bei der Meldepflicht und der Strafbarkeit von Ärzten fordert, wenn sie Einwanderer ohne Papiere betreuen. read more
25.11.2007, Kölnische Rundschau
Acht Millionen Menschen überqueren in Gruskovje jedes Jahr die Grenze. Sie gilt wegen der Wälder und Berge als schwer kontrollierbar. Polizisten patrouillieren mit Hunden, setzen Pferde, manchmal gar Hubschrauber ein. So gelingt es immer wieder, illegale Einwanderer abzufangen - auch, weil die Bevölkerung Auffälliges meldet, wie Einsatzleiter Branko Kovse erklärt. „So haben wir zuletzt eine Gruppe von 16 Jugendlichen entdeckt. Alle stammten aus dem Kosovo.“ read more
24.11.2007, Basler Zeitung
In einer dramatischen Rettungsaktion hat die griechische Küstenwache mit Hilfe eines Helikopters 26 illegale Einwanderer vor der Ägäis-Insel Samos gerettet. Wie die Küstenwache am Samstag mitteilte, waren die überwiegend aus Irak stammenden Menschen mit einem Schlauchboot bei Windstärke sieben aus der Türkei gestartet. Als der Motor ausfiel, hätten die Flüchtlinge per Mobil-Telefon die Küstenwache alarmiert. Zuvor waren auf der weiter nördlich liegenden Insel Lesbos 36 illegale Einwanderer aufgegriffen worden. read more
23.11.2007, Basler Zeitung
Mindestens 64 afrikanische Bootsflüchtlinge sind vor der Küste Jemens ertrunken. Wie die jemenitische Nachrichtenagentur Saba am Donnerstag berichtete, hatten sie versucht, von Somalia aus über den Golf von Aden überzusetzen. Das völlig überfüllte Boot sei am Vortag in den von Haien wimmelnden Gewässern vor der Küste der Provinz Schabwa gekentert. 25 Afrikaner hätten sich an Land retten können. Unter den Toten, die von der Küstenwache und Fischern geborgen wurden, seien drei Kinder und sieben Frauen. Nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR haben seit Beginn dieses Jahres mehr als 20 000 illegale Migranten versucht, über den Golf von Aden nach Jemen zu gelangen. Mehr als 400 seien bei der gefährlichen Überfahrt ums Leben gekommen oder würden vermisst. read more
23.11.2007, Migreurop
Die Staatssekretärin des italienischen Innenministeriums Marcella Lucidi traf sich mit einigen ranghohen Beamten der libyschen Regierung zu Verhandlungen bilateraler Kooperationen im Rahmen der Frage der Sicherheit und der Bekämpfung der illegalen Migration. Beide Länder wollen ein Programm für Ausbildung und Expertenaustausch fördern. Gemeinsame Patrouillen sollen organisiert werden. Libyen bekräftigte in einer anschließenden Presseerklärung, dass es neben den bilateralen Kooperationen aber vor allem auf Programme für die Bekämpfung der Fluchtursachen in den Herkunftsländern ankomme. Italien und die EU sollen die Beschlüsse und Empfehlungen der Konferenz von Tripolis im Jahr 2006 respektieren und endlich den versprochenen Entwicklungsfonds gründen. read more
Die Médicins du Monde (MDM) haben die Ergebnisse eines 6-monatigen Aufenthalts auf Malta, in denen sie Flüchtlinge und MigrantInnen auf der Insel versorgten, veröffentlicht. Der Bericht spricht von schlechten Lebensbedingungen und dadurch verursachter schlechter medizinischer Versorgung. Diese käme oft zu spät und sei nicht ausreichend. MDM fordert einen sofortigen Kurswechsel der Politik der Inhaftierung von MigrantInnen. Menschen mit chronischen Leiden müssen schneller aus der Haft entlassen werden, so MDM. Außerdem müsse sich Europa seiner Verantwortung stellen und Malta unterstützen. Artikel in französischer Sprache read more
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