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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.12.2007, n-tv
Zum Abschluss des dreitägigen Algerienbesuchs ging Sarkozy zusammen mit seinem algerischen Amtskollegen Abdelaziz Bouteflika in Constantine durch die Stadt. Viele junge Leute am Straßenrand riefen "Visa! Visa!". Viele algerische Jugendliche sehen ihre Zukunft eher in Frankreich als in ihrer nordafrikanischen Heimat. "Hier ist kein Leben, wir finden sowieso keine Arbeit", sagte die 19 Jahre alte Studentin Bessma. Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt bei gut zwölf Prozent, inoffiziell ist sie mindestens doppelt so hoch. read more
04.12.2007, taz
Somalias Hauptstadt versinkt in einem immer brutaleren Krieg. Die von Äthiopien unterstützte Regierung bekämpft mit Terrormethoden die von lokalen Clans unterstützten Islamisten. Hunderttausende Flüchtlinge stehen vor dem Nichts. Nach jüngsten Schätzungen des Elman-Zentrums für Frieden und Menschenrechte haben die Kämpfe 2007 bislang fast 6.000 Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert. Nahezu 8.000 wurden verwundet, mehr als 715.000 sind auf der Flucht. read more
04.12.2007, Frankfurter Rundschau
Wer es bis zur türkischen Ägäisküste geschafft hat, ist dem Ziel ganz nah. Fast jede Nacht versuchen Bootsflüchtlinge, das ägäische Meer zu überqueren. Im vergangenen Jahr stellte die griechische Küstenwache 9049 illegale Einwanderer. Die Zahl wird sich 2007 nahezu verdoppeln, wie vorläufige Statistiken belegen. Bevorzugtes Ziel der Flüchtlinge ist Samos, denn sie liegt dichter als andere griechische Inseln an der türkischen Küste. Nur rund 1200 Meter breit ist die Meerenge an der schmalsten Stelle. read more
04.12.2007, human rights watch
Libanesische Behörden nehmen irakische Flüchtlinge ohne gültiges Visum auf unbestimmte Zeit fest, um sie zurück in den Irak zu schicken, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht: „Irakische Flüchtlinge im Libanon leben in ständiger Angst vor einer Festnahme”, so Bill Frelick, Direktor der Abteilung Flüchtlinge bei Human Rights Watch. „Festgenommene Flüchtlinge sitzen solange im Gefängnis, bis sie zustimmen, in den Irak zurückzukehren und den Gefahren dort ausgeliefert zu sein.“ read more
04.12.2007, Der Spiegel
Freude, aber nur ein bisschen -das ist der Grundtenor bei den deutschen Reaktionen auf die Pisa-Studie. Gleichzeitig hadern Politik und Gewerkschaften mit dem schlechten Abschneiden von Migrantenkindern. read more
03.12.2007, Junge Welt
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seine Kollegen aus den Bundesländern, die von Mittwoch bis Freitag in Berlin tagen, müssen sich auf heftige Proteste gegen ihre inhumane Flüchtlingspolitik gefaßt machen. Unterstützt von Pro Asyl organisieren mehrere Gruppen vom 5. bis zum 10. Dezember zahlreiche Veranstaltungen zur Situation der Flüchtlinge. Dabei sind das Aktionsbündnis »Hiergeblieben!«, die Flüchtlingsinitiative Brandenburg, die Initiative gegen Abschiebehaft, das Forum Kirchenasyl, das Komitee zur Unterstützung der politischen Gefangenen im Iran, die Initiative gegen das Chipkartensystem und die Antirassistische Initiative Berlin. read more
03.12.2007, Berliner Morgenpost
Vier mutmaßliche Schleuser sind am Montag auf der Autobahn A 12 Frankfurt (Oder)-Berlin in der Nähe von Spreenhagen (Oder-Spree) festgenommen worden. Sie waren zuvor mit acht Erwachsenen und vier Kindern auf einem Autohof in Spreenhagen beobachtet worden, wie die Polizei berichtete. Bei den nach ersten Erkenntnissen von Polen aus nach Deutschland eingeschleusten Personen solle es sich um russische Staatsbürger handeln. read more
03.12.2007, Südtirol Online
Wegen der Immigration in seiner Gemeinde, Montegrotto Terme, in der Nähe von Padua, hat der Bürgermeister der Ortschaft, Luca Claudio, mit einer provokativen Initiative für Eklat gesorgt. Claudio, Vertreter der „Alleanza Nazionale“ (AN), ließ auf einigen elektronischen Tafeln in der 10.000-Seelen-Gemeinschaft folgende Schrift erscheinen: „Bürger von Montegrotto, wandern Sie aus! Sie werden als Immigranten in einem anderen Land besser leben als als Bürger in Ihrer Heimat“, schrieb der Bürgermeister. read more
03.12.2007, Torgauer Zeitung
Gemeinsam mit 57 ehrenamtlichen Helfern wurde am Samstag der Torgauer Rudolf Ritz im Dresdner Landtag ausgezeichnet. Rudolf Ritz bemühte sich seit 1998 intensiv um die Integration der Familie Nuo Marku in Deutschland. Nach deren Ankunft betreute er das Ehepaar und deren fünf Kinder. Er half, dass die Familie in das Asylbewerberheim Torgau umziehen konnte, er kämpfte gegen die Ablehnung des Asylverfahrens, unterstützte bei der Arbeitssuche, bemühte sich um eine Wohnung für die Familie in Torgau, kämpfte gegen die Abschiebung. read more
03.12.2007, Infogrece
Der griechische Innenminister Procopis Pavlopoulos hat am Samstag auf der Ägäis-Insel Samos das neue Lager für illegale Immigranten eröffnet. Der von meterhohen Stacheldrahtzäunen umgebene Komplex ist der zweite seiner Art in Griechenland und bietet Platz für 285 Menschen. Der Minister mahnte das Nachbarland Türkei, seinen Verpflichtungen zur Eindämmung der Migration und des Menschenschmuggels in der Ägäis nachzukommen. Außerdem kündigte er die Einrichtung eines Sonderdezernats zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung an. (Meldung in französischer Sprache) read more
02.12.2007, Tagesspiegel, Berlin
Auch auf der heutigen Streife suchen die Polizisten das Hinterland nach Schleusern und illegalen Einwanderern ab. Im Schritttempo steuert Jacek Sylwestrzak den Geländewagen durch Slonsk, ein Dorf 14 Kilometer hinter der Grenze. Etwa bis hierher wird das Gebiet reichen, in dem die Polizisten künftig kontrollieren dürfen. „Wenn wir ein Auto mit ukrainischem oder russischem Kennzeichen sehen, schauen wir uns das meist genauer an“, sagt Sylwestrzak. Vor einem Jahr hat er zum letzten Mal einen Ukrainer ohne Visum aufgegriffen. Sein Kollege Mariusz Karasinki hat öfter mit illegalen Einwanderern zu tun – „drei- bis viermal im Monat“, sagt er. read more
02.12.2007, Basler Zeitung
Nach längerer Suche hat die griechische Küstenwache 21 illegale Einwanderer gerettet, die vor der Ägäis-Insel Lesbos in Seenot geraten waren. Wie die Küstenwache am Sonntag mitteilte, hatten die Bootsflüchtlinge per Handy auf ihre Notlage aufmerksam gemacht, sich jedoch in den Inseln geirrt. Sie trieben mit ihrem Schlauchboot vor Samos, hatten sie fälschlicherweise angegeben. Tatsächlich befanden sie sich vor der fast 70 Kilometer nördlich gelegenen Insel Lesbos. Die überwiegend aus dem Irak stammenden Menschen waren den Angaben zufolge bei Windstärke sechs mit einem Schlauchboot aus der Türkei gestartet. read more
01.12.2007, Wochenblatt.Online
Ein Fischerboot hat gestern 48 afrikanische Flüchtlinge vor der Kanareninsel El Hierro gerettet. Die Immigranten trieben völlig entkräftet 370 Meilen südöstlich der Insel; zwei Männer waren bereits gestorben. Eine Segelyacht, die an einer Regatta von Las Palmas nach Santa Lucía (Antillen) teilnimmt, hatte das Boot entdeckt und die Küstenwache verständigt. read more
30.11.2007, Lausitzer Rundschau
Kaum ein anderes Asylbewerberheim in Brandenburg steht seit Jahren so in der Kritik wie die ehemalige Kaserne in Bahnsdorf im Oberspreewald-Lausitzkreis (OSL). Nach einem Todesfall und mehreren Protestaktionen der Bewohner will der Kreistag das Heim 2009 schließen. Heute sollen dort letztmalig 47 Flüchtlinge für 18 Monate einziehen. Viele wehren sich dagegen. read more
30.11.2007, Der Standard, Wien
In Spanien geraten Hunderte illegaler Immigrantenkinder ins politische Kreuzfeuer. Vor wenigen Tagen schlug die kanarische Regionalregierung mit Blick auf die völlig überfüllten Zentren minderjähriger Immigranten erstmals Alarm. Im Laufe des Jahres seien mit den Flüchtlingsbooten rund Tausend Minderjährige auf den kanarischen Inseln gelandet. read more
30.11.2007, Basler Zeitung
Rund 250 illegale Einwanderer sind am Freitagmorgen in den Hafen der griechischen Hafenstadt Patras eingedrungen und haben Lastwagen und Autos beschädigt. Der Protest richtete sich gegen Besatzungsmitglieder der Fähre «Lefka Ori». Diese sollen einen afghanischen Einwanderer verprügelt haben, der versucht hatte, sich auf der Fähre zu verstecken, um nach Venedig zu gelangen, berichtete das staatliche griechische Radio. Fast zwei Stunden lang herrschte nach Augenzeugenberichten Chaos im Zoll-Sperrbereich des Hafens. read more
29.11.2007, Die Presse, Wien
Wer Fremden, die illegal in Österreich sind, hilft, hier zu bleiben, muss momentan mit bis zu sechs Monaten Gefängnis rechnen. Justizministerin Maria Berger plädiert aber für eine Änderung: Die rein humanitäre Unterstützung von Fremden solle straffrei bleiben, meinte Berger. Als konkrete Beispiele nannte sie die Bewahrung vor Obdachlosigkeit oder die Versorgung mit Nahrungsmitteln. read more
29.11.2007, Radio MegaWelle
Die mauretanische Marine konnte 125 afrikanische Einwanderer an ihrer Weiterfahrt zu den Kanaren hindern. Sie nahmen die Immigranten an Bord und brachten sie zurück an die afrikanische Küste. Bei Nuadibú sollten sie der Polizei übergeben werden. Über die Hälfte der Afrikaner konnte dabei entkommen. Die Restlichen worden in die mauretanische Hauptstadt gebracht um von dort aus in ihre Heimatländer abgeschoben zu werden. Die meisten von ihnen stammten aus dem Senegal und Mali. read more
29.11.2007, Krone.at
Am Dienstagabend hat die Polizei im Rahmen einer Kontrolle den Pkw einer 48-jährigen Deutschen angehalten. In ihrem Fahrzeug befanden sich vier Serben. Laut Sicherheitsdirektion Niederösterreich wurde die Frau wegen Schlepper-Verdacht in Untersuchungshaft genommen. read more
28.11.2007, Radio MegaWelle
Die Kanarischen Inseln haben am Montag damit begonnen 90 minderjährige Immigranten nach Salamanca aufs spanische Festland zu bringen. Das gab die Jugendberaterin des Archipels Inés Rojas gestern auf einer Pressekonferenz bekannt. Als Grund für den Umzug der Jugendlichen nannte Rojas, die immensen Kosten. Jedes Immigrantenkind würde den Kanaren pro Tag rund 80 Euro kosten. 823 Jugendliche befinden sich derzeit in den Auffanglagern der Kanaren. Das sind über 65.800 Euro pro Tag. read more
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